Kauf verschieben wegen Corona? (Mini SE)

  • Mobilitäts Hilfe gibt es beim MINI F56 nicht für JCW u. S E u GP3, ist mal so. Für alle anderen MINI´s gibt es einen Fix Betrag von 500,- Euro.

    Das war meine Frage. D.h. nur der eine Verkäufer wusste es richtig und die beiden anderen falsch.

  • 1 von 3 ist nicht wirklich gut. :evil: . Kommt beim 3-Türer auch nicht so oft vor, oder wird hinterfragt

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...

  • Auch wenn ich mich wiederhole, (...)
    Also von den üblichen 8% Rabatt bin ich aber weit entfernt. Wenn ich das richtig sehe habe ich knapp 20% Rabatt bekommen. Nur mit den mobile Werten happert es, wie schon mehrmals geschrieben, ich wäre ja mit mobile.de Preisen -2000 zufrieden. Aber das ist es eben nicht. Der billigste ansatzweise vergleichbare 3er BMW kostet 21400 Euro bei mobile.de. Da sind 16500 Euro ein bisschen weiter weg als -2000. Wenn man natürlich essentielle Sachen wie Allrad oder den Motor weglässt oder +140.000km reinmacht, dann findet man auch billigere Angebote.


    Und ich betone auch nochmal, (...)


    Bevor Du x-Fach wiederholst und betonst,
    empfehle ich zu schauen, wer hier die
    Fragen / Herausforderungen hat ;)
    Die User versuchen zu helfen,


    Es liegt doch auf der Hand, auch der Großteil der
    Antworten und Hilfestellungen zielen darauf ab...


    Der Händler wird irgendwo verdienen wollen müssen.
    Wenn Du 20% Rabatt erhältst, bspw. im Vergleich zu den
    von @Jschirmchen in den Raum gestellten 8% Rabatt,
    wird Deine Inzahlungnahme vermutlich nicht zu den
    Top-Inzahlungnahmeangeboten gehören 8o


    Vorausgesetzt der Händler muss nicht unbedingt in
    5 Minuten ein Auto verkaufen, weil irgendwelche
    Quoten oder Ähnliches erfüllt werden müssen,
    ist es sehr unwahrscheinlich, dass Du a) einen
    Rabatt >= 20% und b) Top-Inzahlungnahme erhältst.


    Der nächste Händler gibt Dir 3.000 Euro mehr für
    den Gebrauchtwagen, aber dann halt 9% weniger Rabatt.
    Unter dem Strich bleibt es das gleiche Ergebnis.


    Regionale Unterschiede, besondere Rabatte
    etc. machen ggf. noch etwas aus. Subventionen
    sind dafür da, um das Angebot und Möglichkeiten
    zu verbessern...


    Einen Anspruch hast Du / haben wir nicht.
    Es ist das übliche Spiel :love: welches zumindest
    mir immer wieder Spaß macht.


    Viel Erfolg bei den Verhandlungen :0008:

  • Ja, das verstehe ich. Aber mich stört es etwas, dass mir hier Sachen "vorgeworfen" werden, die ich nicht ändern kann und die ich schon mehrmals geschrieben habe.


    Zu deinen 20 zu 8% und Gewinn. Alle drei Händler haben um die 20% geboten (+- 1%) und zwar (komischerweise?) unabhängig von der Inzahlungnahme. Das 20% Angebot besteht genauso wenn ich jetzt beide Autos anderweitig verkaufe. D.h. er kann (sollte?) nicht mit einem Verdienst bei der Inzahlungnahme rechnen. Außer er geht davon aus, dass ich trotzdem nur mit Inzahlungnahme bei ihm bestelle, was in meinen Augen aber relativ riskant wäre, da er dadurch in Kauf nehmen würde ansonsten Verluste einzufahren.


    Ich bin ja auch völlig bei euch, dass die Differenz entscheidend ist und dass mir völlig egal ist ob der Nachlass oder die Inzahlungnahme höher ist oder er meinetwegen noch Winterreifen dazu legt, die ich sowieso brauche oder die Überfühung güsntiger ist usw.. Der Endwert ist wichtig, nicht wie und wodurch man da landet (und natürlich auch wie man sich mit dem Verkäufer versteht, bei völlig unfreundlichen Verkäufern bestelle ich auch nicht, wenn er 500 oder 1000 Euro güsntiger ist). Ich habe das bisher immer so gemacht und ich habe auch immer ganz offen mit den Verkäufern dadrüber kommuniziert. Bei VW fragte mich der Verkäufer damals auch, ob er bitte die Inzahlungnahme etwas günstiger machen dürfte, dafür dann aber die Werksabholung kostenlos, weil es sonst für die Gebrauchtwagenverkäufer ungünstig wäre. Ist doch alles okay, man redet offen, ich habe keinen Nachteil dadurch, dann kann er das gerne machen.

  • 1 von 3 ist nicht wirklich gut. :evil: . Kommt beim 3-Türer auch nicht so oft vor, oder wird hinterfragt

    Als hätten sie es gehört :D . Gerade kam eine Mail von dem BMW-Händler, der bislang noch kein Inzahlungnahmeangebot gemacht hat. (das war der, mit dem ich noch keinen persönlich Kontakt davor hatte). Er hätte es vom Kollegen übernommen und es gäb beim SE keine 500 Euro, das Angebot des Kollegen wäre falsch gewesen.

