Beiträge von bwm

    Da musst du bei jeder Polizeikontrolle mit der Stilllegung des Fahrzeuges rechnen und

    durch die erloschene Betriebserlaubnis fährst du quasi ohne Versicherung (Regress)

    Argh! Dass sich dieses Märchen immernoch hält. Polizei kann (und wird) das Auto in einer Kontrolle vorübergehend stilllegen, das stimmt. Ohne Versicherung ist aber ganz falsch und auch Regress nur dann, wenn die Modifikationen unfallursächlich waren. Und das müsste die jeweilige Versicherung dir erstmal (gerichtsfest) nachweisen. Zumal Regress in der Kfz Versicherung bei 5.000€ gedeckelt ist.


    Mit dem Rest stimme ich aber überein. Wer solche Umbauten macht, fordert das Töff auch entsprechend. Nicht zwingend auf einer Rennstrecke, aber im Kaltstart Betrieb in München kann man so einen Motor auch herrlich verheizen. Dazu noch die Story

    nur kurz gefahren, davor von "einem Kumpel" gekauft..

    Ja, nee, is klar. Ich nehme an, dass der Wagen schon erheblichen Ölverbrauch oder andere Anzeichen eines anstehenden Motorschadens hat. Oder - noch schlimmer - der hatte schon einen Motorschaden und wurde hemdsärmelig für den Verkauf wieder zusammen geschustert. Ein Händler würde so ein Teil nicht mal mit den "im Kundenauftrag" Samthandschuhen anfassen. Wenn du ein Auto mit solchen Umbauten haben willst, kannst du das machen, solltest dir aber ca. 10.000€ für mögliche Reparaturen auf die hohe Kante legen und ein Alternativfahrzeug haben, wenn es dann soweit ist. So eine Motorrevision ist halt nicht mal eben an nem Nachmittag erledigt.


    Das Risiko der nicht eingetragenen Umbauten bleibt aber. So ein JCW (gerade mit den Pole Position sitzen) ist ja auch optisch auffällig, dazu mit der Klappe auch noch laut. Der ruft ja förmlich nach einer Kontrolle.


    Die Sitze selbst sollen recht gut sein. Im MX-5 fahren die relativ viele.

    Recaro Pole Position - Erfahrungen und Tipps - Mazda MX-5 ND Forum
    Ich möchte den Thread vom Jan (SPS) nicht für eine allgemeine Diskussion verwässern und eröffne daher einen extra Beitrag für diesen Sitz. Hier meine ersten…
    www.mx5-nd-forum.de

    Allerdings.. Hat der Mini nicht Seitenairbags, die mit den Sitzen weg fallen? Das wäre dann m.M.n. Gar nicht eintragungsfähig. Unabhängig davon, was irgendein Gutachter vielleicht trotzdem mal eingetragen hat, könnten sie dir das Auto eventuell stilllegen. Die Rechtslage rund um Airbags und deren Ausbau kenne ich aber nicht im Detail

    Gibt es kaum noch in Deutschland. Als ich danach mal gesucht habe, habe ich nur Ergebnisse in Polen gefunden und die waren auf eine bestimmte Dienstleistung am Tacho spezialisiert. Stichwort Verjüngungskur... Hust Hust


    Mein Dekra Mann hat bei Eintragung einer anderen Reifengröße an meinem Motorrad die Probefahrt mit einer smart watch selbst gemacht. Tachoabweichung bei mehreren Geschwindigkeiten geprüft und auch Funktion vom ABS (der Abrollumfang vorne zu hinten hat sich da bei mir geändert und damit kommen ABS Systeme manchmal nicht klar). Und dann eingetragen.


    Ich glaube, dass viele der Prüfer einfach nicht mehr wollen

    Einige hier gehen nach der Diverse steht er, lädt er.

