Beiträge von Pietsprock

    Bei meinem Nemo, den ich seit Juni 2014 fahre und immerhin 348.625 Kilometer mit ihm zurückgelegt habe, wurde bisher noch nie ein Kartenupdate gemacht. Ich bin bisher mit ihm in 17 europäischen Ländern unterwegs gewesen und selbst kleinste Gassen in Südeuropa wurden mir perfekt angezeigt.


    Ok, wenn ich nach Dresden unterwegs bin, fahre ich lt. Navidarstellung ein Stück über den Acker und durch den Wald, da das Reststück der A38 noch nicht drin ist, aber ich amüsiere mich da eher drüber, als dass es mich aufregt.


    Im innerstädtischen Straßennetz hatte ich noch nie Probleme denn normalerweise sind Städte gewachsen und es kommen selten neue Straßen hinzu.


    Letztlich verlasse ich mich aber auch immer noch auf meinen Orientierungssinn und schaue mir bei neuen Strecken vorher den Verlauf und den Zielort an, so dass ich das Navi meistens nur als zusätzliche Unterstützung ansehe.


    Die Emotionen, die hier teilweise reinkommen und sogar eingeworfen wird, dass sich Gerichte darum kümmern werden, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Die Justiz mit sowas beschäftigen zu wollen, sehe ich allerdings als Missbrauch des Systems an, denn bei solchen Lapalien sollte doch anderweitig eine Lösung gefunden werden.


    Grüße
    Peter

    Auf Grund der vielen Kilometer habe ich mir schon für das Vorgängerfahrzeug überlegt, wie ich die Wertminderung erfassen bzw. verteilen kann, so dass immer in etwa der Restwert am Monatsende da steht.


    Da der erste Kilometer bei einem Neuwagen der teuerste ist, habe ich zunächst eine Sonder-Wertminderung von 5.350 € erfasst und danach die monatliche Wertminderung wie folgt berücksichtigt:


    2014 - 6 x 1.000 €
    2015 - 12 x 750 €
    2016 - 12 x 500 €
    2017 - 12 x 250 €
    2018 - 6 x 166 €
    Gesamt: 30.350 €


    Auf die bisher zurückgelegten Kilometer entspricht das 8,7 Cent pro Kilometer. Jeder nun folgende Kilometer hat somit keine Wertminderung zu tragen.


    An Betriebskosten (Sprit, Versicherung, Steuern, Wartung, Sonstiges) sind insgesamt in 48 Monaten 24.150 € angefallen - 6,9 Cent pro Kilometer.


    Zusammen also 54.500 € oder 15,6 Cent pro Kilometer.


    Buchwert = 0 € — aktueller Händlereinkaufswert = ca. 1.500 €

    Heute vor 4 Jahren stand die siebenstellige Schnapszahl auf dem Tacho und damit endete der Alltagseinsatz meines Fabia nach 14 Jahren.


    Gut 42.000 Kilometer sind seitdem auf dem Tacho dazu gekommen


    Das Ende des Alltagseinsatzes für den Fabia war gleichzeitig der Startschuss für den Alltagseinsatz meines Nemos... los ging die Kilometerjagd mit meiner A bis Z Einfahrtour... 11.111 Kilometer in 11 Tagen inclusive Würzburg-Treffen, dem ersten Treffen des mini-f56-Forum


    Nemo hat nun 348.000 Kilometer auf dem Tacho, zusammen also 390.000 in den letzten 4 Jahren...


    Grüße und schönes Wochenende
    Peter

    Gegen einen Blindkauf ist überhaupt nichts einzuwenden, wenn man den Mut dazu aufbringt...


    Als ich meinen F56 Cooper D am 21.02.2014 bestellt habe, gab es noch nichtmal bei den Händlern Vorführwagen und in den Showrooms stand noch die Vorgänger-Generation...


    Wir haben hier im Forum blind konfiguriert, geschaut, was man haben muss und was sich nicht kombinieren lässt und es war eine echt spannende Zeit... noch heute bin ich froh, dass @Chucky101 dieses Forum ins Leben gerufen hat und wir als kleine Gruppe Verstrahlter den Auslieferungsstart der neuen Generation nicht abwarten konnten...


    Ich hatte zumindest den Vorteil, dass ich bei der Präsentation des F56 in Oxford dabei war und den neuen Wagen zumindest gesehen hatte... für mich war sie Präsentation wie die Abarbeitung eines Wunschzettels als Entwicklung der Vorgänger-Generation...


    Den Motor bin ich somit natürlich nicht vor Bestellung gefahren und somit habe ich mich komplett auf die technischen Daten verlassen...


    Bis heute - 4 Jahre und gut 350.000 Kilometer später - würde ich den Wagen exakt wieder so bestellen (was natürlich nicht geht, da einige Ausstattungsdetails einfach nicht mehr zu bestellen sind)...



