Beiträge von Logan5
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Oder man dreht das ganze andersrum. Es gab vor 100+ Jahren tatsächlich Fachleute die sich ganz sicher waren das sowohl das Automobil als auch der Verbrennungsmotor zum grössten Teil ausentwickelt sei. Batterie-Autos hatten sich also minderwertige Sackgasse ergeben und der ganze Drops war gelutscht.
Na, so war das dann doch nicht. Die ersten Autos waren E-Autos und haben ganz gut funktioniert, obwohl es primitive Blei-Akkus waren. Die Öl-Lobby hat jedoch alles dran gesetzt, dass da nicht weiter entwickelt wird.
Es wurden z.B. elektrische Straßenbahnen aufgekauft und durch Diesel-Busse ersetzt.
Wenn man jetzt (was aktuell auch zu beobachten ist) die ganze Energie, die bis jetzt dafür aufgewendet wurde, um "saubere" (oder angeblich saubere) Verbrenner-Motoren zu entwickeln in die Erforschung von E-Motoren und Akkus steckt, werden wir in den nächsten Jahren erhebliche Fortschritte sehen.
Vielleicht sowas:
Mit einem winzigen E-Motor so schnell wie ein Formel-1-WagenDie Ingenieure von Koenigsegg haben einen winzigen Elektromotor entwickelt, der gewaltige Power mitbringt.www.gamestar.de -
Es ist wie immer beim MINI-Generationswechsel, dass bei diversen Details etliche MINI-FahrerInnen in absoluter Aufregung sind und sich der Hoffnung hingeben, dass dieses und jenes so nicht kommen wird…
Beim Wechsel vom R56 zum F56 war es so. Sehr viele Gegenstimmen: viel zu groß, zu viel Überhang, Design verwässert, die Rückleuchten, die Scheinwerfer usw.
Mir hat der F sofort gefallen. Bin da offen für Neues. Bei dem was man vom G56 bisher gesehen hat, fällt es mir aber sehr schwer.
Falls einer von MINI mitliest: das Design der Rückleuchten gerne modernisieren/ändern, aber bitte nicht komplett auf Suzuki oder was auch immer ändern – der MINI muss doch wiedererkennbar sein.
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Da gibt es reichlich andere physikalische Möglichkeiten (z.B. mechanisch).
Edith: Batterie-elektrisch ist natürlich nur eine Sonderform chemischer Energiespeicher, Kondensatoren dagegen nicht.Ja, aber was halt im PKW Sinn macht. Mit chemisch meine ich Treibstoffe, mit elektrisch halt einfach Stromspeicher, in welcher Form auch immer.
Sie sind aber absehbar, zumindest wenn es darum geht wieviele Transistoren auf eine bestimmte Fläche gehen und wieviel "Compute" man pro Watt rauskriegt.
Da könnte es aber auch neue Ansätze geben, die man jetzt noch nicht absehen kann. Oder denk mal an Quantencomputer. Die RISC- und CISC-Prozessoren von heute sind ja eigentlich ein alter Hut.
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Du kannst doch nicht ernsthaft die Fortschritte in der Mikroprozessor-Technologie mit Energiespeichern vergleichen. Energie kann man chemisch oder eben elektrisch speichern. Es wird keinen Tank geben, der mehr speichert, als rein geht. Da sind physikalische Grenzen. Beim Mikroprozessor sind die Grenzen noch gar nicht erreicht.
Würde der Fortschritt bei Energiespeichern so voranschreiten wie beim Prozessoren, dann könnten wir heute 1000 km elektrisch fahren mit einer Knopfzelle. Was wohl bedeutet, dass man die letzten 100 Jahren da keine großen Fortschritte erzielen konnte, oder nicht?
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Die Energiedichte ist aber eher mau und die Kosten absurd hoch, also nicht geeignet um Schwankungen auszugleichen die länger als ein paar Sekunden dauern, da sind Batterie oder Pumpspeicher besser.
Erinnert mich stark an die ersten Hybrd-LMP1-Rennwagen in LeMans. Zuerst Schwungräder, die nächste Generation hatte dann Akkus.
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Wäre es nicht ökologischer wenn man für jeden Haushalt Photovoltaik / kleine Windräder Entwickeln u. fördern würde, um so ähnlich anderen, die Abhängigkeiten zu reduzieren.
Dazu werden ja gerade Pläne geschmiedet. Aber es steht jedem frei, sich jetzt schon eine kleiner Solaranlage zu installieren. Oder einfach ein Balkon-Panel. Stecker in die Steckdose, eigener Strom…
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Wollte ich auch gerade schreiben. Solange die physikalischen Gesetze gelten kann E-Fuel nie funktionieren. Wer "Technologieoffenheit" oder E-Fuels als Alternative fordert, hat sich damit nicht genug auseinander gesetzt.
Ja, es kommt dann oft "Sahara" oder "Bolivien" etc. Will man sich wirklich schon wieder von einem anderen, unstabilen Land abhängig machen? Wir können genug Strom in Deutschland und/oder Europa herstellen, aber nicht, wenn man auf biegen und brechen am Verbrenner festhalten will.
Niemand kann die technische Entwicklung bis zu diesem Zeitpunkt vorhersagen. Wenn die EU den Zusatz "Verbot......im Falle zu diesem Zeitpunkt fehlender ökologisch neutraler Kraftstoffe" einbringen würde, wäre es eine weise Entscheidung.
In 13 Jahren? Doch, kann man. Wasserstoffantriebe sowohl als Verbrennung im normalen Motor (BMW) als auch in der Brennstoffzelle (Hyundai, BMW, Mercedes, Toyota und noch einige mehr) werden schon seit 50 Jahren erforscht, hat bisher nicht funktioniert. Aber in 13 Jahren kommt der Flux-Kompensator? Was in 50 oder 100 Jahren ist, weiß man nicht. Bis 2035 ist aber kein Quantensprung zu erwarten.
Ökologisch neutrale Kraftstoffe gibt es nicht, solange nicht genug regenerativer Strom zur Verfügung steht. Und selbst dann muss man den Kraftstoff transportieren, pumpen, lagern, komprimieren etc. Alles nicht ökologisch und auch nicht ökonomisch.
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Na bei der Queen hätte es dann wohl eher ein Classic Model geben müssen.
Vielleicht so, aber in der Paddington Version
Edit: gefunden