Ich kann zwar nur vom 5-Türer sprechen, aber da fand ich das Türgeräusch eig. recht angenehm. Hatte auch leichten Retrocharme aber dennoch satt. Aber beim F55 sind die Türblätter deutlich kleiner, er hat keine mitschwingenden rahmenlosen Fenster und die Innenverkleidung ist kompakter geschnitten und steifer als das Segel im F56. Akustisch ist halt die große ungekantete Fläche der Türen beim F56 ein echtes Manko. Nicht nur vom Türschließ- und Fahrgeräusch, auch in Verbindung mit der Soundanlage ist das ein graus. Da kommt auch das HK Soundsystem hart an die Grenze. Da hilft tatsächlich nur eine zusätzliche Akustikdämmung und Alubutyl zur Versteifung des Blechs. Gegen die Akustik vom rahmenlosen Fenster kannst aber halt nicht machen. Das war auch einer meiner Hauptgründe gegen den 3-Türer.
Beiträge von Nomexx
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Die abgelaufenen Haubendämpfer haben entweder ein Ablauf- oder Produktionsdatum. Bei letzteren dürfen diese nicht älter als 5 Jahre sein oder eben nicht abgelaufen. Im Normalfall sind diese Bestandteil des Bremsservice und werden so getauscht, dass der nächste Bremsservice vor Ablauf erreicht werden kann. So gibt es der Serviceplan vor. Viele wissen dies nicht und fallen aus allen Wolken. Zählt als erheblicher Mangel, weils Teil des akt. Fussgängerschutz ist.
Bei mir hat er die Augen zugedrückt, da ich zwei Tage später eh den Service-Termin hatte.
Das mit dem Seitenblinker ist schon auch abenteuerlich. E-Prüfzeichen bedeutet erstmal, dass es ne Zulassung hat. Er muss dann schon hinlänglich begründen, warum das E-Prüfzeichen nicht gültig wäre. Lauflicht alleine ist nicht ausreichend. Der Einfachheithalber umbauen, und nach dem Termin zurückrüsten.
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Wobei du im Fall der Fälle korrekt argumentieren solltest. Also, dass du die alten einfach als Reserve bei hast, falls einer kaputt geht. Ansonsten könnte das nämlich Vorsatz und damit doppeltes Bußgeld sein
Ich glaube, da es sich hier um einen bewussten Umbau handelt und Unwissenheit da kein Argument ist, macht's das Kraut nicht fett. Der Umbau wird in der Regel als Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zu werten. Das kannst du gleichwertig setzen, wie einen Fahrwerksumbau mit dem du ohne Eintragung durch die Gegend fährst. Lampen sind schneller getauscht als ein Fahrwerk, vom Verkehrsrecht aus gesehen, ist es aber das gleiche Vergehen.
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Dein letzter Passus ist nicht ganz stimmig. Aus meiner Sicht gibt es wegen LED's, schon gar mit grundsätzlicher ABE, keine Stillegung nebst Neuerlangung der BA. Und klar, mehr Licht ist auch mehr hell. Das ist der Sinn.
theoretisch können sie sich dafür vor Ort Stilllegen, ja. Veränderungen (=Mangel) an Lichttechnischen Einrichtungen sind so gewertet, dass sie dafür die Weiterfahrt untersagen können. Ob sie das wirklich tun würden, weiß ich nicht. Reflektoren habe ich auch schon häufiger gehört, LED Umrüstung noch nicht.
Ich denke in 2 Situationen läufst du da Gefahr: wenn sie eine großangelegte Kontrollstelle haben, wo auch ganz viele Spezialisten in verschiedenen Fachbereichen vor Ort sind. Sowas, was sie auf den Zufahrten zu Tuningtreffen aufbauen zum Bleistift. Und, wenn sie dir eigentlich etwas anderes vorwerfen möchten (z.B. zu schnell gefahren), was sie dir aber nicht rechtssicher nachweisen können.
