Allgemeine News und Meldungen rund um Elektromobilität, Fahrzeuge & Co. - Talk, Meinungen, Nachhaltigkeit.

  • Entschuldigt bitte, aber irgendwo hat er doch Recht damit, daß die Regierung nicht wusste bzw. weiß, woher der (bestenfalls umweltfreundliche) Strom für die ganzen BEH's kommen soll !?!?

    Der Einwand ist absolut berechtigt.
    Wahrscheinlich ist Wissen nicht mal so sehr das Problem. Wenn man die Netzbetreiber fragt, nicht mal das Umsetzen. Genehmigen müsste man es in erster Linie. Und da ist wohl aktuell der größte Flaschenhals.

    Man kann immer wieder nachlesen/sehen womit sich Firmen und auch Privatpersonen rumschlagen müssen die Photovoltaik und/oder Windkraft bauen wollen. Der Genehmigungsteil ist in ganz vielen Fällen das größte Problem.


    Schon bisschen Älter aber ganz tolles Beispiel, wo meiner Meinung nach das Problem liegt: Realer Irrsinn: Illegale Solaranlage im Braunkohlegebiet | extra 3 | NDR - YouTube

  • Aus der Steckdose, Markus ☝🏻😉


    Meine Tochter wollte ein Windrad am Auto installieren um den Strom während der Fahrt selbst zu erzeugen 😂

    Und Lade Roboter die zu den Autos fahren die Strom brauchen 😎

    Die Idee Deiner Tochtr halte ich für sehr clever. Bei Verkehrsflugzeugen wird bei einem Totalausfall von Triebwerken/Hilfstriebwerk (APU)/E-Generatoren ein Propeller für die Notstromversorgung und für den Hydraulikdruck eingesetzt.
    Als Laie frage ich mal in die Runde: Wäre es bei dauerhaften, höheren Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn sinnvoll, den Staudruck am Auto für die Stromerzeugung zu verwenden? Die Energie ist doch durch den Vortrieb bereits vorhanden.

    Wasserstoff und Dummheit sind die häufigsten Elemente im Universum 😀

  • Die Idee Deiner Tochtr halte ich für sehr clever. Bei Verkehrsflugzeugen wird bei einem Totalausfall von Triebwerken/Hilfstriebwerk (APU)/E-Generatoren ein Propeller für die Notstromversorgung und für den Hydraulikdruck eingesetzt.

    Eben. Bei einem *Totalausfall*. Da nutzt man dann den Luftstrom durch die Turbine zur Stromgewinnung bei gleichzeitig abnehmender Geschwindigkeit/Höhe...

    Als Laie frage ich mal in die Runde: Wäre es bei dauerhaften, höheren Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn sinnvoll, den Staudruck am Auto für die Stromerzeugung zu verwenden? Die Energie ist doch durch den Vortrieb bereits vorhanden.

    Das bei der eMobilität der Luftwiderstand eine nicht geringe Rolle spielt ist bekannt? Wenn du also ein Windrad ans BEV baust, dann verschlechterst du den cw Wert und benötigst für die gleiche Geschwindigkeit mehr Strom, als du durch das Windrad gewinnen würdest. Denn: Die Energie ist *EBEN NICHT* durch den Vortrieb bereits vorhanden. Die vorhandene Energie wurde vorher in den Vortrieb umgewandelt.


    So führt ja auch eine gute Rekuperation zu ca. 60% Rückgewinnung. Das ist schon sehr gut, aber eben keine 100%. Ein Perpetuum Mobile gibt es nicht.

    Mini SE Classic Trim (7/21) - BMW iX3 (5/22)
    9.64kWp PV mit 11.5kWh Hausakku und solargesteuertem Laden an 2 GO-eChargern

  • Als Laie frage ich mal in die Runde: Wäre es bei dauerhaften, höheren Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn sinnvoll, den Staudruck am Auto für die Stromerzeugung zu verwenden? Die Energie ist doch durch den Vortrieb bereits vorhanden.

    Als Laie antworte ich dir das sich darüber schon viele Ingenieure den Kopf zerbrochen haben.

    Jede Gewinnung von Energie ist auch Verlustbehaftet. Sobald du jetzt z. B. den Fahrtwind in ein Rohr leitest um damit einen Propeller anzutreiben der dann einen Generator dreht, wirst du wohl weder den benötigten Strom bekommen, aber andererseits den CW-Wert des Fahrzeugs deutlich erhöhen. Ob sich dann der ganze Aufwand am Ende dennoch lohnt, das werden sich die Entwickler bei den Herstellern schon überlegt haben.


