Der neue MINI Cooper SE - F56 jetzt offiziell :) Verkaufspreis des ersten rein elektrisch angetriebenen Modells der Marke MINI steht fest.

  • Stimmt. Ich schau automatisch nach Gewerbepreisen ;)
    Es werden die BAFA-Förderungen schon in den Preis miteingerechnet. Das ist dann die Sonderzahlung.


    Der e-Up wäre noch günstiger: 146 €/brutto/Monat.


    @Digo - ich würde warten, bis der ID.3 auf dem Markt ist. Das kann für den Golf-Preis nur positiv sein. Und vielleicht bekommt man den ID.3 auch zu einem vernünftigen Preis - ist aber das wesentlich bessere Auto.

  • Stimmt. Ich schau automatisch nach Gewerbepreisen ;)
    Es werden die BAFA-Förderungen schon in den Preis miteingerechnet. Das ist dann die Sonderzahlung.

    Ja, so kenne ich das auch. Damals die 2.000 € bzw. jetzt 3.000 € als Anzahlung, die man sich über die BAFA wieder holt und dann quasi 0 € Anzahlung hat. Aber 6.000 € Sonderzahlung? Da holt man sich wieder die 3.000 € von der BAFA und hat dann aber immer noch eine Anzahlung von 3.000 €. Auf 24 Monate wären dass dann + 125 €/Monat. Also 166 + 125 = 291 €/Monat.


    Wie gesagt, das beste wird sein, für beide ein (oder mehrere) Angebote einholen und vergleichen :)

  • Also der Händler hier vor Ort bietet Trio M für 306 €/Monat an, ich meine ich bin im Netz auch schon über Angebote für ein Trim S für um die 270 €/Monat gestolpert. Wo der e-Golf liegt weiß ich nicht, ich schätze aber so um die 200 €. Um Händlerangebote wirst du aber denke ich nicht drum rum kommen, weil erst mit der Ausstattung die du willst, sind die dann richtig vergleichbar. Beim MINI ist das mit den vier Trims noch relativ einfach, beim e-Golf gibt es verschiedene Optionen.
    Ich denke aber, dass es auf den e-Golf rauslaufen wird. Wenn man nicht unbedingt einen MINI will, wird der Golf wahrscheinlich die vernünftigere Wahl sein (günstiger, mehr Platz und vier Türen). Ich kenne deinen Vater nicht, aber wenn ich von meinem ausgehe, muss das Auto zweckmäßig sein. Von daher wäre die Wahl klar, auch wenn ich mich für etwas anderes entscheiden würde. Aber es muss eben zu ihm passen.

    Genau das stört mich beim Mini eigentlich. Ich mag es überhaupt nicht irgendwelche vorgefertigten Pakete zu nehmen. Das hat mich schon immer bei den asiatischen Autos gestört.
    PDC vorne + hinten und Rückfahrkamera würden meinem Vater völlig reichen. Eigentlich reden wir hier bei normalen Autos von knapp 700 bis 1000 Euro Aufpreis. Beim Mini SE wären das 6000 Euro und dann ist da Zeug dabei, das mein Vater im Leben nicht bestellen würde (ich auch nicht :D )
    Beim Golf nimmt er einen nackten (okay, Navi und LED Scheinwerfer usw. sind da schon serie), macht eine Rückfahrkamera und Tempomat rein und fertig.
    Es wäre das Drittfahrzeug für Stadt und Kurzstrecke, da braucht es keine 4 Türen o.ä. :) der Preis hingegen ist ein dann halt leider ein entscheidendes Kriterium.

    Stimmt. Ich schau automatisch nach Gewerbepreisen ;)
    Es werden die BAFA-Förderungen schon in den Preis miteingerechnet. Das ist dann die Sonderzahlung.


    Der e-Up wäre noch günstiger: 146 €/brutto/Monat.


    @Digo - ich würde warten, bis der ID.3 auf dem Markt ist. Das kann für den Golf-Preis nur positiv sein. Und vielleicht bekommt man den ID.3 auch zu einem vernünftigen Preis - ist aber das wesentlich bessere Auto.

    Für meinen Vater kommt auch Gewerbeleasing in Frage. Leider nicht Berlin oder NRW, aber so wären es trotzdem 66 Euro netto, bei 36 Monaten Laufzeit ist da schon relativ unschlagbar. Ich denke nicht, dass das hinterher besser wird, weil er ja dann nicht mehr neu bestellbar ist. Beim Kauf wären es übrigens 46% Rabatt.

  • Dann ist die Sache eigtl. klar, da würde ich dann wohl nicht mehr lange überlegen. Der e-Golf ist kein schlechtes Auto und für den Preis (ist dann sogar günstiger als ein e-UP!) als Drittwagen eigtl. unschlagbar ;)


    Das mit den Trim-Level beim SE ist wieder ein Thema für sich, aber ich befürchte fast, dass wir das öfter sehen werden. Zumindest habe ich den Eindruck, dass es herstellerübergreifend mehr zu solchen Paketen/Ausstattungslinien geht. Macht es für sie eben einfacher als verschiedene Kombinationen an Optionen.

