Motortuning würde ich nicht prophylaktisch machen. Caterham bietet für Hobbyfahrer eine Rennserie an und da beginnt man auf den kleinsten (80PS) Motoren. Mit einem schwachen Auto lernt man viel besser, Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen und das Auto richtig zu fahren. Man merkt auf Pässen immer die Porschefahrer, die mehr Geld als Fahrkönnen haben. Auf der geraden Vollgas und in der Kurve dann Schrittgeschwindigkeit. Kommst du dann partout nicht vorbei. Super nervig.
Ich war mit meinem Z4 im Drifttraining. Da fiel mir auf, dass du mit gezielten Gasstößen noch „die Kurve kriegst“. Auf Komfort hätte mir der „Wumms“, also das Ansprechverhalten gefehlt. Der Motor wäre zu spät gekommen und ich hätte es eventuell nicht mehr durch die Kurve geschafft.
Beim Mini kann ich über den Sturz durchaus das Heck beeinflussen. Und in solchen Momenten wären dann die „fehlenden PS“ sinnig. Aber du hast Recht, ein Miata schafft das mit weniger auch.
Da ich noch die Werksreifen P7 (bewusst in 17 Zoll) drauf habe, ist ein Wechsel unausweichlich. Die Michelin PS4 sind Pflicht. Hatte über leichtere, breitere Felgen in 18 Zoll nachgedacht. Scheint sich dann aber erledigt zu haben. Die schmalen Track Spokes sind ausreichend? Ich glaube, es braucht da was breiteres.
Slicks gehen bei mir nicht, weil ich im Mini zum jeweiligen Track fahren würde und somit Strassentaugliche Bereifung benötige.
Wahrscheinlich kommen hinten noch Spurplatten, damit er stabiler in Kurven steht.
Im Juli fahre ich wieder in den USA auf dem Track. Und im August darf der Mini dann endlich ran.