    Was ich vermisse ist das was am Anfang oft geschrieben wurde:

    Die CO2-Bilanz von neuen E-Autos ist erstmal schrecklich. Kleinwagen mit kleineren Batterien sind nach vielleicht 60tkm aber schon besser als ein vergleichbarer Verbrenner, größere Autos brauchen noch was mehr sind aber am Ende auch besser.

    Aber würde man weiter Entwicklung in Verbrenner stecken, vorhandene Verbrenner so weit möglich mittels Förderung auf saubere Abgase umstellen, dann sehe ich aktuell noch keinen so großen Vorteil bei der aktuellen E-Technik.

    Andererseits sind die Verbrenner vorhanden und müssen auch noch gefahren werden - Nachhaltigkeit.

    Ich kenne genügend Leute die sehr wenig fahren, die selbst in 20 Jahren kaum auf die 60tkm kommen.

    Mein Cabrio hat aktuell gut 6tkm in rund 1,5 Jahren. Habe aber halt auch die Firmenkutsche, fahren nur offen und mindestens eine weite Reise steht noch aus.

    2020 lag meine Firmenkarre beim damaligen Dieselpreis bei unter 4,5€ auf 100km. Wäre das mit einem vergleichbaren großen Kombi mit E-Motor machbar gewesen?

    Sicherlich wird auch am Preis "gedreht" das mehr Leute sich für einen E-Wagen interessieren.

    Die Technik wird sicherlich weiter gehen. Das könnte die auch beim Verbrenner. Aktuell ist es halt so das Kohle wieder sehr wichtig ist, sogar die Grünen Atomstrom zumindest temporär wollen, man Kohlekraftwerke, wo vor kurzem der Deckel draufkam, hinterhertrauert.

    Ja, die "Mehrenergie" mag jetzt nur bis 2030 5% sein, aber was wird nicht noch alles auf Strom umgestellt?

    Ich frage mich halt nur wie sinnvoll es ist viel Zeit und Geld in eine Technik zu investieren wo in den nächsten Jahrzehnten noch erhebliche Aufwände nötig wären.

    Wäre es nicht sinnvoller E-Autos vor allem da einzusetzen wo die Infrastruktur schon vorhanden ist, wo Hausbesitzer selber laden können, meist nur Stadtfahrten passieren wo Verbrenner auf die ersten KM nicht warm werden und verhältnismäßig viel CO2 ausstoßen?

    Wäre es nicht sinnvoll ein generelles, zukunftstaugliches Konzept mit allen Beteiligten, Autohersteller, Kommunen, Energieversorger usw. zu erstellen?


    Ich habe schon seit Jahrzehnten den Eindruck das man in der Politik nur reagiert auf aktuelle Situationen, man nur auf die nächste Wahl schielt und nie für die Zukunft plant. Habe aber auch keine Idee wie man das ändern könnte, eine Partei die für die Zukunft plant gibt es imho nicht. Da passiert nur Augenwischerei für die Wähler.

    Als Konsument ist man auch machtlos, man kann nur das kaufen was es gibt oder eben nicht. Kauft man nichts oder wenig muss man mit Minuszinsen rechnen, weil die anders nicht an unser Geld kommen.

  • Unsere bisherigen Regierungen haben den Ausbau von alternativen Energien bisher massiv behi dert.


    Der werte Herr Altmeyer hat dies bundesweit perfektioniert. Wo ist/wird der jetzt eigentlich beschäftigt.

    Der "Grüne Söder Markus" hat sein Klientel bisher ebenfalls vor Windrädern geschützt und jammert jetzt, dass Bayern im Krisenfall nicht mehr genügend fossile Energie abbekommt. Den sollten sie aufs Rad setzen und als alternative Energiequelle nutzen.


    Aus meiner Erfahrung benötigen wir für unser E-Auto im Schnitt 3 - 5 kW/h am Tag. Diese Menge bekäme ich an guten Tagen achon aus einer kleinen Balkon-Solaranlage. Durch effektive Stromnutzung haben wir mindestens die Hälfte dieser Menge in dwr Vergangenheit schon eingespart. Deshalb kann ich in näherer Zukunft auch keine Überlastung des Stromnetzes durch E-Autos erkennen.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Was ich vermisse ist das was am Anfang oft geschrieben wurde:

    Die CO2-Bilanz von neuen E-Autos ist erstmal schrecklich. Kleinwagen mit kleineren Batterien sind nach vielleicht 60tkm aber schon besser als ein vergleichbarer Verbrenner, größere Autos brauchen noch was mehr sind aber am Ende auch besser.