    Ich versuche im Sommer immer, solaroptimiert zu laden. Also wenn das Auto zu Hause ist und die Sonne noch stark genug scheint, lädt er. Egal, wie voll der Akku ist. Frauchen hat pro Tag 2*20km, d.h. der Akku reicht auch im Sommer nicht ganz für eine Woche. Wir müssen also sowieso regelmäßig laden. Und wenn sie nach Arbeit erst zum Sport fährt, ist danach oft sowieso nicht mehr genügend Sonne für solaroptimiertes Laden da

    Man muss sich von den alten Weisheiten von NiCd oder NiMH Akkus verabschieden. Ladezyklen an sich jucken den Li Akku nicht sonderlich. Sehr hoher (über 80%) und sehr niedriger (unter 20%) Akkustand sind doof, wobei das auch nicht sofort gilt. Wenn du ihn auf über 80 lädst, aber nächsten Tag wieder fährst, ist das auch nicht schlimm. Ihn 3 Wochen lang mit 100% stehen lassen, das mag er nicht

    Wenn du selten oder nie auf 100% auflädst, dann ist der SoH scheinbar niedriger, als er tatsächlich ist. Wenn du ein paar mal hintereinander am AC Lader auf 100% auflädst, geht der wieder nach oben. Sieht man ja an mehreren Nutzern in der Statistik, dass der SoH auch mal. Wieder nach oben geht.


    MF4 hat zum Beispiel 10 Werte in der Tabelle und sein SoH ist von 92/93 bei ~60.000km wieder auf 95/96 bei ~80.000km hoch gegangen

    Natürlich stellt er bei den 21,5 kWh ab. Da ist ja die Funktion. Wenn du 21,5kWh drauf lädst hast du (mal angenommen 15% Ladeverluste) 18,3 kWh effektiv Nachgeladen, was etwa 63% entspricht. D.h. Wenn du deinen Mini mit 10% anschließt, hast du danach 73% drin und wenn du ihn mit 30% anschließt, hast du danach 93% drin

    Ganz so simpel ist das auch nicht, weil die Verluste bei höherem Akkustand auch steigen, aber naja.


    Der F56 SE hat 32,6 kWh brutto Akkuinhalt und 28,9 kWh netto (also nutzbar).

    Was du nicht beachtet hast sind vor allem die Ladeverluste. Wenn du 21,5 kWh durch die Wallbox durch schiebst kommen davon ja nicht 21,5 kWh nutzbar im Akku an. Der Akku erwärmt sich dabei (der Lüfter geht ja auch an) und diese Wärme geht verloren.

    Wobei es da nicht um den Akkustand, sondern die nachgeladenen Strommenge geht. D.h. Dein End-Akkustand hängt davon ab, wie der Anfangs-Akkustand war und tatsächlich auch davon, wie schnell Du geladen hast, weil die Ladeverluste bei 11kW tendenziell geringer sind, als die bei z.B. 2,4 kW.


    Trotzdem eine gute Funktion. Die sinnvollste Möglichkeit der "Automatisierung", ohne sich eben in irgendwelche Home Assistants einarbeiten zu müssen

    Von Öl fange ich jetzt hier lieber nicht an. Das Thema welches Öl ist das richtige ist Hochreligiös. Mit nem Markenöl, das den Herstellervorgaben entspricht, machst du im Normalfall erstmal nix per se verkehrt. Nur auch da wieder: Öle sind heutzutage nicht zwingend auf maximale Haltbarkeit hin optimiert, sondern stattdessen gerne mal auf minimalen Verbrauch. Deshalb sind viele Ölempfehlungen der Hersteller heutzutage extrem dünnflüssig (0W20 oder sowas).

    Falls dich das Thema Longlife Intervalle und - Öle interessiert, gibt es hier eine leider sehr lange (5 teilige) Videoreihe auf YT, wo aber mit einem Entwickler (nicht Marketing Fuzzi) von Ravenol gesprochen und entsprechend auch mal auf die Hintergründe eingegangen wird.

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    Ich selbst nehme meist Addinol oder Ravenol (beides deutsche Hersteller, die weniger für Werbung ausgeben, als die "großen" und dafür mehr in die Entwicklung und den Support stecken und welches Öl genau da verlasse ich mich meist auf Erfahrungen von ausgewiesenen Experten (meist sind das die mit nennenswerter Rennstreckenerfahrung) in den Foren. In beiden Fällen sind die Empfehlungen allerdings Öle, die genau genommen gegen die Herstellervorgabe verstoßen. Mein Mini hat wie gesagt bis auf die paar Milliliter in der Klimaanlage (die ich nicht selbst wechsel) kein Öl, daher kann ich dir da keine Empfehlung geben. Ausgiebige Lektüre hier im Forum wäre mein Tipp :)


    Wenn dich maximaler Fahrspaß interessiert, könntest du bei Gelegenheit mal einen Mazda MX-5 ausprobieren. Der Mini ist nicht schlecht, wahrlich nicht. Der MX-5 ist aber nochmal ein ganz anderes Erlebnis.


