Eure Meinung zu „Mini Junge Gebrauchte“ (Dienstwagen, Mitarbeitermietwagen, Vorführer)?

  • Hallo zusammen,


    ich überlege mir, einen jungen Gebrauchten zu kaufen. Bei meiner Recherche auf der Mini-Webseite bin ich dann auf Begriffe wie Mitarbeitermietfahrzeug, Dienstwagen und Vorführwagen gestoßen.


    Macht es aus eurer Sicht einen Unterschied, welches dieser drei „Vorleben“ ein Mini hatte?


    Und habt ihr selbst mal so ein Fahrzeug aus dem BMW/Mini-Pool gekauft und gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen 😊


    1000 Dank und beste Grüße


    Brazzo

    LG Brazzo



    Meiner: MCS Midnight Black Metallic, geboren am Dienstag, den 2. Juni 2015 in Oxford

  • Ich weiß jetzt nicht, was die mit Mitarbeitermietfahrzeug meinen? Aber insgesamt macht das keinen großen Unterschied denke ich. Was ich nie machen würde ist, ein hoch motorisiertes Fahrzeug (im Falle von Mini also S oder JCW) zu kaufen, der viele verschiedene Fahrer hatte. Gerade Vorführer oder auch sonstige Mietwagen. Wer so ein Ding mal bekommt, drückt auch alles aus dem Motor raus und das notfalls auch, wenn er noch kalt ist. Außerdem keinerlei Gefühl von "müsste man sich drum kümmern", wenn z.B. die Öllampe an geht oder sowas. Da würde ich prinzipiell die Finger von lassen. Vorführer JCW heißt nicht, dass der Motor inne Fritten ist. Das Risiko ist aber einfach wesentlich höher.

  • Ich denke nicht, dass man so pauschal a) sagen kann, dass diese Autos so gefahren werden und b) dass es ihnen derart in so kurzer Zeit schaden würde.

    Bei einem Gebrauchtwagen weiß man am Ende so gut wie nie, wie das Auto zuvor gefahren wurde. Es sei denn, man kennt den Vorbesitzer und seine Fahrweise (wenn nur er/sie den Wagen gefahren ist).

    Und warum sollte das nur auf stärker motorisierte Fahrzeuge zutreffen? Es könnte genauso gut schwächer motorisierte betreffen, die der eine oder andere meint, "treten" zu müssen, weil "sonst nix kommt".

    Auch wenige Kilometer müssen nicht unbedingt gut sein. Wenn der Wagen immer nur ein paar km im Stadtverkehr gefahren wurde, ist das auch nicht unbedingt besser als kalt getreten oder geheizt worden zu sein.

    Wahrscheinlich wirst Du keine brauchbaren generellen "Kannst Du ruhig kaufen!" oder "Bloß nicht kaufen!"- Aussagen bekommen.
    Wenn der Wagen noch relativ neu ist, Werksgarantie hat, alle Wartungen gemacht wurden und einen guten Eindruck macht, ist es am Ende Deine eigene Abwägung,

    Aber wie gesagt, das ist im Grunde bei allen Gebrauchtwagen so.

  • Wir haben uns unseren ersten Mini im April 2011, damals einen R57 Cooper Cabrio, von einem Mitarbeiter im Werk Dingolfing gekauft.

    Damals, 2010 gab es die Möglichkeit, eine Anfrage zum Kauf eines Mitarbeiterfahrzeuges online beim BMW zu stellen.

    Diese Anfrage wurde dann meines Wissens im Intranet von BMW/Mini gepostet. Wir hatten dann relativ zügig Rückmeldungen von 2 BMW Mitarbeitern erhalten.

    Letztlich haben wir über den Mitarbeiter im Werk DGF einen Mini als Halbjahreswagen (es besteht aus steuerrechtlichen Gründen eine Mindesthaltedauer von 6 Monaten) gekauft, den der Mitarbeiter nach unseren Vorgaben konfiguriert, gekauft und der durch eines seiner Familienmitglieder gefahren wurde, gekauft.

    Der Wagen hatte ca. 6.000 km auf der Uhr und war in sehr gutem Zustand.

    Das alles wurde mittels einem Vorvertrag schriftlich vereinbart.

    Ich weiß aber nicht, ob es diese Möglichkeit noch gibt.

    Echte Autos haben Durst und keine Ladezeit. Elektrische Autos fahren wir auf der Kirmes.


    Männer werden nie erwachsen. Nur der Preis der Spielzeuge ändert sich...

    Ich hab ihn Speedy getauft. :2352:

    F57 Mini Cooper S Cabrio seit 2017
    R57 Mini Cooper Cabrio 2011 bis 2017