Beiträge von bwm

    wurde in der Fabrik mit drauf gebappt.


    Es ist ja nicht so, dass eine unabhängige Prüforganisation auf jeden gefertigten Blinker nachträglich das E drauf macht, sondern der Hersteller macht das drauf und behauptet damit erstmal nur etwas. Es KANN sein, dass sich dahinter eine echte Prüfung und Freigabe befindet. Es kann aber genauso sein, dass das CE nur für China Export steht und das E einfach nur ein "Design" des Produktes ist.


    Bei ganz vielen elektrischen und elektronischen Bauteilen für den KFZ-Bereich sind da allerdings tatsächlich "echte" E-Prüfzeichen drauf. Die bescheinigen dem Produkt allerdings nur eine sog. "elektromagnetische Verträglichkeit" (löst keine Interferenzen mit Herzschrittmachern aus oder sowas). Eine Abnahme für den gewünschten Einsatzzweck (z.B. als Blinker) geht daraus nicht automatisch hervor.


    Ein jeder Prüfer (und auch ein jeder Polizist) kann eine jede E-Nummer in einer KBA-Datenbank gegenchecken. Also, ob es die E-Nummer überhaupt gibt und wenn ja, was die genau bedeutet bzw. bescheinigt. Dass eine drauf ist heißt nicht, dass das Teil legal ist.

    Zu dynamischen Seitenblinkern sagt die google KI Zusammenfassung, dass das unter bestimmten Bedingungen legal wäre - sie liegt aber wie so oft falsch. Nach dem was ich so gelesen habe gilt in Deutschland, dass dynamische Blinker nur "von innen nach außen" leuchten dürfen und das ist bei Kotflügel-Seitenblinkern einfach nicht möglich. Manche Spiegel-Blinker können das wohl erfüllen, Kotflügel-Seitenblinker nicht.

    Hier ist die ECE R6

    Unter Punkt 5.6 sind dynamische Blinker geregelt

    Die E-Nummer kann also nur entweder Fake sein oder eben sich nur auf die elektromagnetische Verträglichkeit, nicht auf die Verwendbarkeit als Seitenblinker verweisen

    das glaube ich nicht. Der Umbau selbst ist natürlich bewusst geschehen und damit Absicht, aber du kannst ja sagen, dass du dachtest, dass die Lampen zugelassen wären, weil sie ja eine ABE haben. Dann wäre das trotzdem ein Versehen.

    Allerdings weiß ich es nicht sicher. Ich mein auch zu schnell fahren geschieht ja schlussendlich durch aktive Handlungen meinerseits. Das Versehen besteht ja in dem Moment darin, dass ich "nicht wusste, dass hier nur 50 erlaubt sind".

    Aber sicher weiß ich's nicht. Ich würde es nicht riskieren. Kenne das vom Bremshebel am Motorrad. Fahre da auch einen ohne ABE, weil der Hersteller aus Japan für das thailändische Motorrad eines japanischen Herstellers (Honda) halt keine ABE in Deutschland ausstellt. Da habe ich den originalen bei und die Argumentation bereit gelegt. Just in case :)

    Erfahrungen habe ich keine, aber auch jede Menge Bedenken. Hauptsächlich, dass du viele Unbekannte rein bringst. Der Spannungsabfall über die Leitung selbst wird bei steigender Leitungslänge größer, d.h. du hast gestiegene Ladeverluste. Es KANN sein, dass der Akku bzw das Lademanagement des Mini damit nicht klar kommt, es KANN sein, dass du ein Temperaturthema bekommst. Das ganze Inserat ist halt auch sehr suspicious. Typisches KI generiertes China Inserat. Zum Kabel stehen keinerlei Spezifikationen dabei (Leitungsmaterial, Querschnitt), zum Stecker genauso wenig und wenn du auf 22 oder 7kW gehst, bleibt das Bild bis auf die photogeshoppte Fahne am Kabel exakt identisch. Das Ding wird in China aus den billigsten irgendwie auftreibbaren Komponenten zusammengeschustert sein, die Firma hat an ihrer Anschrift maximal einen Briefkasten und wenn was passiert brauchst du weder auf irgendeine Versicherung noch auf rechtliche Durchsetzbarkeit von Ansprüchen zu hoffen. Wäre mir absolut nix

    Auf ein Angebot brauchst du denke ich nicht hoffen

    Habe hier noch von keinem speziellen Angebot zur Verlängerung gelesen. Nur, dass das Service inclusive Paket die letzten Jahre immer teurer geworden ist.


    Die hauptsächliche Frage ware: Wenn du den Service inclusive nicht hast, würdest du dein Auto dann auch zu Mini bringen? Wenn ja, wird es sich vermutlich lohnen. Wenn du ihn eher in eine freie Werkstatt bringen würdest, wird sich das Paket eher nicht lohnen

    kann nicht, weil dann wären die Bremsbeläge gleichmäßig abgenutzt. Da müsste man jetzt vielleicht mal zu zweit prüfen...einer tritt auf die Bremse und der andere schaut hinten, ob die Beläge sich sauber anlegen. Es ist auch denkbar, dass der Bremssattel sich beim manuellen Test bewegen lässt, sich aber dennoch nicht richtig an die Bremse anlegt. Wenn er nur einen gewissen Bereich seines eigentlichen Schwimmbereichs tatsächlich frei flutschen kann oder so.