    Und du brauchst dich nicht kleiner machen, als du bist. So von wegen "als Junge Frau ohne einen Mann an der Seite". Den brauchst du gar nicht für "alltägliche Wartungsarbeiten". Es ist ja jetzt nicht so, dass Frauen mit einem Gendefekt geboren werden, durch den sie Technik nicht verstehen können oder sowas. Nur unterschiedlich sozialisiert. Du zeigst in den 3 Beiträgen hier schon mehr Interesse an der Technik von deinem Mini, als 90% der männlichen Fahrer. Mit ein wenig Übung, Recherche und Mut kannst du das alles auch alleine ;)

    Vorweg: dieses „MINI-Meister“ ist ein Titel, der vom Forum automatisch vergeben wird. Da habe ich keinen Einfluss drauf. Glaube, das hängt nur mit der Anzahl der geschriebenen Beiträge zusammen.


    Dann kurz zu mir: Ich bin Maschinenbauingenieur und bin beruflich in der Wartung von Kraftwerken tätig. Ich kenne mich also ganz gut mit Wartung im Allgemeinen aus und mache auch die meisten Sachen an meinen Fahrzeugen selbst, aber habe keine spezielle Ausbildung an Autos. Also ich weiß nicht, warum Mini zum Beispiel bestimmte Entscheidungen so getroffen hat, wie sie sie getroffen haben. Da kann ich dann nur vermuten.


    Bei der Wartung von technischen Geräten gibt es im Prinzip 2 große Extreme. Das eine ist die vorbeugende Wartung, das andere ist die Ausfallbasierte Wartung. So ein Kraftwerk zum Beispiel wird normalerweise Vorbeugend gewartet. Also man tauscht alle Sachen, von denen man aus Erfahrung weiß, dass sie demnächst kaputt gehen könnten vorsorglich, da man sich auf den Betrieb verlassen können muss. Das Kraftwerk verdient Millionen am Tag und wenn es ungeplant mal nicht läuft, weil man irgendwo einen Ölschlauch nicht vorbeugend getauscht hat, wäre das sehr schlecht. Deshalb macht man da in mehr oder weniger festen Intervallen alles auf, tauscht alle Verschleißteile vorbeugend bzw. auch bei den kleinsten Anzeichen schon und das Kraftwerk läuft wieder die nächsten z.B. 3 Jahre durch.

    Das andere Extrem ist zum Beispiel eine Küchenmaschine (so ein Knethaken-Ding). Da könnte (bzw. technisch sollte) man auch regelmäßig alle Reibstellen mal reinigen, alle Lagerstellen schmieren und ggf. Lagerteile und Dichtungen ersetzen. Aber das macht halt niemand. Man wartet, bis es Geräusche macht oder nicht mehr geht und tauscht es dann gegen eine neue.

    Beim Auto ist das halt ein bisschen schwieriger, da macht man meist eine Form von Misch- Wartung. Also Sachen, die sich einfach und eher günstig tauschen lassen, tauscht man proaktiv (Öl, die diversen Filter). Andere, die eher teurer sind, tauscht man erst, wenn sie kaputt sind oder verschrottet das Auto dann, weil eine Reparatur nicht mehr wirtschaftliche wäre (Kolbenringe / Zylinderlaufbahnen).


    Dann zu den Wartungsintervallen: Wenn man die Nutzung des Geräts sehr genau kennt, kann man auch ziemlich genaue Vorhersagen über die Haltbarkeit von gewissen Komponenten machen. Nehmen wir wieder ein Kraftwerk, das in Grundlast betrieben wird. Das wird im Prinzip angefahren, 1,5 Jahre mit Vollgas betrieben, dann wieder abgefahren und man schaut sich alle hochbelasteten Teile an bzw. tauscht besonders kritische vorsorglich. Dann fährt man wieder an, 1,5 Jahre Vollgas, abfahren und dann schaut man sich dich höchst- und mittelmäßig belasteten Teile an usw. Da gibt es teilweise komplexe Berechnungsmethoden für die Wartungsintervalle von einigen Komponenten, andere haben ein festes Intervall, werden danach aber aufgearbeitet und für einen neuen Einsatz fit gemacht.

    Beim Auto gibbet sowas nicht, jedenfalls nicht gegenüber dem Endkunden. Da gibt es nur einen km-Stand. Aber: ob ich eine Stunde mit 100 km/h auf der Autobahn gefahren bin, oder mich 20*20 Minuten lang jeweils 5km mit kaltem Motor durch den Berufsverkehr gestanden habe, verschleißt das Auto sehr unterschiedlich. In beiden Fällen ist das einzige Anzeichen ggü dem Endkunden, dass der km-Stand um 100 höher ist. Die Hersteller müssen daher bei ihren Wartungsintervall-Empfehlungen Annahmen über die Nutzung treffen und Kompromisse eingehen. Die nehmen dann halt irgendeine Betriebsweise als durchschnittlich an und machen darauf basierend die Empfehlungen für die verschiedenen Verschleißteile.

    Wenn jetzt aber dein Usecase in irgendeiner Form „Extrem“ ist, also du zum Beispiel mit dem Auto regelmäßig auf der Rennstrecke bist oder sehr viel Kurzstrecke <10km fährst oder auch dein Auto viel unter extremen Bedingungen betreibst (z.B. du häufig im Winter nach Norwegen fährst oder im Sommer in die Wüste), dann solltest du selbst die Wartungsintervalle anpassen. Aber schlussendlich ist das komplett deine Entscheidung. Du kannst eine ausfallbasierte Wartung machen, also das Auto ohne Pflege einfach fahren, bis es halt nicht mehr geht. Es wird dann nicht übermäßig lange halten, irgendwann überraschend ausfallen und dann anstehende Reparaturen wären oft nicht mehr wirtschaftlich durchführbar. Genauso könntest du eine vorbeugende Wartung machen, also alles (inklusive Motor und Getriebe) nach festen Intervallen tauschen. Dann würde das Auto schlussendlich ewig halten, das wird aber schnell sehr teuer. Alles dazwischen ist immer ein Abwägen von Unbekannten (wie voll ist der Filter wirklich, wie lange würde das Öl noch halten, wann ist die erste Zündkerze defekt, was für Folgereparaturen kommen mit welcher Wahrscheinlichkeit, wenn ich xyz nicht mache).

    Um dir die Entscheidung zu erleichtern, geben Hersteller Wartungsintervalle für die meisten Verschleißteile heraus. Dabei muss man aber auch bedenken, dass diese Empfehlungen eben auf irgendeinem theoretischen usecase basieren und die Empfehlungen außerdem nicht zwingend immer die maximale Haltbarkeit des Autos im Hinterkopf haben.

    Getriebeöl zum Beispiel hat Mini nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, je nach Getriebe teilweise gar keine Empfehlung. Das wird dann „Lebensdauerfüllung“ genannt. Zum einen weißt du nicht, was Mini als die Lebensdauer des Autos definiert. Vielleicht sagen die, dass ein Auto nach 10 Jahren und 100.000km seinen Soll getan hat. Vielleicht sagen sie auch, dass die geplante Lebensdauer 100 Jahre und 1 Million km sind und es ist darauf ausgelegt. Das weiß hier keiner. Zum Anderen weißt du nicht, was die Absicht hinter dieser Angabe war. Vielleicht sagen sie sich ja auch: das Getriebe geht eh erst frühestens nach 10 Jahren kaputt und bis dahin sind sämtliche Garantien abgelaufen und auch die Erwartungshaltung des Kunden eher niedrig. Dann soll es ruhig kaputt gehen, damit der Fahrer dann gezwungen ist, ein neues Auto zu kaufen. Auch wieder: weiß hier keiner.


