Beiträge von Maddin22

    Also eine Stage 1 wird dir keine 280 PS bringen


    Du hast ein Gesperrtes Steuergerät bei dem Baujahr. Geht zwar zu hacken - aber nur im Ausland kostet aber richtig Kohle und dann kommt noch das Tuning hinzu.


    Würde es mit der Box vom Maxituner machen. Die habe ich jetzt aktuell beim JCW drin, Andreas stellt die Kiste nach Einbau auch die Rolle und gibt dir das Leistungsblatt. Hat beim JCW ca. 50 PS gebracht. TÜV gibt es dort auch

    Exakt, Maxi-Tuner wäre die erste Wahl. Alleine das Entsperren des Steuergerätes kostet knapp 1500€. Ein einziger Nerd, ein Kid aus Finnland, hat es bislang geschafft, und alle schicken die Motorsteuergeräte erstmal dort ein, bevor dann optimiert wird.


    Spätere Software-Updates sind dann von BMW-Seite nicht mehr möglich. Werden laut zwei Werkstätten auch verweigert, weil kein Zugriff drauf. Müsste also für ein Update - wenn eine Komponente ausgetauscht würde, die vom MStG abhängt - zuerst wieder nach Finnland und dann erst kann BMW die Arbeit machen.


    Und: Eine Box hat auf der Rennstrecke nichts zu suchen! Wenn auf Rennstrecke gefahren wird, die Box vorher deaktivieren. Sonst ist der Motor bald Grütze. Denn eine Box gaukelt andere Werte vor und hebelt so den Selbstschutz des Motors aus.

    Für das gelegentliche Losstürmen ist es in Ordnung.


    Insgesamt also ein komplizierteres Ansinnen, dessen man sich voll bewusst sein sollte.

    Mit BimmerLink kann man Fehlercodes löschen. Das braucht einen „besseren“ Adapter.

    Mit BimmerCode lassen sich einzelne Einstellungen ändern, das geht mit fast jedem Adapter. Dafür muss man aber die Vollversion besitzen.


    MiniMaus* Du hast nach Fehler auslesen gefragt, das benötigt BimmerLink. Und auch hier geht es nur mit der Vollversion.

    Ich hatte den vLinker, damit hatte es ewig gedauert.

    Der vGate iCar 2 ist flink, billig, unterstützt aber NUR BimmerCode und ist nicht für BMWs geeignet, nur Minis. Bei BMW ist nur ein Teil steuerbar.

    Ich nutze den Uni car scan 2000 (Vorgänger vom 2100, hat etwa 50€ gekostet) und bin mit dem recht zufrieden. Allerdings sind die Ladezeiten tatsächlich recht lang. Habe keine Erfahrung damit, ob die per WLAN schneller wären.

    Ich hatte einen neuen namhaften BT-Adapter und das waren 40(!!) min für drei Codierungen.

    Mit einem billigen WLAN-Adapter ging das in 10 min.

    Allerdings ist meiner nicht mit BimmerLink kompatibel. Ein vGate Carscan.


    Würde mittlerweile zu einem leicht teueren Adapter raten, da ich für meine BMWs dann wieder einen neuen Adapter kaufen musste, weil der alte (Mini-Adapter) nicht alle Funktionen beim BMW unterstützt.


    (Und ja, BT wäre auch schneller, aber scheinbar klappt das nicht. Deshalb meine Empfehlung zu WLAN - außer man hat es nicht eilig)

    Hallo!

    Die Tuningszene empfiehlt Downpipes. Aber stimmen deren Behauptungen? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen?


    Angeblich bieten sie:

    • Mehr Leistung
    • Geringeren Spritverbrauch
    • erhöhte Lebensdauer des Turboladers
    • Verringerte Abgaswerte
    • Geringere Temperaturanstiege durch einen geringeren Abgasdruck
    • „Besserer“ Sound innerhalb der Vorgaben („Geschmackssache“)

    JA! Das will ich alles haben!!!


