Beiträge von bwm

    Wobei man die %, die das Auto selbst ausgibt, mit Vorsicht genießen muss. Es gibt unabhängige Batterietests, die deutlich genauer sein sollen. Das Auto könnte einen Halt theoretisch auch einfach "anlügen". Durch die Batterie Garantie haben die Hersteller ja einen Anreiz, die Gesundheit des Akkus möglichst gut darzustellen.


    Wobei mir nicht bekannt ist, dass BMW/Mini das tun würde. Habe bisher nur einen Aviloo Test gelesen

    Und ein Video gesehen

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Beide wirken erstmal so, als ob der Mini da ehrlich ist. Aber keiner der beiden hat den ausgelesenen SOH mit dem Test verglichen

    Je dünner und länger die Leitung ist, desto mehr Spannunfsabfall hast du halt. Eine Maßgabe für die Veranstaltungstechnik sagt, dass du eine 2,5mm2 Leitung für 16A bis 30m Länge nutzen darfst.

    https://www.jrp-veranstaltungs…ssige_leitungslaengen.pdf die Leitung


    Es gibt eine DIN für Wallboxen. Das Problem von vielen modernen DINs ist, dass sie von den Herstellern der entsprechenden Geräte geschrieben werden. Ein Kabelhersteller will freilich, dass mehr dickere Kabel verbaut werden, da verdient er nämlich mehr dran. Deshalb steht in der DIN drin, dass Leitungen zu Wallboxen immer für 32A (22kW) ausgelegt sein müssen und da beträgt der mindest Querschnitt 4mm2 und der empfohlene 6mm2

    Obwohl 2,5 für die 16A (11kW) Anwendung dicke ausreichen würden.

    Ist der Leitungsquerschnitt ausreichend für eine Starkstromdose 16A bzw. Wallbox 11kw?
    Hallo liebe Leute, Ich bin die Maria und neu hier. Vor zwei Jahren wurde bei mir eine Starkstromdose mit 16A in der Tiefgarage installiert. Die Leitung wurde…
    www.elektrikforum.de


    Deshalb ja, reicht. 4mm2 Verlängerungskabel für 16A Stecker gibt es gar nicht als standardprodukt zu kaufen

    Jo, so ein Kabel kannst du verwenden, wenn du den 32A CEE Stecker für den Mini FFC hast. Der ist allerdings unüblich. Schau nochmal, ob du den 32A oder 16A Stecker zu Hause hast. 32 ist nämlich im Haushalt eher unüblich. 16A sind üblicher und der Stecker sieht im Prinzip genauso aus, ist aber kleiner. Also achte einfach drauf, dass du das richtige Kabel für deine Dose zu Hause und deinen Adapter am Mini FFC hast.

    Das hier wäre das für 16A

    https://amzn.eu/d/8KOjMOy

    Die Pins sind bei 16A sichtbar dünner


    In der Benutzung sind 2 Sachen zu beachten: Stecker wirklich komplett rein stecken. Die CEE Stecker fühlen sich manchmal so an, als ob sie komplett drin sind, sind es aber noch nicht. Und komplett abrollen ist wichtig (z.B. in schleifen auf dem Boden hin und her legen, wie eine Fußbodenheizung)

    Naja...

    Also zunächst mal ist die erste Hauptuntersuchung bei privat zugelassenen PKW erst nach 3 Jahren fällig, nicht nach 2.

    Dann würde ich bei "reihenweise" nicht zustimmen. Die Auswertung beim ADAC ist mangels Rohdaten begrenzt, aber das einzige e-Auto, das auffällig häufig durch die erste HU fällt, ist das Tesla Model 3 mit 14,2%

    https://www.adac.de/news/tuev-report-2025/

    Und da nicht nur wegen Bremsen, sondern auch wegen Beleuchtung und Achsaufhängung. Tesla baut halt gute Spielzeuge, keine guten Autos. Aber selbst die 14% (die übrigens das schlechteste Ergebnis aller Autos sind) würde ich noch nicht als "reihenweise" bezeichnen. 5 von 6 Model 3 bestehen den ersten TÜV immerhin auch und das bei Tesla, wo es afaik keine vorgeschriebenen Service Intervalle für gar nichts gibt.


    Der Schnitt über alle Autos (e und Verbrenner) hinweg liegt bei 6,4%

    Der Mini SE hat bei der ersten HU eine Quote von 4,4% und liegt damit deutlich besser als der Durchschnitt. Deshalb bleibe ich dabei, dass ich mir bei einem 2 Jahre alten noch keine übermäßig großen Sorgen machen würde. Ansonsten wie man die inspiziert habe ich oben schon geschrieben. Scheiben visuell mit Lampe und ggf Spiegel prüfen und wenn du sicher gehen willst auf die Bühne und Rad runter nehmen.

    Bremsscheiben sind Verschleißteile und damit von den meisten Anschlussgarantien ausgenommen. Vernünftig prüfen (dicke messen, komplett inspizieren, Rand erfühlen) kann man sie meist nur vernünftig, wenn man die Felgen runter nimmt. Wenn relativ große Felgen montiert sind, kommt man manchmal mit einem Spiegel dazwischen, das aber auch eher schlecht als Recht.

