Motoröl MINI Cooper F56 F54 Clubman One CooperS F55 :) uvm

  • Der Artikel von Seite 1 ist interessant und informativ.
    Daraus Schlüsse über die eigene Wahl des Motorenöls zu ziehen wird allerdings nicht wirklich einfacher, weil u.a. wichtige Punkte unterschlagen werden.


    Der Begriff Grundöl fällt mehrmals, ohne wirklich auf die Bedeutung und einzelnen Gruppen einzugehen.
    Hier trennt sich nämlich i.d.R. die Spreu vom Weizen.


    Primär geht es bei den heutigen Motorenölen gar nicht mehr darum welches am besten schmiert, denn schmieren tun sie i.d.R. alle gut.
    Es geht eher darum die speziellen Eingenschaften des eigenen Motors zu kennen und das Motoröl ensprechend abzustimmen.


    Betrachtet es als Netzdiagramm. Ihr müsst eure Prioritäten selbst dort hin verschieben wo ihr sie seht.


    Bei BMW liegen sie auf Kosteneffizienz und Flottenverbrauchssenkung.


    Wer etwas tiefer in die Materie einsteigt und sich z.B. mit der Sättigung von Ölen auseinandersetzt, wird auch schnell feststellen, dass man den Fahrzeugherstellern nicht blind vertrauen sollte.
    Longlife Intervalle wurden nicht von Ingenieuren durchgedrückt. Alles begann in der Marketingabteilung eines großen italienischen Autobauers...

  • Das Öl sollte von BMW freigegeben sein, das ist mir wichtig, da ich es mitbringen will.
    Der erste Ölwechsel wird nach eine kurze Einlaufphase stattfinden.
    Ich will vernünftiges Öl im Motor haben und auch jedes Jahr wechseln.

  • Hinweis zu den Spezifikationen...
    Die KFZ Hersteller verlangen Geld von Ölfabrikanten um eine Freigabe zu erhalten. Quasi eine Lizenzgebühr.
    Das bedeutet aber auch, dass wenn ein Öl irgendwann mal keine offizielle Freigabe mehr hat, wenn eben die Gelder nicht mehr fließen.
    Sofern das Öl also noch immer mit der identischen Rezeptur hergestellt wird, ist es noch immer für den Motor geeignet. Die Öl Hersteller geben aber auch Auskunft darüber. Meistens sind die Öle dann nicht mehr "freigegeben", sondern werden "empfohlen".

  • Hinweis zu den Spezifikationen...
    Die KFZ Hersteller verlangen Geld von Ölfabrikanten um eine Freigabe zu erhalten. Quasi eine Lizenzgebühr.
    Das bedeutet aber auch, dass wenn ein Öl irgendwann mal keine offizielle Freigabe mehr hat, wenn eben die Gelder nicht mehr fließen.
    Sofern das Öl also noch immer mit der identischen Rezeptur hergestellt wird, ist es noch immer für den Motor geeignet. Die Öl Hersteller geben aber auch Auskunft darüber. Meistens sind die Öle dann nicht mehr "freigegeben", sondern werden "empfohlen".

    ja das mag ja alles sein, aber wenn es Castrol am Geld fehlen würde da würden sie bestimmt diese Linz-Entgelte gerne bezahlen, sind ja sonst in jeder Zeitung als Werbung vertreten, dass dieses Castrol Öl tatsächlich schlechter geworden ist kann durchaus sein.