    Beispiele für diese Behauptungen hier:

    Was ist eine Downpipe
    Dieser Text richtet sich vor allem an diejenigen, die anfangen sich mit dem Thema Tuning und insbesondere mit dem Thema Abgasanlagen und Abgastuning…
    bnpipes.de

    Was bringt eine Downpipe wirklich?

    Downpipes: Der ultimative Leitfaden - Alles über Leistung - Turbo-Parts.de


    Nun wissen wir alle, dass Autohersteller versuchen so viel wie möglich an Abgasen einzusparen, Stichwort CO2-Abgaswerte (deren Sinnhaftigkeit ist eine andere Frage).

    Deshalb sinken auch bei einigen Herstellern die PS-Werte, etwa bei Kia. Deren Nachfolgemodelle haben weniger PS als die gleichen Fahrzeuge vorher (Beispiel: KIA Proceed). Oder manche Modelle verschwinden komplett: Subaru BRZ.

    Der BMW Z4 muss einem EV weichen.


    Hersteller könnten also, um Kosten und CO2-Werte zu minimieren, einfach eine andere Downpipe verbauen.

    Wenn die Abgase „effizienter“ geführt würden, wäre ja die Gesamtstrecke kürzer —> Materialersparnis.

    Mit einer Downpipe größeren Innendurchmessers (gespartes Material von oben = Kostengleichheit) wären auch die Abgaswerte geringer UND das Auto benötigt weniger Sprit, bei GLEICHZEITIG mehr Leistung.

    Und dann würde der Turbolader auch noch länger leben!!!


    Wieso sind die Hersteller „so blöd“ und nutzen diese einfachen Tricks der schlauen Tuningszene nicht?! Immerhin stehen sie immens unter Druck?

    Meine Vermutung ist, dass es auch Nachteile gibt, die jedoch nicht angesprochen werden. Mal ganz davon abgesehen, dass fast niemand die Abgasführung nachprüfen kann und somit gar nicht weiß, ob die Abgase effizienter geführt wurden. Nur „dickeres Rohr“ kann auch zu Verwirbelungen innerhalb des Rohres führen und die Strömung negativ beeinflussen. Strömungslehre ist ein hochkomplexes Thema mit vielen Variablen und komplizierten Formeln..


    Hat jemand Antworten hierauf? Danke!

    Motortuning würde ich nicht prophylaktisch machen. Caterham bietet für Hobbyfahrer eine Rennserie an und da beginnt man auf den kleinsten (80PS) Motoren. Mit einem schwachen Auto lernt man viel besser, Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen und das Auto richtig zu fahren. Man merkt auf Pässen immer die Porschefahrer, die mehr Geld als Fahrkönnen haben. Auf der geraden Vollgas und in der Kurve dann Schrittgeschwindigkeit. Kommst du dann partout nicht vorbei. Super nervig.

    Ich war mit meinem Z4 im Drifttraining. Da fiel mir auf, dass du mit gezielten Gasstößen noch „die Kurve kriegst“. Auf Komfort hätte mir der „Wumms“, also das Ansprechverhalten gefehlt. Der Motor wäre zu spät gekommen und ich hätte es eventuell nicht mehr durch die Kurve geschafft.

    Beim Mini kann ich über den Sturz durchaus das Heck beeinflussen. Und in solchen Momenten wären dann die „fehlenden PS“ sinnig. Aber du hast Recht, ein Miata schafft das mit weniger auch.


    Da ich noch die Werksreifen P7 (bewusst in 17 Zoll) drauf habe, ist ein Wechsel unausweichlich. Die Michelin PS4 sind Pflicht. Hatte über leichtere, breitere Felgen in 18 Zoll nachgedacht. Scheint sich dann aber erledigt zu haben. Die schmalen Track Spokes sind ausreichend? Ich glaube, es braucht da was breiteres.

    Slicks gehen bei mir nicht, weil ich im Mini zum jeweiligen Track fahren würde und somit Strassentaugliche Bereifung benötige.


    Wahrscheinlich kommen hinten noch Spurplatten, damit er stabiler in Kurven steht.


    Im Juli fahre ich wieder in den USA auf dem Track. Und im August darf der Mini dann endlich ran.