Bremse MINI Cooper SE - Rekuperation One Pedal Driving - Rost - schädlich für die Bremse?

  • Entschuldigt die vielleicht dumme Frage :0010::0010: aber: Ist die Bremse des Elektro MINI Cooper SE identisch zum MINI Cooper S?


    Wenn man von der Rekuperation ausgeht, sollte dann die Bremse ja ganz sicher länger halten als die vom Cooper S?


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    Hinweis Chucky101:
    Dieses Thema hier ist eine Kopie des Ursprungsthemas...
    Bremse MINI Cooper SE identisch zum MINI Cooper S ?
    ... und wird separat, mit anderer Fragestellung weiter geführt:


    Welche Auswirkungen hat das OnePedalDriving/die Rekuperation
    und die verhältnismäßig wenig genutzte Bremse auf
    Bremsscheiben etc, entsteht Rost usw.!

  • Hi,
    laut Teilenummer ist zumindest vorn die Bremse von Cooper und Cooper D verbaut und nicht die vom S.


    Ob die wirklich länger hält ist die Frage der Nutzung, denn es wird wohl weniger der Verschleiß das Problem sein, sondern vielmehr der Rost der sich auf der Scheibe bilden wird.

  • Hi,
    laut Teilenummer ist zumindest vorn die Bremse von Cooper und Cooper D verbaut und nicht die vom S.


    Ob die wirklich länger hält ist die Frage der Nutzung, denn es wird wohl weniger der Verschleiß das Problem sein, sondern vielmehr der Rost der sich auf der Scheibe bilden wird.

    Das ist ja höchst interessant 8o Bislang hatte ich immer nur gelesen, dass er die Cooper S-Bremse hätte. Aber die Cooper-Bremse wäre ja hervorragend, dann könnten ja vielleicht doch die wunderbar leichten Heli-Spoke passen (wobei ich dann nicht ganz verstehe, warum sie extra die Electric Revolite gemacht haben).


    Zum Bremsverschleiß: da habe ich ehrlich gesagt auch etwas Bedenken, ob die tatsächlich viel länger halten oder nicht sogar eher früher getauscht werden müssen, weil sie wegen der mangelnden Nutzung verrostet sind. Ich versuche ab und zu etwas stärker zu bremsen, dass die wenigstens etwas genutzt werden. In einem YouTube-Video hat ein Tester mal empfohlen ab und zu auf die Autobahn zu gehen und dann auf dem Standstreifen stark zu bremsen. Also das halte ich für eine dämliche und sehr gefährliche Aktion. Ich mache das lieber auf Straßen die weniger befahren sind (bzw. auf dem landwirtschaftlichen Weg, auf dem ich täglich fahren muss) und natürlich nur, wenn ich sehe, dass auf keinen Fall jemand hinter mir ist, auch nicht entfernt.

  • Zum Bremsverschleiß: da habe ich ehrlich gesagt auch etwas Bedenken, ob die tatsächlich viel länger halten oder nicht sogar eher früher getauscht werden müssen, weil sie wegen der mangelnden Nutzung verrostet sind. Ich versuche ab und zu etwas stärker zu bremsen, dass die wenigstens etwas genutzt werden. In einem YouTube-Video hat ein Tester mal empfohlen ab und zu auf die Autobahn zu gehen und dann auf dem Standstreifen stark zu bremsen. Also das halte ich für eine dämliche und sehr gefährliche Aktion.


    Ist meiner Meinung nach auch nicht nötig...


    Wenn Du schon mal auf der Landstraße oder
    BAB bist, ab und an mal „normal“ bremsen
    und gut ist es.


    Ab und zu mal wenig rekuperieren und
    etwas bremsen und gegessen ist der Brei ;)


    (Just mit 2 cents :whistling: )

  • Vollbremsungen mache ich jetzt nicht, aber es sollte natürlich schon stärker wie die Rekuperation sein, dass die Bremse auch tatsächlich beansprucht wird. Ob es was bringt, auf die neidrigere Reku-Stufe zu stellen und dann zu bremsen, weiß ich leider nicht. Ich habe nämlich mal gehört/gelesen, dass in dem Fall nicht gleich die Bremse anspricht, sondern trotzdem erst rekuperiert wird. Könnte man mal versuchen rauszufinden. Auf niedrige Reku, rollen lassen und auf den negativen Momentanverbrauch achten. Bremst man dann zusätzlich, müsste die Zahl weiter steigen. Bleibt sie gleich oder nimmt ab, müsste eigentlich die Bremse arbeiten.


    Apropos: Wenn man sich an das One-Pedal-Driving gewöhnt hat, kommt man wirklich komplett ohne Bremse aus, wenn nicht gerade ein unverhofftes Hindernis kommt oder der Vordermann zu stark abbremst. Von daher ist es gar nicht so einfach im ersten Moment die Intensität beim Druck aufs Bremsbedal richtig einzuschätzen :whistling:

  • Von daher ist es gar nicht so einfach im ersten Moment die Intensität beim Druck aufs Bremsbedal richtig einzuschätzen

    Das glaub ich Dir sehr gern. Genau hier wird auch das Problem liegen. "Normales" bremsen reicht nämlich nicht, dass der sich sammelnde Rost von der Bremsscheibe verschwindet, denn gerade hinten braucht es schon einen gewissen Bremsdruck, dass die Bremse überhaupt mitwirkt.


    Ist jetzt nicht sehr aktuell, aber hier wird das Problem angesprochen:
    https://ecomento.de/2017/10/24…ektroauto-bremsen-rosten/


    PS: Bei der im Artikel erwähnten Laufleistung hätte ich jetzt aber keine Sorgen.

  • ... "Normales" bremsen reicht nämlich nicht, dass der sich sammelnde Rost von der Bremsscheibe verschwindet, denn gerade hinten braucht es schon einen gewissen Bremsdruck, dass die Bremse überhaupt mitwirkt....


    Das ist schon immer ein Problem, wenn man etwas vorausschauend und nicht an jede Kreuzung/Ampel mit Volldampf fährt und dann entsprechend in die Eisen steigen muss.
    Ich musste bei meinem R55 und R56 jeweils die hinteren Bremsscheiben erneuern, nicht weil sie abgenutzt waren (im Gegenteil, so gut wie kein Verschleiß), aber weil sie erheblich verrostet waren. Ein "Abbremsen" des Rosts im normalen Fahrbetrieb ist fast unmöglich. Deshalb benutze ich seit Jahren, schon vor Mini-Zeiten, sehr oft die Handbremse, um die hinteren Bremsscheiben gezielt wenigstens etwas zu beanspruchen.

  • Absoluter Unsinn!


    Bekanntermaßen halten bei mir die Bremsen über 300.000 Kilometer, was nur durch vorausschauendes Fahren möglich ist.


    Bei meinen Bremsen war und ist nichts verrostet und ich mache wahrlich nicht permanent Vollbremsungen.


    Auch bei unserem i3 sind die hinteren Bremsen (die vorderen ebenfalls) in gutem Zustand und da wird meist mit One-Pedal gefahren



    :saint: