Beiträge von bwm

    magst du vielleicht eine mini Anleitung dazu machen? Also welche LED Leiste hast du genutzt, wie hast du sie an das Kofferraumlicht angeschlossen, wie am kofferraum befestigt?

    ich finde die Ausleuchtung im Mini Kofferraum auch arg Verbesserungswürdig und habe mir jetzt in erster Instanz mal was von Hypercolor bestellt aber ich fürchte, dass die Verbesserung dadurch, dass es weiterhin nur eine Leuchte auf einer Seite ist, eher marginal ausfällt.

    Im MX5 Forum (der hat auch 205/45R17) fahren den einige und sind zufrieden. Kürzlich hatten wir ein Thema, wo es um den Goodyear, den Conti Premium contact 7 und den Michelin Pilot Sport 5 ging. Zusammenfassung war, dass der Michelin der beste im trockenen und mit großem Abstand der teuerste ist

    Conti ist der beste im Nassen und Preisliches Mittelfeld

    Goodyear ist der günstigste und der beste "Bang for the buck". Wobei die Unterschiede in den Tests wirklich marginal sind und für Otto Normalverbraucher, wie wir es nun mal überwiegend sind, vermutlich nicht merkbar. Ist jetzt nicht so, dass man mit dem GY einen 3m längeren Bremsweg hat oder so. Ist ein sehr guter Reifen

    gibt es hier eventuell noch mehr Erfahrungen dazu, die nur noch nicht festgehalten wurden? Unser Mini SE hatte jetzt das gleiche. Traggelenke in beiden Querlenkern vorne mit mächtig Spiel. Die Traggelenke sind wohl eingeschweißt und daher nicht einzeln tauschbar, nur als ganzer Querlenker mit den Traggelenken. Preis inkl. Tausch in einer freien Werkstatt (Stundensatz sind recht humane 99€) wäre bei ca. 1.000€ gelandet. Unser Mini ist jetzt auch 3,5 Jahre (3 Jahre und 5 Monate, um genau zu sein) und bei ziemlich genau 60.000km


    Hab bei meinem Händler angerufen, aber der ist über 50km von hier entfernt und macht alles nur mit Termin (Niederlassung Berlin), daher habe ich erstmal nur mit der Callcenter-Dame gesprochen und sie gibt das an den Counter weiter.

    so kann sich das unterscheiden. Ich habe DC noch nie unter 60ct/kWh bezahlt. Selbst AC findet man kaum noch drunter, wenn man kein Abo mit monatlicher Zahlung hat. Und da hat er leider Recht, ich habe die Rechnung auch kürzlich für eine 350km Strecke gemacht, die wir mit dem Mini machen wollten.


    Auf der Autobahn liegt unser Verbrauch bei etwa 15 kWh/100km, macht dann also für die 700km hin und zurück 105 kWh. Die Ladestationen wären alle von unterschiedlichen Anbietern, aber die günstigste Möglichkeit, die ich mit unseren Apps gefunden habe, lag bei 62 ct/kWh. Macht dann also 65,10€ für hin und zurück.

    Dagegen die gleiche Strecke mit dem MX-5 gerechnet: Verbrauch bei normaler Autobahnfahrt aufgerundet 6,5l/100km, auf 700km also 38,5l und bei aktuell ca. 1,60€ pro Liter lande ich da bei 61,60€ hin und zurück. Und mit dem MX-5 fahre ich 130-150, während ich mit dem Mini eher 110-120 fahre. Ich hätte also die zusätzlichen Ladestopps und die merklich niedrigere Geschwindigkeit, kein Cabrio und würde dazu noch mehr bezahlen.

    Und die beiden sind in Sachen Fahrleistungen sogar recht ähnlich aufgestellt. Der Mazda hat auch 184PS, macht den Sprint auf 100 in etwas unter 7 Sekunden. Ist also jetzt keine Sparvariante.

    Wobei man die %, die das Auto selbst ausgibt, mit Vorsicht genießen muss. Es gibt unabhängige Batterietests, die deutlich genauer sein sollen. Das Auto könnte einen Halt theoretisch auch einfach "anlügen". Durch die Batterie Garantie haben die Hersteller ja einen Anreiz, die Gesundheit des Akkus möglichst gut darzustellen.


    Wobei mir nicht bekannt ist, dass BMW/Mini das tun würde. Habe bisher nur einen Aviloo Test gelesen

    Und ein Video gesehen

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    Beide wirken erstmal so, als ob der Mini da ehrlich ist. Aber keiner der beiden hat den ausgelesenen SOH mit dem Test verglichen

    Je dünner und länger die Leitung ist, desto mehr Spannunfsabfall hast du halt. Eine Maßgabe für die Veranstaltungstechnik sagt, dass du eine 2,5mm2 Leitung für 16A bis 30m Länge nutzen darfst.

    https://www.jrp-veranstaltungs…ssige_leitungslaengen.pdf die Leitung


    Es gibt eine DIN für Wallboxen. Das Problem von vielen modernen DINs ist, dass sie von den Herstellern der entsprechenden Geräte geschrieben werden. Ein Kabelhersteller will freilich, dass mehr dickere Kabel verbaut werden, da verdient er nämlich mehr dran. Deshalb steht in der DIN drin, dass Leitungen zu Wallboxen immer für 32A (22kW) ausgelegt sein müssen und da beträgt der mindest Querschnitt 4mm2 und der empfohlene 6mm2

    Obwohl 2,5 für die 16A (11kW) Anwendung dicke ausreichen würden.