    Genau so einen Blindkauf habe ich beim Vorgängerfahrzeug gemacht, das ich dann als EU-Fahrzeug noch vorm Verkaufsstart in Deutschland bekommen habe und wo meine Werkstatt große Augen machte, als ich zum ersten Service mit 15.000 KM kam und meinte, dass der Wagen doch gerade erst zur Auslieferung kommt... auch da bin ich nach 18 Jahren und inzwischen 1.152.500 Kilometern immer noch hoch zufrieden...



    Grüße in die Schweiz und viel Spaß mit deinem Blindkauf
    Peter

    Da bin ich ja etwas anders unterwegs...


    Bei meinem MINI lasse ich das Öl nach 40 bis 45 tausend Kilometern wechseln und hatte bisher keinerlei Probleme... ca. 625 Betriebsstunden


    Beim Vorgängerfahrzeug waren es sogar 50 bis 60 tausend Kilometer und einmal sogar 70.000 KM... da hab ich den Werkstattchef gefragt, wie das Öl ausschaute und er antwortete, dass er froh wäre, wenn manche Kurzstreckenwagen nach 10.000 KM noch so gutes Öl drin hätten...


    Möchte hier nicht für‘s Überziehen des Intervalls plädieren, aber eigentlich sollte zumindest das ja passen...


    Grüße
    Peter

    18. Jahrestag - Volljährig


    Als ich am 03.07.2000, heute vor 18 Jahren, diesen kleinen silbernen Skoda Fabia beim Händler abgeholt habe, hätte ich selber nie dran geglaubt, dass ich ihn im Sommer 2018 immer noch fahre.


    Damals hatte ich keine Ahnung, wie lange Autos halten und habe zunächst 5 Jahre und etwa 250.000 Kilometer eingeplant. Eine Viertelmillion war für mich damals schon eine stolze Leistung.


    Der Rest ist Geschichte.


    Etwa 108.500 € hat mich der Fabia seitdem gekostet, was einerseits eine stolze Summe ist, andererseits auf den gefahrenen Kilometer gerechnet gerade mal 9,4 Cent.


    Viele tolle Erlebnisse habe ich mit dem Fabia gehabt, viele Urlaubsreisen unternommen, etliche Skodatreffen besucht, meine Touren zu runden Kilometerständen und Schnapszahlen und natürlich der ganz normale Alltagseinsatz.


    Seit langem bin ich froh, dass mein Fabia nicht nach Erreichen der siebenstelligen Schnapszahl 1.111.111 ins Museum in Mlada Boleslav gekommen ist und ich ihn nach wie vor fahren kann, wenn ich Lust dazu habe.


    Wie lange ich ihn noch fahre, kann ich nicht sagen, auf jeden Fall so lange, wie er noch den Segen des Prüfers bei der Hauptuntersuchung erhält und keine kostspieligen Reparaturen anfallen.


    Ich freue mich über die Volljährigkeit meines Fabia.



    Grüße
    Peter

    Nach 2.255 Kilometern sind wir wieder daheim angekommen...


    Verbrauch blieb dann bei 2,8 im Schnitt, Durchschnittsgeschwindigkeit bedingt durch Ausflüge, Hamburger Stadtverkehr (am Mittwoch waren es auf dem Weg zum Badesee nach einer Stunde Fahrt gerade mal 17 km/h, so dass wir am Donnerstag die Bahn genommen haben und nach 45 Minuten dort ankamen) und Staus auf den Autobahnen etwas niedriger als im normalen Alltagseinsatz...



    Grüße
    Peter

    Monatsendstand Juni...




    Kilometerstand am 30.06.2018: 348.000


    gefahrene Kilometer im Juni: 3.285


    gefahrene Kilometer gesamt 2018: 36.783


    Verbrauch: 2,9742 Liter auf 100 KM


    Kosten 2018: 3.448 € ---> davon 1.000 € Wertminderung


    Gesamtkosten: 54.491 € ---> davon 30.350€ Wertminderung


    Kosten pro KM 2018: 9,37 Cent
    Gesamtkosten pro KM: 15,66 Cent


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    Zielereichungsgrad:


    Ziel 1 - 1.000.000 KM --- noch 652.000


    Ziel 2 - 3,00 Liter --- Ziel erreicht nach 107.753 Kilometern --- neues Verbrauchsziel 2,95 --> noch 0,0242 = 84,9 Liter


    Ziel 3 - 20 Cent --- erreicht --- neues Ziel: 15 Cent


    Zusätzlich habe ich mit dem MINI-Vorgänger im Juni 2.815 Kilometer zurückgelegt (2018 gesamt: 4.648)


    Gruß
    Peter