    Diese Aussage ist nicht grundsätzlich falsch, aber nach aktuellen Zahlen sehr veraltet. Hier findest du eine recht große Anzahl an Studien zu dem Thema aufgelistet: CO2-Bilanz: Wie umweltfreundlich sind E-Autos wirklich? - AUTO BILD


    Dieser Rechner ist für den Vergleich auch nicht schlecht: CO2-Rechner - Berechnen Sie den CO2-Ausstoß Ihres Autos - EFAHRER.com (chip.de)


    Wenn ich mit einem vergleichbaren Fahrzeug rechne (natürlich macht es keinen Sinn einen Taycan Turbo S mit einem Up! zu vergleichen) erreiche ich über die verschiedenen Fahrzeuge hinweg bereits bei 10.000-20.000 km den Break Even Point.


    Da ich vom 1er auf den Mini gewechselt bin, fahre ich ab jetzt, nach einem Jahr und knapp über 10.000 km, bereits CO2 weniger schädlich. Selbst wenn ich nicht mit Ökostrom rechne (obwohl ich ja Ökostrom beziehe) ist der Break Even trotzdem bereits bei 16.000 km.

  • 2020 lag meine Firmenkarre beim damaligen Dieselpreis bei unter 4,5€ auf 100km. Wäre das mit einem vergleichbaren großen Kombi mit E-Motor machbar gewesen?

    Sicherlich wird auch am Preis "gedreht" das mehr Leute sich für einen E-Wagen interessieren.

    2020 habe ich auch noch so günstig meinen Diesel getankt. Das lag aber Corona und war davor jahrelang nicht so günstig. Und ja es wird im Moment am Preis für Diesel und Benzin gedreht. Aber nach unten. In Wirklichkeit wäre der nämlich noch teurer. (Ich bin mir sicher dass du nicht behaupten willst, Putin hätte Krieg angefangen damit sich mehr Leute für E-Wagen interessieren.)

  • Die CO2-Bilanz von neuen E-Autos ist erstmal schrecklich. Kleinwagen mit kleineren Batterien sind nach vielleicht 60tkm aber schon besser als ein vergleichbarer Verbrenner, größere Autos brauchen noch was mehr sind aber am Ende auch besser.

    Stimmt (auch wenn die Zahlen immer besser werden). Unser eMini hat jetzt in einem Jahr 8.000km gefahren. Ich habe keinen Zweifel, das er locker mehr als 60tkm schaffen wird. Somit wird er (früher oder später) auf jeden Fall besser sein.

    Aber würde man weiter Entwicklung in Verbrenner stecken, vorhandene Verbrenner so weit möglich mittels Förderung auf saubere Abgase umstellen, dann sehe ich aktuell noch keinen so großen Vorteil bei der aktuellen E-Technik.

    Was hat man denn die letzten 100 Jahre gemacht? Der Verbrenner wurde permanent weiterentwickelt. Damit er sauberer wird wurde eine Filtertechnik nach der Nächsten dazu gebaut. Turbos hier, Turbos da. Hast du schon mal in den Motorenraum eines modernen PKW geschaut und ihn mit einem Oldtimer verglichen?


    In den letzten Jahren ging die Entwicklung vornehmlich in die Richtung "weniger Verbrauch auf dem Papier, weniger Hubraum, dafür mehr Leistung und am Ende denselben Verbrauch an der Säule". Die sparsamsten Verbrenner haben.... eine Batterie und einen eMotor (z.B. Toyota Prius). Der Tod der Verbrenner ist schlicht seine Komplexität, wenn man ihn Leistungsstark und Sauber haben möchte. Zur Umweltbilanz gehört - wie bei den BEV - eben nicht nur der Verbrauch während der Fahrt. Sondern auch Betriebstoffe (Filter, Öle, Bremsverschleiß, etc.). Und eben CO2 auch Nox, Schwefel, Lärm und Gestank. Und Wartungskosten für das Ganze kommen noch oben drauf.

    Ich kenne genügend Leute die sehr wenig fahren, die selbst in 20 Jahren kaum auf die 60tkm kommen.

    Mein Cabrio hat aktuell gut 6tkm in rund 1,5 Jahren.

    Solche Bekannten kenne ich auch und, als sie mich fragten, welches BEV sie sich kaufen sollten, habe ich ihnen abgeraten, ihren wenig gelaufenen Tiguan TDI zu verkaufen. Macht schlicht keinen Sinn. Ausgetauscht wird, wenn der vorhandene Wagen ausgetauscht werden muss oder soll und nicht nur, weil BEV gerade hip ist.

