Nachlass MINI Cooper - Rabatt Prozente beim Kauf F56 F55 F54? Reimport eine Option?

  • Gibt doch gar kein Problem, man kann doch seine Meinung austauschen - auch mal richtig klar.
    Wenn alle immer das gleiche sagen, wirds doch langweilig. :0005:

  • Es bringt mir nix wenn ich tolle Prozente raushandle aber dann mit einem schlechten Gewissen vom Hof fahre.
    Es muss mehr als nur tolle Prozente vorhanden sein, die Chemie zwischen mir und dem Verkäufer muss stimmen.Was ich auch sehr wichtig finde ist das ich immer ein Auto bekomme wenn meiner in der Werkstatt steht ohne das ich etwas extra zahle.Es sind manchmal kleine Dinge aber ich finde die machen den Unterschied über die Zeit wo ich den Wagen fahren werde und wer weiß vielleicht kaufe ich auch Mini Nummer 5 von meinem Verkäufer. Ein MINi ist ein Auto das man kaum vergleichen kann mit anderen Autos, es ist eben ein MINI.
    Wenn ich ein Premiumprodukt kaufen will sollte ich bereit sein dafür zu zahlen.
    Leben und leben lassen!

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  • Naja, der Einzelhandel und die Verkäufer haben doch den eigenen Käufern mit "ich bin doch nicht blöd" und "geiz ist geil" selber beigebracht, dass man vergleichen und feilschen soll. Also soll man darüber nicht rumheulen, wenn die Leute das tun.
    Wenn man das nicht will, darf man halt selber keine Rabatte geben, Margen für Händler klein halten, Preise über den Produktzyklus nicht senken. Dann hat man keine Rabattschlachten, ein hohes Ansehen, was den Wert des eigenen Produktes angeht, einen guten Gebrauchtmarkt und trotz Premiumpreisen die glücklichsten Kunden. Und niemand hat das Gefühl, zuviel bezahlt zu haben.
    Weltweit gibt es nur einen Hersteller der das seit Jahren schafft. Den Namen sage ich jetzt nicht, sonst geht das Gehate los ;)


    Und zum zweiten: Da ich Premumstundensätze beim Service bezahle, erwarte ich auch Premiumservice ohne dass ich da ein Auto gekauft habe. Das hat bisher bei meinem Händler/Werkstatt funktioniert. Wäre auch traurig wenn nicht!

  • Off-Topic: Und was sich Fluggesellschaften in Sachen Dynamic Pricing und Yield Management herausnehmen, muss man als geneigter Verbraucher hinnehmen. Heute 100 Euro, morgen 1000 Euro morgen, 300 Euro übermorgen. Wie sich halt gerade die Auslastung entwickelt bzw. so wie man gerade die Auslastung entwickelt haben möchte.


    Dazu kommt der ganze andere Schwachsinn wie Namensänderungen unmöglich, Flugroute ändern (selbst beim selben Carrier!) nicht möglich, Unterbrechungen kaum möglich, Mindestaufenthaltszeiten ... Ich spreche nicht von den üblichen Verdächtigen, sondern von den Premium-Marken mit Buchungen über spezialisierte Reisebüros im Geschäftsreisenkontext. Ich kriege da regelmäßig das Schreien...

  • Das Problem, das ich im Einzelhandel mittlerweile sehe (nicht so sehr beim MINI-Kauf, da war mir von vornherein klar, dass ich das bei meinem Freund kaufe) ist, dass die Preise oftmals höher sind als online.


    Das bezahle ich (bis zu einem gewissen Punkt) auch gerne, aber nur wenn der Verkäufer bemüht ist.


    Und ich glaube auch, dass gute Läden deswegen auch bleiben. Weil Kunden guten Service wertschätzen.

  • Leider hat sich "die Wirtschaft", speziell die big corporations in den letzten 15-20 Jahren in ein "Profit ist alles" System entwickelt.
    Der Fair Deal für die Kunden - nebenbei auch für die Mtarbeiter -ist immer mehr hinten über gefallen.


    • Die "Rabattschlachten" (die so wild auch nicht sind) werden nicht für den Kunden durchgeführt, sondern um Marktanteile zu gewinnen und zu wachsen.
    • Gleichzeitig werden die Kosten gedrückt, was wiederum nicht unbedingt positiv für die Produkte und auch nicht für die Mitarbeiter ist.
    • Marketing versucht dem Kunden dann das Produkt als etwas zu verkaufen was es in Wirklichkeit gar nicht hergibt.

    Welchen Grund hab ich in solch einer Situation nicht auch meine Interessen zu vertreten?


  • Welchen Grund hab ich in solch einer Situation nicht auch meine Interessen zu vertreten?


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jemand etwas dagegen sagt, wenn man seine Interessen vertritt. Das macht doch Jede/r :)


    Aber:
    Jedes Handeln hat Konsequenzen, sowohl Rabattaktionen der Händler als auch das Käuferverhalten.


    Ich denke, Stephan @... möchte lediglich verdeutlichen, dass sich hinterher Niemanden beschweren soll.
    Restwerte werden nicht mehr erreichbar sein!


    Gut, wer geleast hat.
    Schlecht für Käufer, die später privat verkaufen möchten...


    Ein Auto ist nach 1-2 Jahren kaum noch - preislich vertretbar - an den Mann zu bringen!
    Für mich als Konsumjunkie fürchterlich, da ich am Ende Autos/MINIs tatsächlich einige Jahre fahren muss...


    Beschweren werde/würde ich mich aber nicht ;)
    Ich sehe das schon realistisch:)

  • Ich denke, Stephan @... möchte lediglich verdeutlichen, dass sich hinterher Niemanden beschweren soll.
    Restwerte werden nicht mehr erreichbar sein!


    Gut, wer geleast hat.
    Schlecht für Käufer, die später privat verkaufen möchten...

    Wobei das Thema Restwerte und wie diese stabilisiert werden können bisher ein völlig ungelöstes Problem ist!


    Zumindest der Hersteller, mit dem ich aktuell beruflich viel zu tun habe, steht vor diesem Thema, wie die Kuh bei Donner...


    Wobei für viele Kunden auch diese Situation was gutes hat - nie zuvor gab es z.B. einen nicht mal drei Jahre alten, fast vollausgestatteten 5er Touring xd mit 5 Jahren Garantie für etwa 30 Riesen. :S


    Der war neu bei etwa 80...









    Und ich weiß wo der steht! :6413:

  • Das liegt warscheinlich in der Natur des Menschen das das man das beste für sich rausholen will und sich dann doch irgendwie ärgert wenn ein anderer es noch besser oder mehr Glück beim verhandeln hatte.
    Wenn ich alle 14 Tage meine Zeitung kaufe kostet die 4,50€ egal ob in Hamburg oder München da is auch nix mit verhandeln. Das finde ich sehr angenehm und da denke ich nicht doch was falsch gemacht zu haben.
    Aber ob das auch Bein Autokauf möglich wäre kann ich mir nicht vorstellen.