    Ist der Leitungsquerschnitt ausreichend für eine Starkstromdose 16A bzw. Wallbox 11kw?
    Hallo liebe Leute, Ich bin die Maria und neu hier. Vor zwei Jahren wurde bei mir eine Starkstromdose mit 16A in der Tiefgarage installiert. Die Leitung wurde…
    www.elektrikforum.de


    Deshalb ja, reicht. 4mm2 Verlängerungskabel für 16A Stecker gibt es gar nicht als standardprodukt zu kaufen

    Jo, so ein Kabel kannst du verwenden, wenn du den 32A CEE Stecker für den Mini FFC hast. Der ist allerdings unüblich. Schau nochmal, ob du den 32A oder 16A Stecker zu Hause hast. 32 ist nämlich im Haushalt eher unüblich. 16A sind üblicher und der Stecker sieht im Prinzip genauso aus, ist aber kleiner. Also achte einfach drauf, dass du das richtige Kabel für deine Dose zu Hause und deinen Adapter am Mini FFC hast.

    Das hier wäre das für 16A

    https://amzn.eu/d/8KOjMOy

    Die Pins sind bei 16A sichtbar dünner


    In der Benutzung sind 2 Sachen zu beachten: Stecker wirklich komplett rein stecken. Die CEE Stecker fühlen sich manchmal so an, als ob sie komplett drin sind, sind es aber noch nicht. Und komplett abrollen ist wichtig (z.B. in schleifen auf dem Boden hin und her legen, wie eine Fußbodenheizung)

    Naja...

    Also zunächst mal ist die erste Hauptuntersuchung bei privat zugelassenen PKW erst nach 3 Jahren fällig, nicht nach 2.

    Dann würde ich bei "reihenweise" nicht zustimmen. Die Auswertung beim ADAC ist mangels Rohdaten begrenzt, aber das einzige e-Auto, das auffällig häufig durch die erste HU fällt, ist das Tesla Model 3 mit 14,2%

    https://www.adac.de/news/tuev-report-2025/

    Und da nicht nur wegen Bremsen, sondern auch wegen Beleuchtung und Achsaufhängung. Tesla baut halt gute Spielzeuge, keine guten Autos. Aber selbst die 14% (die übrigens das schlechteste Ergebnis aller Autos sind) würde ich noch nicht als "reihenweise" bezeichnen. 5 von 6 Model 3 bestehen den ersten TÜV immerhin auch und das bei Tesla, wo es afaik keine vorgeschriebenen Service Intervalle für gar nichts gibt.


    Der Schnitt über alle Autos (e und Verbrenner) hinweg liegt bei 6,4%

    Der Mini SE hat bei der ersten HU eine Quote von 4,4% und liegt damit deutlich besser als der Durchschnitt. Deshalb bleibe ich dabei, dass ich mir bei einem 2 Jahre alten noch keine übermäßig großen Sorgen machen würde. Ansonsten wie man die inspiziert habe ich oben schon geschrieben. Scheiben visuell mit Lampe und ggf Spiegel prüfen und wenn du sicher gehen willst auf die Bühne und Rad runter nehmen.

    Bremsscheiben sind Verschleißteile und damit von den meisten Anschlussgarantien ausgenommen. Vernünftig prüfen (dicke messen, komplett inspizieren, Rand erfühlen) kann man sie meist nur vernünftig, wenn man die Felgen runter nimmt. Wenn relativ große Felgen montiert sind, kommt man manchmal mit einem Spiegel dazwischen, das aber auch eher schlecht als Recht.

    Kritisch sind die Scheiben bei Elektroautos aber vor allem wegen Unternutzung. Dann fangen die Scheiben hinten an, zu rosten und sind in Umfangsrichtung ungleichmäßig abgenutzt bzw die Bremsleistung ist reduziert und der TÜV Prüfer hat dann auch Einwände. Das sieht man bei eigentlich jeder Felge von außen.

    Dagegen kann man im Betrieb nur eines tun: die Bremse regelmäßig benutzen. Immer mal wieder ein paar Vollbremsungen aus höheren Geschwindigkeiten machen. Im vorausschauenden Alltagsbetrieb benutzt man die hintere Bremse selbst bei Verbrennen nicht genug. Da muss man deshalb beim E Auto besonders drauf achten.


    Bei einem 2 Jahre alten Auto würde ich mir aber noch keine allzu großen Sorgen machen.