Zukünftig kein Tacho - MINI Cooper F66 - NEU 2024 - digitales Display hinter Lenkrad F65 F67

  • Oder eine Brille mit gescheitem Polfilter. Bei meinem Neukauf vor sechs Wochen bei Apollo war Grundbedingung, dass ich mit ner Musterbrille ins Parkhaus zum Checken dürfte. Lief perfekt.

  • Gibt es für jedes Head Up Display dann eigene Polfilter oder wie funktioniert das? Meine Brille war jetzt nicht so günstig, als dass ich die nicht als gescheit ansehen würde.

  • Ein Polfilter lässt nur "ungedrehtes" Licht durch. Sonnenlicht, dass von Glasscheiben zum Beispiel reflektiert wurde "dreht" sich. Ein Polfilter filtert also reflektiertes Licht raus (Ausnahme reine Metalloberflächen).

    Manche Anzeigen stellen von vornherein die Zahlen "polarisiert" dar (häufig LCD Bildschirme ohne Touch-Funktion) - je nach Drehung ist das mit Polfilterbrille entweder sichtbar oder auch nicht.

    Es gibt demzufolge keine speziellen HUD-Sonnenbrillen. Sondern es gibt Sonnenbrillen, die nur abdunkeln und es gibt Sonnenbrillen, die Polarisationsfilter haben - Polfilter.


    Im F56 BJ 2019 ist übrigens die Digitalanzeige hinter dem Lenkrad mit Polfilter Brille ablesbar. Da hat Mini/BMW mitgedacht. Wenn man den Kopf neigt, verschwindet das Bild.

    Mini ist ein Statement. Tüdeldü

    2 Mal editiert, zuletzt von Maddin22 () aus folgendem Grund: Informationen präzisiert.

  • Im F56 BJ 2019 ist übrigens die Digitalanzeige hinter dem Lenkrad mit Polfilter Brille ablesbar. Da hat Mini/BMW mitgedacht. Wenn man den Kopf neigt, verschwindet das Bild.

    Und das ist dann auch der Hinweis darauf, dass deine Erklärung verkehrt ist. Licht hat eine Polarisation = Richtung, in der die Wellen sich ausbreiten. Polarisationsfilter sind im Prinzip nur extrem eng beieinander liegende, Licht blockende Stäbe, die dazwischen winzige Zwischenräume haben. Nur Licht, das mit der richtigen Ausrichtung ankommt, wird durch gelassen.

    https://de.m.wikipedia.org/wik…%20zu%20unterdr%C3%BCcken.


    D.h. wenn deine Brille einen Filter hat, der nur vertikal ausgerichtetes Licht durchlässt, dein Bildschirm aber Horizontal ausgerichtetes Licht ausstrahlt, siehst du nix.


    Soll heißen: es gibt nicht Displays, die man mit Polfilter ablesen kann oder nicht, sondern es gibt Displays, die man mit bestimmten Polfiltern ablesen kann und mit anderen nicht.


    Z.B. konnte eine Freundin mit ihrer Polfilter-Sonnenbrille ihr Navi Display in ihrem BMW nicht ablesen, mit meiner Polfilter Sonnenbrille ging das aber. Daher muss man die Kompatibilität einfach vorher prüfen

  • Nur für mich ist das wie gesagt ein Sparkonzept, kein verbessertes Bedienkonzept.

    Das sehe ich genauso. Jeder nicht zu entwickelnde Knopf ist erspartes Geld. Software ist deutlich günstiger zu Entwickeln und später zu produzieren, als haptische Knöpfe. Das hat Tesla als einer der Ersten ad absurdum geführt. Viele, auch im KFZ Journalismus, schänden darüber. Den Fahrzeugherstellern scheint das in Anbetracht der Kostenersparnis aber egal zu sein.

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    You drive me crazy, Shawn!
    :MINI_03:

  • Die kleine Knopfleiste mit fünf Drückern ist ein Fehler, und somit eben auch die Fokussierung auf so einen riesigen Bildschirm. Wozu benötige ich im Auto den Bildschirm, wenn ich Autofahren soll? Oder ist der neue Mini autonom fahrend? Dann wäre das natürlich toll und zwingend fürs Entertainment.


    VW hat bereits öffentlich zugegeben, dass nur Touchscreen und Sprachsteuerung im Markt nicht ankommt und das erste Gericht (in zwei Instanzen!) findet Touchscreens gefährlich.


    Touchscreens im Auto: Gebt den Autos die Knöpfe zurück
    Moderne Autos sind Tablets auf Rädern, doch die riesigen Touchscreens nerven. VW gibt zu, „definitiv viel Schaden angerichtet“ zu haben.
    www.sueddeutsche.de


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  • Mini (2023): Elektro/Motoren/3- & 5-Türer
    So digital ist das neue Mini-Cockpit


    So digital ist das neue Mini-Cockpit
    Der Mini (2023) als 3-Türer im Serienkleid. Es bleibt bei Cooper, SE, Cabrio & 5-Türer. Was wir schon zu Preis, E-Antrieb & Verbrenner wissen.
    www.autozeitung.de




    INTERIEUR: REDUZIERTES COCKPIT IM MINI (2023)


    Das Interieur des Mini (2023) erinnert an Tesla, derart reduziert und aufgeräumt präsentiert es sich: Einen klassischen Tacho wird es nicht geben, dafür eine Projektionsfläche vor der Windschutzscheibe und eine gute Sprachsteuerung. Der zentrale Infotainmentbildschirm fällt rund aus, wächst auf einen Durchmesser von 240 Millimeter an und ist darauf ausgelegt, vom Fahrer- und Beifahrersitz bedient zu werden – es arbeitet mit dem MINI Operating System 9. Bis auf wenige Bedieneinheiten darunter scheint der nächste Mini (2023) weitestgehend knopffrei gestaltet zu sein. Über Experience Modes soll sich das Fahrerlebnis ganzheitlich individualisieren lassen, von Farben und Sounds über Anzeigendesign bis hin zu den Fahreigenschaften. Das Navi im Elektromodell plant Routen zudem optimiert auf Lademöglichkeiten. Übrigens sollen Recyclingmaterialien nicht nur im Innenraum, sondern in Form von Sekundäraluminium auch unter dem Blech eingesetzt werden, um die CO2-Bilanz zu reduzieren. Leder hat keine Zukunft. An seine Stelle treten Naturfaserstoffe aus recycelten PET-Flaschen.

  • Die kleine Knopfleiste mit fünf Drückern ist ein Fehler, und somit eben auch die Fokussierung auf so einen riesigen Bildschirm. Wozu benötige ich im Auto den Bildschirm, wenn ich Autofahren soll?


    Du willst also auch auch das display verzichten? ;)) Ich bin gespannt auf die Umsetzung im display. Ist auf der Präsentation in Frankfurt zu sehen gewesen ob es eine Favoritenleiste auf dem Display gibt?

  • Der Bildschirm als solches soll ja einen Zweck erfüllen. Wenn ich wichtige Funktionen während der Fahrt ohne hinzuschauen auch auf einem Touchscreen bedienen kann ist das akzeptabel.

    Bisherige Bedienkonzepte von VW oder Mercedes waren bisher nicht dazu in der Lage.

    Insofern sind Knöpfe weiterhin meine bevorzugte Art der Bedienung.