    Es ist theoretisch denkbar, dass die Bremse hinten zum Beispiel im Winter fest war und jetzt bei den wärmeren Temperaturen wieder besser flutscht. Dann hättest du aber das gleiche Problem im nächsten Winter wahrscheinlich wieder. Es ist leider auch falsch, dass die hintere Bremse mehr belastet wäre und auch, dass 30.000km normal seien.

    Wir sind dank Elektro kein gutes Beispiel, aber unser Mini hat mit 50.000km noch die ersten Beläge und die haben auch noch weit mehr als die Hälfte der ursprünglichen Belagstärke. Werden durch mich 2 mal im Jahr beim Radwechsel (Sommer/Winter) begutachtet. Am Superb habe ich mit 80.000km auch noch die ersten Beläge, die werden allerdings jetzt langsam fällig.

    Kurze Erklärung zu meinen Behauptungen:


    Ich weiß nicht...Bremsbeläge bei der bezahlten Inspektion nicht richtig geprüft, daher würde ich mal vermuten, dass die den Bremssattel jetzt beim Belagwechsel auch nicht richtig geprüft haben. Dazu dann noch 2 so eklatante Falschaussagen und der offenbare Unwille, die Bremse mal richtig zu prüfen..ich hätte inzwischen das Vertrauen in die Werkstatt verloren und mir eine andere gesucht.

    nicht wirklich. Der Abstandsregeltempomat läuft in etwa so stabil, wie die Verkehrszeichenerkennung gut ist. Wenn die Sonne scheint, oder es regnet, oder neblig ist, oder man abwechselnd in Licht oder Schatten fährt, geht der Abstandstempomat einfach aus. Dazu bremst er regelmäßig wegen am Straßenrand stehenden Fahrzeugen.

    Gerade heute früh ca. 1 Stunde zur Arbeit gefahren. Tempomat ist 2 mal ausgestiegen und VZE hat auf der Stadtautobahn die gleichen unzähligen Fehler gemacht, wie jedes mal (Geschwindigkeitsschild für die Ausfahrt als eins für mich erkannt, dafür die elektronischen oben alle konsequent ignoriert). Und in der Stadt hat er dann ein Baustellen-30er-Schild als 80 erkannt. Ich bin sehr froh, dass der F56 Mini die Verkehrszeichen nicht automatisch übernimmt. Da würde ich nämlich auf meinen 45km Arbeitsweg bestimmt die hälfte der Strecke mit der falschen Geschwindigkeit fahren (meist zu hoch).

    theoretisch können sie sich dafür vor Ort Stilllegen, ja. Veränderungen (=Mangel) an Lichttechnischen Einrichtungen sind so gewertet, dass sie dafür die Weiterfahrt untersagen können. Ob sie das wirklich tun würden, weiß ich nicht. Reflektoren habe ich auch schon häufiger gehört, LED Umrüstung noch nicht.

    Ich denke in 2 Situationen läufst du da Gefahr: wenn sie eine großangelegte Kontrollstelle haben, wo auch ganz viele Spezialisten in verschiedenen Fachbereichen vor Ort sind. Sowas, was sie auf den Zufahrten zu Tuningtreffen aufbauen zum Bleistift. Und, wenn sie dir eigentlich etwas anderes vorwerfen möchten (z.B. zu schnell gefahren), was sie dir aber nicht rechtssicher nachweisen können.


    Ich hatte auf über 300.000km in diversen Gefährten (Autos und Motorräder) bisher 3 Kontrollen und davon nur eine, wo tatsächlich auch mal etwas genauer hingeschaut wurde. Ich halte das Risiko, erwischt zu werden, daher für überschaubar. Ganz besonders, wenn man bei einem Auto, das es serienmäßig auch mit LED gab (wie dem F56), diese Philips/Osram LED rein macht.

    es kann aber auch sein, dass die Werkstatt geschlampt hat. Wenn das Rad nicht runter ist, kann man den inneren Bremsbelag oftmals schlecht inspizieren. Daher wird dann gerne mal nur der äußere Belag inspiziert. Wenn aber aus irgendeinem Grund die "Schwimmfunktion" des Bremssattels nicht mehr funktioniert, der Bremssattel also fest ist, nutzt sich der innere Belag stärker ab, als der äußere. Bzw. der äußere quasi gar nicht mehr. Dann hätte man bei einer flüchtigen Inspektion noch mehr als genug Belag drauf (weil nur der äußere inspiziert wurde), tatsächlich ist aber der innere schon Nahe der Verschleißgrenze. Der Belagverschleißsensor sitzt am inneren Belag, der würde das daher mitbekommen.

    Allerdings: Reichweite 70km finde ich arg übertrieben. Im Normalfall sind die Verschleißsensoren in den Belägen eher großzügig positioniert, sodass man da noch ein paar Tausend km fahren kann, bevor es "gefährlich" wird.

    Verschleißsensorkabel vergammelt kann theoretisch sein, ist aber m.E. nicht übermäßig üblich. Der Sensor selbst hat ja nur einen Kontakt und der Stromkreis für die Erkennung wird dann über die Bremsscheibe und damit die Verbindung zur Masse hergestellt. Da müsste das vergammelte Kabel irgendwo ein blankes Metallteil berühren, damit das auslöst.

    Auch ich sage aber: schau an den Bremsbelägen genau hin. Mit einem kleinen Zahnarztspiegel oder eventuell müssen dafür sogar die Räder runter. Wichtig: alle 8 Beläge inspizieren. Vor allem die inneren werden gerne vernachlässigt.