  • Das finde ich aber eine sehr komische Regelung. Also klar, der Händler kann theoretisch den restlichen Rabatt um die Summe reduzieren, aber wenn Mini für eine Menschengruppe eine Prämie anbietet und der Händler sie nicht zahlen muss, dann finde ich das komisch. Es gibt ja auch noch die Umweltprämie oder Journalistenrabatte, ist das auch "freiwillig"?

    Bitte auch sinnerfassend lesen. Ich schrieb ja „kann“ heißt nicht „muss“ und „theoretisch“. Das heißt übersetzt: Wie das welcher Konzern handhabt kann unterschiedlich sein.


    Und nicht verschiedene Dinge vermischen. Es gibt gesetzliche Regelungen und freiwillige.


    Und als letztes: Ich hab mir das nicht ausgedacht, wollte Dir nur helfen zu verstehen, warum der eine Händler möglw. etwas anbietet, was der andere nicht anbietet.

  • Es tut mir Leid, wenn ich das falsch verstanden habe, ich dachte du beziehst dich konkret auf Mini und dass es jeder Händler freiwillig entscheiden darf.
    Und da du Händler geschrieben hast wusste ich nicht, dass du von Konzern redest.


    Ich sage ja auch nicht, dass du das ausgedacht hast. Ich wollte nur wissen (weil ich dachte du weißt es konkret von BMW/Mini), ob die beiden anderen Prämien auch jeder Händler selbst bestimmen kann.
    Aber wenn du natürlich mit Händler Konzern meintest, dann ist das natürlich logisch, das habe ich auch nie bezweifelt. Natürlich kann VW andere Rabatte bestimmen als BMW oder Opel. Ich fand nur komisch, dass dann ein BMW Händler sagen kann, dass er die BMW Prämie nicht zahlt.


    Aber was verstehe ich jetzt falsch? Weder die momentane BMW Umweltprämie (vielleicht zur Sicherheit, ich rede natürlich NICHT von der Elektroautoförderung, sondern von der Diesel-(Verschrottungs)Umweltprämie), noch die Journalistenprämie bei BMW ist gesetzlich?

  • Beide Prämien, also die BMW Unweltprämie und die BMW Umweltprämie plus ist freiwillig von BMW und nicht gesetzlich.


    Nichtmal die Elektroautoprämie ist gesetzlich. Die 3000€ Anteil vom Bund werden dir nur gewahrt, wenn der Hersteller auch so viel dabei packt.

  • Alle Prämien und Verkaufsfördermaßnahmen sind natürlich freiwillig, der Umweltbonus so gesehen nicht ganz da er ja an die Hälfte der Bundesbeteiligung gekoppelt ist.


    Und natürlich versucht man als Hdl sein Geschäft so gut wie möglich zu gestalten. Die Prämien gibt der Hersteller an den Händler zurück. Das wird auch regelmäßig kontrolliert und evtl. sogar an den Hersteller zurück gezahlt.


    Der Hdl muss dazu gewisse Kriterien einhalten oder hat Pech gehabt, da kommt denn der Einwand von Digo wieder, falls sich ein Verkäufer also geirrt hat kann das durchaus mal das "letzte" Geschäft von Ihm gewesen sein.
    Denn je nach Fahrzeug ist es zwar nur ein Betrag, ( Euro) aber bei einem MINI sind ja ein z.b. 500,- Euro schon oft mehr als 1-2%. Andere Hersteller gehen da mit %ten ran. Gerne bei der Mobiltätshilfe 15% als Bsp.


    Was am Ende aber auch nichts aussagt.

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...

  • Ich würde generell mit dem Kauf abwarten aus ein paar Gründen. Wie steht es um die Produktion der Akkus? Sowohl AUDI, BMW oder Mercedes hatten bereits vor Corona mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Bei einigen E-Autos stiegen somit die Bauzeiten auf über 10 Monate, ohne Gewähr. Andererseits stehen massenhaft VW I.D.3 auf Halde. Finden keine Käufer.
    Ein gutes Argument noch abzuwarten, meine ich bei Zuschlüßen die nach dem Auto Gipfel treffen noch nicht feststehen. Wenn es Prämien geben sollte, dann würde ich nicht zögern. Verschiebt sich die Herstellungszeit ins nicht mehr erträglich, kann man von Kaufvertrag zurücktretten. Daher würde ich bei der Bestellung zu einem Händler gehen der nicht potentiell vor einem Insolvenzrisiko steht.


    Ansonsten denke ich positiv. Wir werden in 2 bis 3 Jahren eine voll funktionierende Wirtschaft vorfinden. Bis dahin lohnen sich Investitionen in Sachwerte. Somit auch ein E-Auto.


    Generell macht mich nur die Garantiezeit für die Akkus stutzig. 10 Jahre gewährleiste Funktion der Zellen. Was passiert danach? Die müssen komplett getauscht werden. Das sind unvorhersehbar Kosten.