  • Dann ist die Sache eigtl. klar, da würde ich dann wohl nicht mehr lange überlegen. Der e-Golf ist kein schlechtes Auto und für den Preis (ist dann sogar günstiger als ein e-UP!) als Drittwagen eigtl. unschlagbar ;)


    Das mit den Trim-Level beim SE ist wieder ein Thema für sich, aber ich befürchte fast, dass wir das öfter sehen werden. Zumindest habe ich den Eindruck, dass es herstellerübergreifend mehr zu solchen Paketen/Ausstattungslinien geht. Macht es für sie eben einfacher als verschiedene Kombinationen an Optionen.

    Für mich macht es das nur einfacher, wenn ich Jahreswagen kaufen möchte. Dann ist die Suche leichter und es ist meistens alles drin. So ist mir das bisher schon öfter passiert, dass ein Auto quasi Vollausstattung hatte, aber ein kleines Detail, was mir wichtig war, gefehlt hat. Ob das natürlich im Sinne des Herstellers ist, dass ich deswegen weniger Neuwagen kaufe lasse ich mal im Raum stehen :D .
    (Das ist übrigens auch der Grund wieso ich jetzt einen Mini und keinen Hyundai i20 o.ä. fahre, da ich dort die teuerste Ausstattungslinie hätte nehmen müssen um meine Klimaautomatik zu bekommen.)

    Gut. Vielleicht doch mal den Up anschauen. Der hat 260 statt 230 km Reichweite und die aktuellere Technik als der Golf.

    Der ist leider platztechnisch einfach raus. Mein Vater (und ich) sind ziemlich groß und haben lange Beine, da reicht uns die Beinfreiheit bzw das nur in der Höhe verstellbare Lenkrad nicht aus.

  • Weder e-Up noch eGolf haben klimatisierte Akkus. Ich denke, solche sind ein entscheidender Vorteil für die Akkulebensdauer. Der Mini dürfte hingegen wie der i3 klimatisierte Akkus haben, sehe ich als moderner an. BMW hat den i3 damals sehr konsequent entwickelt. Ohne Klimatisierung wäre allerdings auch die hohe Leistung von 170 bzw. 184 PS nicht so unproblematisch. Ich sehe den eGolf insofern nicht als "ausgereift" an. Der ID.3 ist sicher die modernere und bessere Konstruktion, hat wahrscheinlich klimatisierte Akkus.
    j.

  • Weder e-Up noch eGolf haben klimatisierte Akkus. Ich denke, solche sind ein entscheidender Vorteil für die Akkulebensdauer. Der Mini dürfte hingegen wie der i3 klimatisierte Akkus haben, sehe ich als moderner an. BMW hat den i3 damals sehr konsequent entwickelt. Ohne Klimatisierung wäre allerdings auch die hohe Leistung von 170 bzw. 184 PS nicht so unproblematisch. Ich sehe den eGolf insofern nicht als "ausgereift" an. Der ID.3 ist sicher die modernere und bessere Konstruktion, hat wahrscheinlich klimatisierte Akkus.
    j.

    Das "ausgereift" bezog sich eigtl. eher darauf, dass es ihn schon länger auf dem Markt gibt und keine Kinderkrankheiten mehr vorhanden sein sollten. Es sollte nicht heißen, dass er technisch optimal aufgestellt ist. Der Leaf, der für sich beansprucht das meistverkaufte Elektroauto der Welt zu sein, hat z.B. auch kein aktives Thermomanagement. Mit warmem Akku hat man dann vor allem beim Schnellladen Probleme, dass die Ladegeschwindigkeit gedrosselt wird. Bei Kälte wiederum ist die Reichweite dann nicht schlechter, weil der Akku nicht in seinem optimalen Temperaturbereich ist. Ist für den geplanten Einsatzzweck als Drittfahrzeug aber glaube ich nicht so problematisch. Ein fehlendes aktives Thermomanagement ist für den Akku bestimmt nicht besonders gut, das glaube ich auch. Allerdings kann ich nicht abschätzen, wie viel höher die "Alterung" des Akkus dadurch ist. In dem Fall wäre es denke ich aber auch egal, da das Fahrzeug sowieso nur geleast wird. Bei einem Kauf und länger geplanter Haltedauer (so wie es bei mir mit dem SE gedacht ist), würde ich da tatsächlich drauf achten. Denn das Thermomanagement beim i3 soll soweit ich das gelesen habe echt gut sein :)


    Aber ich glaube langsam sollten wir uns mal vom eGolf lösen oder zumindest im Bereich Konkurrenz zum E-MINI weiter machen, hier wollen wir dem SE huldigen :D