    Deshalb gibt es oftmals in Communities wie diesem Forum hier zu den Herstellervorgaben abweichende Empfehlungen. Mini könnte zum Beispiel sagen: Ölwechsel alle 2 Jahre oder 30.000km, andere hier (ich gehöre dazu) empfehlen aber eher einen jährlichen Ölwechsel nach spätestens 15.000km. Da kann es unterschiedliche Gründe für geben. Meiner ist: der Ölwechsel ist relativ günstig und das Öl ist im Motor hoch belastet. Wenn es „kaputt“ geht (also seine Schmierfähigkeit deutlich verringert), gehen andere Teile kaputt, die sehr teuer zu reparieren wären (z.B. Lagerstellen der Nocken- und Kurbelwelle[n]). Also tausche ich es lieber vorzeitig. Daher gibt es auf die Frage nach Wartungsintervallen nicht die eine richtige Antwort. Es gibt das, was Mini vorschreibt. Das ist oftmals relativ eindeutig, aber eben mit den oben genannten Problemen. Die für den Verbrenner kenne ich nicht, da ich einen Elektro-Mini fahre und bei diesem der Großteil der Verschleißteile nicht mehr existiert. Und dann gibt es unendlich viele persönlich gefärbte, von Mini abweichende Empfehlungen von den Usern hier.


    Was ich bei meinen Autos mache:

    • Ölwechsel jährlich, spätestens nach 15.000km
    • Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre wechseln
    • Getriebeöl alle 60.000km oder nach Herstellervorgabe, falls die kürzer ist
    • Haldex-Öl (nur für den Allrad im Superb relevant) nach Herstellervorgabe (30.000km)
    • Differenzial-Öl (sofern nicht im Getriebe inkludiert) nach 100.000km oder 6 Jahren (da gibt es normalerweise gar keine Herstellervorgabe für)
    • Kühlflüssigkeit ca. alle 6 Jahre wechseln, wobei ich mich da nicht immer dran halte
    • Überholung oder Tausch der Fahrwerkskomponenten je nach Fahrzeug und Belastung. Offroad-Mopped leckt die Gabel sowieso alle 2-3 Jahre, Langstrecken-Mopped mit leichtem Offroad Einsatz vorbeugend ca. alle 6 Jahre, am Roadster ca. nach 8-10 Jahren und am Langstrecken-Auto dann, wenn es defekt ist (Ölaustritt oder schlechte Dämpfungswirkung)
    • Klimaservice inkl. Desinfektion ca. alle 3-4 Jahre
    • Luftfilter alle 4 Jahre oder 60.000km
    • Pollenfilter alle 2 Jahre
    • Zündkerzen alle 30.000km oder nach Herstellervorgabe


    Außerdem die folgenden Sachen alle 2 mal pro Jahr (immer beim Wechsel zwischen Sommer- und Winterrädern)

    • Bremsflüssigkeit, Öl, Kühlflüssigkeit stand prüfen
    • Visuelle Kontrolle Bremsscheiben und -beläge (auf Verschleiß und Zustand)
    • Visuelle Kontrolle der Stoßdämpfer (auf Verschleiß und allgemeinen Zustand)
    • „Wackeltest“ an allen Teilen der Radaufhängung (Spiel, wo keins sein soll, finden)
    • mit Bügelmessschraube die Dicke der Bremsscheibe messen
    • Scheibenwaschwasser auffüllen

    Was ich außerdem noch mache (nur bei den Fahrzeugen, die nicht sowieso sportlich gefahren werden): ca. alle 2 Monate mal 1-2 Vollbremsungen aus 100 oder 120. Bei vorausschauender Fahrweise verschleißen die Bremsen nämlich kaum (ganz besonders beim Elektro-Mini mit seiner Rekuperation) und laufen deshalb Gefahr, Rost anzusetzen. Immer mal wieder eine „richtige“ Bremsung hält den Rost langfristig fern. Und Scheibenwischer nach Bedarf, meist 1 mal pro Jahr. Davon habe ich immer einen Satz pro Auto zu Hause liegen. Und achte einfach auf dein Auto. Wenn es sich anders fährt, als normal, sich irgendwas komisch anfühlt oder anhört einfach anfangen, zu lokalisieren. Dafür auch immer mal wieder eine Fahrt mit Radio aus und Fenstern auf machen. Dann hast du lange Freude an deinem Mini.


    Entschuldige die lange Antwort. Ich bin gerade dienstlich im Ausland und habe hier gerade nicht viel zu tun. Außerdem wirktest du so, als ob dich das eventuell interessiert.