Genau, jede Veränderung an den Scheinwerfern (lasieren, polieren, abschleifen, folieren, Leuchtmittelumbau...) führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Die STVZO gibt eben vor, dass Scheinwerfer nur mit dem typgeprüften Leuchtmittel verwendet werden dürfen. Im Rahmen der ABE wird die Konformität nur bestätigt und macht das Leuchtmittel in Verbindung mit dem Scheinwerfer auf Grundlage der ABE legal. Eine andere Scheinwerfergenehmigungsnummer (z.B. Scheinwerfer nicht original sondern Zubehör) oder ein anderes Leuchtmittel ist hier schon ein erheblicher Mangel und führt auch zum Erlöschen der BE. Natürlich kann ein Polizist Gnade vor Recht ergehen lassen und dich mit Mängelkarte heim fahren lassen, aber viele geben bei Beleuchtung nicht nach. Wieso auch, lässt sich nachweisen, dass der Polizei der Mangel bekannt ist und das Fahrzeug nicht aus dem Verkehr genommen wurde, kann eine Mithaftung der Ordnungshüter durchaus angeklagt werden. Und ja, es kann zum Sicherheitsrisiko führen, mit falschen Leuchtmitteln zu fahren. Auch wenn das Leuchtmittel eine E-Nummer und eine ABE theoretisch hätte, kann bei einer Verkehrskontrolle nur mit der ABE geprüft werden, ob der Umbau passt. Hier kann man leider vor Gericht nicht auf Verhältnismäßigkeit plädieren. Denn wer umbaut, muss die Rechtslage kennen. Wenn die Halogenlampe defekt ist, liegt theoretisch auch ein erheblicher Mangel vor, der theoretisch auch die BE erlöschen liesse. Hier würde aber ein Gericht immer mit der Verhältnismäßigkeit argumentieren, denn ein defektes Leuchtmittel führ eher selten zu einer Blendung des Gegenverkehrs. Ausser es ist Mitursache eines Unfalls, dann gibts auch bei defekten Leuchtmitteln keine Gnade vor Gericht.
Ich halte das Risiko, erwischt zu werden, daher für überschaubar. Ganz besonders, wenn man bei einem Auto, das es serienmäßig auch mit LED gab (wie dem F56), diese Philips/Osram LED rein macht.
Mittlerweile ist es für die Polizisten im fließenden Verkehr kaum noch zu erkennen, ob das Fahrzeug ein nachgerüstetes LED Leuchtmittel mit ABE hat oder eben nicht oder ob es sogar original ist. Hier müsste dann wirklich eine Kontrolle stattfinden und das geprüft werden. Dies bei jedem zweifelhaften Fahrzeug zu prüfen macht man nicht alltäglich. Großangelegte Kontrollen sind da eher ein Faktor. Oder wenn der Scheinwerfer verstellt ist und so eine Blendung stattfindet. Sollte man aber sonst unauffällig unterwegs sein, ist man relativ safe. Dann ist ein abgelaufener Verbandkasten eher ein Problem :D. Und im Falle eines Unfalls, werden in der Regel nur dann die Leuchtmittel mitbewertet, wenn ein Zeuge oder der Unfallgegner ebendies als Teil des Unfalls anmerkt.
Ich will jetzt nicht grundsätzlich den Oberlehrer spielen. Mir geht es nur darum, dass man sich im Klaren ist, was die Folgen sein können. Ich kann natürlich nachvollziehen, dass man diese lieber verbaut, zumal sie in vielen Scheinwerfern gut funktionieren und es theoretisch keinen ersichtlichen Grund gibt, diese nicht zu verbauen. Ich habe an meinem X2 auch am Heck LED Lampen für die Blinker verbaut und entspr. codiert. Ich bin mir bewusst, dass ein findiger Polizist mit die Karre deswegen "zerlegen" kann.
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Wichtig ist eig. nur dass du nach einer Box für ein NBT Evo schaust mit 8,8" Display. Denn Displaygröße kann nicht jede Box gleichermaßen. Manche könnens mit DIP Schalter verstellen, manche ist es in der Firmware. Drum gleich drauf schauen.
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Evtl bei Mini auch Stand der Technik wie nicht zurücklenkendes Lenkrad
Ich Wechsel die Werkstatt.....weil nen Bären schau ich im Zoo an.....
Für das nicht zurückstellende Lenkrad gibts auchphysikalische Gründe. Der Mini verfügt über sehr geringen Nachlauf an der Vorderachse, was zu sportlicherem direkteren Lenkverhalten führt. Leider sind die Rückstellkräfte dadurch reduziert und die Servolenkung tut dann noch den Rest. Auch hat man dadurch eine schlechteren Geradeauslauf und Zentrierung der Lenkung. Aber das ist ein anderes Thema.
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Ok aber warum brauchen die Autos dann hinten soviel mehr Belag wie vorne, ich arbeite nebenbei bei einer BMW Werkstatt und da sehe ich dass es bei BMW auch so ist. Verschleiß hinten wesentlich mehr wie vorne! Normalerweise müssten die vorderen schneller verbraucht sein...