    2020 lag meine Firmenkarre beim damaligen Dieselpreis bei unter 4,5€ auf 100km. Wäre das mit einem vergleichbaren großen Kombi mit E-Motor machbar gewesen?

    Sicherlich wird auch am Preis "gedreht" das mehr Leute sich für einen E-Wagen interessieren.

    Dieselpreis 2020: 1,11€ -> bei 4,50€/100km = 4 Liter? Respekt!

    Dieselpreis 2021: 1,58€ (also VOR dem irren Ivan)

    Dieselpreis 2022: 2,16€ -> also heute dann 8,64€


    Ich habe keinen Kombi BEV (ist ja eine andere Diskussion hier, da es kaum welche gibt). Mein Mini SE braucht im Mittel (Sommer/WinteR) ca. 17kWh/100km, mein iX3 wohl 22kWh. Macht bei aktuell 0.35€/kWh an Ionity (mein Tarif) 7,70€. Also ja, geht scheinbar auch mit einem BEV. Reduzierte Wartungskosten (hatte ich noch nicht, aber mein vorheriger eGolf hatte in 3 Jahren ca. 350€ Wartungskosten) noch nicht betrachtet. Und, wie andere schon erwähnten: Am Preis gedreht wird auch beim Diesel/Benzin/H2. Aktuell sogar sehr kräftig. Die e-Kauf-Förderungen werden wohl auch runtergefahren. Ich denke, das ist auch richtig. Subventionen sind ok (als Anschub), aber dürfen nicht dauerhaft getätigt werden (wie z.B. beim Diesel!).

    Ja, die "Mehrenergie" mag jetzt nur bis 2030 5% sein, aber was wird nicht noch alles auf Strom umgestellt?

    Ich frage mich halt nur wie sinnvoll es ist viel Zeit und Geld in eine Technik zu investieren wo in den nächsten Jahrzehnten noch erhebliche Aufwände nötig wären.

    Wäre es nicht sinnvoller E-Autos vor allem da einzusetzen wo die Infrastruktur schon vorhanden ist, wo Hausbesitzer selber laden können, meist nur Stadtfahrten passieren wo Verbrenner auf die ersten KM nicht warm werden und verhältnismäßig viel CO2 ausstoßen?

    Es wird ALLES auf Strom umgestellt. Warum? Weil es die universellste und am umweltfreundlichsten herzustellende nutzbare Energieform ist. Selbst die oft erwähnten eFuels und Wasserstoff sind nur ein Folgeprodukt von Strom (weshalb sie zwangsweise ineffektiver als eine direkte Nutzung desselben sind)!

    Insofern ist die jede Investition in eine nachhaltige Stromerzeugung der langfristig richtige Weg. Und das, was du anfragst, passiert doch gerade: Es steigen die auf e-Autos um, für die die Umstiegsschwelle gering ist: Hausbesitzer bzw. Mieter mit Lademöglichkeiten (egal ob jetzt privat oder öffentlich), denen die aktuellen eAutos reichen. Nur: Die BEVs sind mittlerweile viel weiter. Ich bin mit dem iX3 auf Langstrecken nicht (für mich) relevant langsamer unterwegs. Was sich ändern muss ist der Anspruch: Immer möglichst schnell wohin. Das war schon immer irrsinnig (und auch ich bin so gefahren). Es verbraucht schlicht unnötig Energie. Und wir haben dies so gemacht, weil es schlicht egal war. Getankt in 5min. und weiter ging's. Wer schaltet im Verbrenner die Klimaanlage bei 20°C aus? Wozu? Das bisschen Mehrverbrauch stört ja nicht. Da man die Klima eigentlich nicht immer braucht ist egal. Die Klimaautomatik bleibt an. Und dann sagt man als BEV Fahrer: Ich schalte die Klima aus, wenn ich sie nicht braucht und wurde dafür mitleidig angeschaut und mit Häme bedacht. Und plötzlich wird der Sprit teurer und die Verbrenner-Freunde versuchen, die letzte Effizienz aus ihren Kisten rauszukitzeln. Sorry. Hätte man auch vorher machen können. Tat halt nicht weh. Und ja, mir auch nicht. Aber man kann es ja überdenken ;)

    Wäre es nicht sinnvoll ein generelles, zukunftstaugliches Konzept mit allen Beteiligten, Autohersteller, Kommunen, Energieversorger usw. zu erstellen?


