Allgemeine News und Meldungen rund um Elektromobilität, Fahrzeuge & Co. - Talk, Meinungen, Nachhaltigkeit.

  • oder warum man eine solche Strategie verfolgt....


    Der zukünftige Countryman wird deutlich größer werden,

    daher wird über das/die "Zwischenmodell/e" spekuliert,

    welches wohl auch noch den Clubman ersetzen wird.


    Wäre aber schön, wenn dies in den entsprechend

    passenden Themen fortgeführt werden könnte. Danke.

  • Bitte einmal mit Straßenzulassung :D


    Förderverein GreenTeam Uni Stuttgart e.V.

    World Record - 0-100km/h - 1.461s

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  • Da ist vor allem auch ein ganz eklatante Fehler drin.

    "Aber es muss auch kohlenstofffreier Strom sein – wenn wir es mit Kohle oder Gas machen, macht es keinen Sinn.“

    Ist schlicht falsch. Kraftfahrzeuge sind derart ineffizient in der Fortbewegung, dass es sehr wohl sinnvoller wäre, den selben Brennstoff in einem Kraftwerk zu verbrennen, diesen Strom dann in einen Akku zu laden und damit zu fahren. Kraftwerke sind nämlich weitaus effizienter in der Stromerzeugung, als Fahrzeuge in der Fortbewegungserzeugung.

    Man kann also nur hoffen, dass "die das möglicherweise bald mal realistisch" sehen und demzufolge voll am Elektroauto festhalten.


    Kleines Rechenbeispiel:

    Mini Cooper SE verbraucht ~ 15 kWh/100km, Mini Cooper S verbraucht rund 8L/100km

    Benzin hat einen Heizwert von ca 8,5kWh/l

    Das heißt der Cooper S verbraucht ca 68kWh Wärmeenergie pro 100km.

    Aus diesen 68 kWh Wärmeenergie könnte ein BHKW (auf Kraftwerks-Maßstab ca 40% elektrische Effizienz) etwa 27 kWh elektrische Energie gewinnen. Davon gehen nochmal etwa 20% Übertragungs- und Ladeverluste ab. Sind immernoch 22kWh, die zum fahren zur Verfügung stehen. Mit dem Sprit, den ein Auto auf 100km verbrennt, kommt ein vergleichbares Elektroauto also 145km weit, wenn man den selben Sprit vorher in einem Kraftwerk zu Strom macht.


    Also ja, ich plädiere an die Vernunft: volle Kraft voraus für Elektroautos.

  • Die Verstromung von fossilen Brennstoffen ist sicher effizienter als der Einsatz dieser Rennstoffe direkt im Motor.


    Allerdigs liegt der SE bei einem Einsatz mit dem der Cooper S 8 Liter/100 km verbraucht sicher bei eher 20 kW/h und damit wird es ein Nullsummenspiel, mit Reichweitenvorteilen beim Verbrenner.


    Der grundsätzliche Ansatz "raus aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe" muss weiterhin oberste Priorität sein. Bis dahin sollte jeder den für ihn und die Umwelt besten Weg wählen ohne angefeindet zu werden.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Für mich ist es eher wichtig die Autos an sich zu reduzieren.

    Nicht wenige haben sich ein E-Auto als Zweit oder Drittwagen gekauft um einfach die Förderung mitzunehmen und weil es "In" ist. Kenne einige Beispiele dieser Art. Mehr E-Autos heißt auch mehr Stromerzeugung und somit später eine Umstellung auf

    "grünen" Strom. Wo auch immer der herkommen mag wenn mal der Wind nicht bläst oder die Sonne nicht scheint.

    Denke so ganz einfach wie man sich das vorstellt ist es nicht.

    Warum kann man nicht z. B, ein Leistungsgewicht bei Autos einführen? Wozu braucht man 500 PS?

    Klar, solange ich das darf mache ich das auch.

    Bestes Beispiel ist eine Wiese wo man grillen darf und Mülleimer stehen. Sind dort nur ein paar Leute wird der Müll weggeworfen. Ist die Wiese voll wird die am Ende zugemüllt. Ohne Kontrollen und Strafen kann man die Masse nicht kontrollieren und man kann auch Energiesparen nicht durch gutes Zureden erreichen. Ist leider so.