    Kritisch sind die Scheiben bei Elektroautos aber vor allem wegen Unternutzung. Dann fangen die Scheiben hinten an, zu rosten und sind in Umfangsrichtung ungleichmäßig abgenutzt bzw die Bremsleistung ist reduziert und der TÜV Prüfer hat dann auch Einwände. Das sieht man bei eigentlich jeder Felge von außen.

    Dagegen kann man im Betrieb nur eines tun: die Bremse regelmäßig benutzen. Immer mal wieder ein paar Vollbremsungen aus höheren Geschwindigkeiten machen. Im vorausschauenden Alltagsbetrieb benutzt man die hintere Bremse selbst bei Verbrennen nicht genug. Da muss man deshalb beim E Auto besonders drauf achten.


    Bei einem 2 Jahre alten Auto würde ich mir aber noch keine allzu großen Sorgen machen.

    Hauptsächlich entscheidend ist, ob du als Halter im Fahrzeugschein stehst, oder die Firma. Wenn du, kannst du sie beantragen. Wenn nicht, dann nicht.


    Und wenn du die THG Quote auf den Dienstwagen bekommst, musst du sie als Einkommen versteuern


    THG-Prämie: Wer kassiert die Quote im Dienstwagen? - AUTO BILD
    Auch Elektroautos, die als Firmenwagen laufen, profitieren von der THG-Quote. Aber wer profitiert davon, das Unternehmen oder der Nutzer?
    www.autobild.de

    Das kommt auf die Cam an. Im Prinzip braucht so eine Cam nur 1 plus und 1 Minus. Wenn sie plus, Zündungsplus und Minus hat, dann hat die Cam vermutlich auch einen Parkmodus.

    Wie die aber intern verschaltet ist, kann man von außen nicht sagen. Es kann sein, dass es reicht, wenn du Zündungsplus anschließt. Es kann aber auch sein, dass Dauerplus immer nötig ist.


    Wenn sie allerdings 3 Anschlüsse hat, hat sie vermutlich auch eine Form von Spannungsüberwachung. Also da kann man dann oftmals einen Schwellwert einstellen, bei dem die Cam aus geht, das Auto sich aber immernoch starten lässt. Das hat dann eigentlich nur einen Einfluss auf Start Stopp (geht dann vermutlich häufig nicht mehr).

    das schild bedeutet, dass du mit einer Beladung bis maximal 2 Personen den Druck auf 2,4 bar machen kannst und bei mehr als das (also zum Beispiel 4 Personen und Gepäck) auf 2,6 gehen solltest.

    ich hatte das Thema Kühlmittelleckage bisher nur bei Motorrädern (Mein Mini hat auch gar kein Kühlmittel), aber ein generelles Ding: Kühlmittelleckage kann grundsätzlich in 3,5 Richtungen gehen:

    1. nach außen. Da hast du es schon richtig gemacht mit dem UV Lecksuchmittel. Auch an sonstige Bauteile denken, in denen Kühlmittel ist. Also Kühler, Wärmetauscher für die Innenraumheizung, Motorblock, alle möglichen Leitungen und alles, was sonst noch wassergekühlt ist.

    2. in den Brennraum. Da wäre im Normalfall die Zylinderkopfdichtung betroffen. Symptom wäre weißer Dampf aus dem Auspuff, auch bei den aktuell hohen Außentemperaturen.

    3. ins Öl. Entweder die Zylinderkopfdichtung oder (je nach Bauweise) die Wasserpumpe sind hier Kandidaten.

    4. ist bei jedem Auto unterschiedlich: je nachdem, ob noch irgendwelche anderen Bauteile Wassergekühlt sind, könnte die Leckage auch dort auftreten. Wenn z.B. der Turbo Wassergekühlt ist, könnte sie dort ins Öl oder in den Auspuff gelangen. AGR-Ventil ist manchmal wassergekühlt, da könnte es dann in die Ansaugung oder in den Auspuff münden.


    Wenn du auch Stunden nach dem Abstellen noch einen Überdruck im System hast, ist das aber erstmal ein gutes Zeichen.


    Wenn ein paar winzige Bläschen im Betrieb aufsteigen, finde ich das erstmal nicht besorgniserregend. Die Kühlsysteme sind heutzutage so komplex, dass sich da an diversen Stellen auch mal eine Luftblase sammeln kann, die dann durch thermische Dehnungsprozesse nach und nach erst raus kommt. Deshalb soll auch bei vielen modernen Fahrzeugen ein Kühlmittelwechsel mit Druck geschehen. Also nicht einfach nur ablassen und neu befüllen, sondern an bestimmten Stellen auftrennen, eine Pumpe anschließen und dann erst mit Wasser spülen und nochmal mit Kühlmittel nachspülen.

    Ich würde den Stand erstmal weiter beobachten.


    Wie viel km hat denn der Motor runter?