Nun, die Bremskraft wird natürlich dynamisch verteilt. Beispielsweise bei Beladung. Die Bremsung wird bei Tempomatnutzung so verteilt, dass möglichst keine Komforteinbussen durch Nick-Verhalten entsteht. Ein reines Abbremsen über die Hinterachse wäre sehr ineffizient und würde in diesem Fall dazu führen, dass das Heck absackt und es somit zur Instabilität kommen kann, exzessive- Nutzung rein der Hinterradbremse würde zur Überlastung eben dieser führen, was sich auch mit Tempomat nie ausschliessen lässt. Dazu kommen andere Features. Torque-Vercotoring wird oft mittels Bremseingriffe simuliert, DSC regelt sehr viel unbemerkt mit, um sportlicheres Fahrverhalten zu erzielen usw.
Sofern es sich nicht um ein rein Heckgetriebenes Fahrzeug handelt, ist die Bremse hinten eben wegen der dynamischen Lastverteilung geringer dimensioniert. Die Scheiben haben geringere Materialstärke (oft nicht belüftet, dadurch schneller höhere Temperaturen), die Scheiben sind kleiner und die Beläge haben dadurch deutlich weniger Reibfläche, was dazu führt, dass die Verschleissgrenze schneller erreicht ist. Auch werden die Materialien anders ausgelegt, damit die Bremskomponenten definiertere Eigenschaften haben.
Für Motorradfahrer ist es hinlänglich bekannt, welche Schwächen die Hinterradbremse hat. Viele Fahrer nutzen diese daher gar nicht. Häufiges und vor Allem starkes Verwenden führt grade beim Motorrad oft zu ABS Eingriffen und schnelleren Verschleiß. Dynamische Lastverteilung ist hier das Stichwort. Ist beim Auto ähnlich, nur eben nicht so ausgeprägt.Bei Heck-angetrieben Fahrzeugen kommt noch dazu, dass dies die angetriebene Achse ist und daher größere Bremsen benötigt (je nach Auslegung trifft dies auch auf Allrad-Fahrzeuge zu).
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel und das eigene Fahrverhalten macht beim Bremsenverschleiß auch viel aus. Allerdings ist dieses Thema Fahrzeughersteller unabhängig und betrifft eigentlich alle Marken.
Interessant wäre , ob es noch andere Erfahrungen mit sehr ungleich verschleißenden Belägen innen/außen gibt…
Dass die inneren Beläge schneller Verschleißen ist mir auch aufgefallen. Das hatte ich bei meinem Opel Vectra damals auch, aber nur an der Hinterachse. Vorne führte ein Belüftungskanal an die Innenseite der vorderen Bremsscheibe, diese hatte nach etwa 130tkm dann gleichmäßig außen wie innen die Verschleißgrenze erreicht. Ob das an den Temperaturen liegen kann, kann ich jetzt nicht genau sagen, wäre aber für mich plausibel.
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Ich habe natürlich keine Ahnung, wie die ersten 21000 km gefahren wurden und werde versuchen, durch meine Fahrweise wenigstens auf 50000 km zu kommen. 🤷♂️
Viel Glück, meinen Cooper hatte ich mit 5600km gekauft und bei 48tkm waren die Bremsen hinten fällig. Da hatten dann die vorderen Bremsen auch nicht mehr viel Luft und die Scheiben vorne waren auch kurz vor Untermaß. Dann mal alles neu...
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Der Verschleiß ist hinten höher wenn du viel mit Tempomat fährst weil der wohl nur mit den Hinterrädern bremst.
Das Gerücht hält sich auch seit Jahren wacker. Nein er bremst auch mit den Vorderrädern. Mach anders auch keinen Sinn, denn der kann schon auch gut Ankern. Vorallem mit dem Abstandstempomat. Das ABS regelt die Bremsung auf die Gleiche Art, egal ob Abstandstempomat oder nur zum Geschwindigkeit korrigieren. Allerdings kommen bei den Fahrzeugen mittlerweile viel mehr Eingriffe übers ABS als man selber merkt. Beispielsweise wird bei Regenwetter immer wieder die Bremse leicht angelegt um für trockene Bremsscheiben zu sorgen. Dazu kommen die üblichen Verdächtigen wie Gewicht- und Teilekosteneinsparungen die Bremsen mittlerweile durch die Bank nicht mehr so lange haltbar machen. Auch haben die Fahrzeuge mittlerweile kaum noch Motorbremswirkung. Bei nem Wandlerautomatikgetriebe noch mehr. Das wird mit der mech. Bremse kompensiert.
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In meinem X2 habe ich die Verkehrszeichenerkennung drin und kann mich nicht beschweren. zu 95% zeigt die akkurat bei mir an. Ich nutze mittlerweile den Speedlimiter recht häufig. Ich habe keinen Abstandstemomat. Ich muss es zwar mit dem Gas selber regeln, dafür hab ich das Tempolimit als oberes Limit eingestellt und kann bei hohem Verkehrsaufkommen easy nachregeln. Ist halt mein Work-Around für fehlende Ausstattung