    Ich habe schon seit Jahrzehnten den Eindruck das man in der Politik nur reagiert auf aktuelle Situationen, man nur auf die nächste Wahl schielt und nie für die Zukunft plant. Habe aber auch keine Idee wie man das ändern könnte, eine Partei die für die Zukunft plant gibt es imho nicht. Da passiert nur Augenwischerei für die Wähler.

    Da Stimme ich dir 100% zu. Dieses kurzfristige, von Wahl zu Wahl denken (wie in der Aktiengesellschaften von Bilanz zu Bilanz) ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Da wird kein gemeinsames, langfristiges Ziel definiert und dieses angesteuert, sondern da wird nur verteilt und verwaltet. Das plakativste Beispiel ist für mich das Fax im Gesundheitssystem. 2020, zu Beginn der Pandemie peinlich, hat sich da wohl selbst in 2020 nichts getan..... jede halbwegs begabte Studi-Gruppe programmiert da an einem Wochenende. eine Lösung zur Datenübermittlung. Aber Bedenken hier, bedenken da. Nur nicht Verantwortung übernehmen und mal was neues versuchen.

    Als Konsument ist man auch machtlos, man kann nur das kaufen was es gibt oder eben nicht. Kauft man nichts oder wenig muss man mit Minuszinsen rechnen, weil die anders nicht an unser Geld kommen.

    Das sehe ich wiederum etwas anders. Natürlich kann nicht jeder Konsument frei agieren. Das hängt sicherlich vom finanziellen Spielraum ab. Aber niemand muss darauf warten, das der Staat mit einem Förderprogramm um die Ecke kommt. Man kann auch ohne staatliche Förderung einfach mal Dinge machen anstatt immer nur auf den Staat zu warten. Insofern sind wir alle (mehr oder weniger) "Fett und träge" geworden. Leider.

    Mini SE Classic Trim (7/21) - BMW iX3 (5/22)
    9.64kWp PV mit 11.5kWh Hausakku und solargesteuertem Laden an 2 GO-eChargern

  • Aus meiner Erfahrung benötigen wir für unser E-Auto im Schnitt 3 - 5 kW/h am Tag. Diese Menge bekäme ich an guten Tagen achon aus einer kleinen Balkon-Solaranlage. Durch effektive Stromnutzung haben wir mindestens die Hälfte dieser Menge in dwr Vergangenheit schon eingespart. Deshalb kann ich in näherer Zukunft auch keine Überlastung des Stromnetzes durch E-Autos erkennen.

    Weil eben viele die ein Eigenheim oder ähnliche Möglichkeiten haben, das so machen.

    Sollte aber der Großteil der Bevölkerung, die es eben nicht so gut haben und weder eine Solaranlage installieren können noch mal eben zu Hause Laden können auf E umsteigen (wollen/müssen) dann sieht die Welt anders aus.

    So wie ich das sehe eher so das ein gewisser Teil unserer Bevölkerung kein Auto mehr fahren/leisten kann.

    Im Sinner der Umwelt wäre das sehr positiv.

  • Dieselpreis 2020: 1,11€ -> bei 4,50€/100km = 4 Liter? Respekt!

    Dieselpreis 2021: 1,58€ (also VOR dem irren Ivan)

    Dieselpreis 2022: 2,16€ -> also heute dann 8,64€

    Der Preis von 2020 ist korrekt, 2021 waren es rund 1,30 und dieses Jahr aktuell 1,927.

    Aktuell fahre ich mehr in D wo es dann schneller voran geht. Deswegen aktuell ein Langzeitschnitt von 4,4L Diesel mit einem Golf 6 Kombi 115PS.

    Pietbrock würde das locker unterbieten, der läge bestimmt unter 3L.

    Würde ich sparen, z. B. bei der Klima oder nie über 130 fahren läge ich unter 4L im Langzeitschnitt.

    Ok, dieses Jahr auch mehr private Stadtfahrten dazu, da ich zum Einkaufen aktuell statt dem Roller dann doch die Firmenkarre nutze da Sprit mir da nichts kostet. Und rein in der Stadt liege ich je nach Fahrstrecke so zwischen 5-6 Liter.

    Aktuell wären es dann 8,48€ auf 100km.

    Gibt es ein vergleichbares E-Auto, Kofferraum, Ladefläche etc.?

    Und wie wären da die Kosten bei ähnlicher Fahrweise? Beim Golf müsste man noch etwas weniger ansetzen zum Vergleichen, da die meisten E-Autos ja bei 150 abgeregelt sind.


    Mein Mini-Cabrio liegt bei mir eher über 8L und da kommt nur das ganz teure Zeug rein. Es geht auch anders.