Ich bin der Meinung, dass die beabsichtigte und dann relativ schnell verworfene Anschaffung eines BEV, deren Lieferzeiten nur unwesentlich von den Verbrennern abweichen, im Vorfeld nicht so richtig zu Ende gedacht worden ist.
Wir hatten das gleiche Problem vor dem Kauf vor 18 Monaten. Mit ein wenig Recherche im Internet und ein paar Telefonaten war der BEV dann innerhalb von 8 Wochen auf dem Hof und wir genießen das ruhige und entspannte Fahren.
Die Reichweite von im Sommer (City-Verkehr) 430 km und Winter 330 km ist völlig ausreichend. Auf Urlaubsfahrten liegt die Reichweite zwischen 220 und 320 km. Damit ist man tempomäßig auch nicht zwischen den LKW auf der rechten Spur eingequetscht. Die Ladepausen von 40-45 Minuten (ja er lädt ziemlich langsam) sind erträglich, wenn auch nicht immer in bester Umgebung 
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Die Energiekosten für 100 km liegen im Mix aktuell (90% zu Hause und 10% Ladesäulen) unter 8 Euro. Bei unseren alten Diesel -Euro 6-, der nur noch zum Rollstuhltransport bewegt wird, sind es ~ 10 Euro/100 km.
Auch das ist, neben der Steuerersparnis, geringeren Inspektions- und Verschleißkosten, durchaus ein Kaufargument.
Wer heute die finanziellen Möglichkeiten hat sich ein neues Auto anzuschaffen und die notwendigen Lademöglichkeiten zu Hause hat (schaffen kann), sollte auf jeden Fall einen BEV kaufen. Für Menschen die ein preiswertes Fahrzeug suchen (müssen), ist der Verbrenner leider immer noch die einzige Option.
(Keine Ahnung für was die einen Termin ausmachen wollen. Hoffentlich nicht das Endgerät prüfen, dass ich an meine Hausverkabelung anschließe. Das dürfen die nämlich gar nicht. Ich bin nur verpflichtet zu melden. Genehmigt werden muss das nicht. Oder wissen die evlt. selber gar nicht was sie für ein Stromzähler verbaut haben und müssen sich das vor Ort anschauen?)
- Melde mich beim Netzbetreiber, dass ich den Freischaltcode möchte. Was kommt dabei raus: Die "Intelligenz" wurde vom Netzbetreiber entweder nicht aktiviert oder sogar extra abgeschaltet. 
