manomama)
Du kennst Manomama?
Aber kein Vergleich zu früher: https://de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_Textilviertel - wurde alles nach China verlagert
manomama)
Du kennst Manomama?
Aber kein Vergleich zu früher: https://de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_Textilviertel - wurde alles nach China verlagert
Der Parkraum muss dann vor der Stadt erschlossen werden, was riesige Parkplätze und somit potentiell versiegelte Flächen bedeutet.
Ich kann nur von Augsburg berichten. Da gibt es große Parkhäuser auf ehemaligen Industrieflächen (Augsburg war früher die Textilstadt Deutschlands - Betonung auf war, daher gab es viele leerstehende Industriegebiete).
Von da geht es mit Straßenbahn oder zu Fuß in die Innenstadt. Wir fahren mit dem Zug in die Stadt, vom Bahnhof aus mit der Straßenbahn weiter. Wer will schon mit dem Auto in der Innenstadt herumkurven, Parkplatz suchen oder in ein viel zu enges Parkhaus fahren?
Vermutlich wird es in Großstädten gar nicht anders gehen, zumindest im Stadtkern - in Augsburg z.B. ist schon ein großer Teil der Innenstadt reine Fußgängerzone. Und das ist ja nicht mal eine Großstadt.
Endlich autofrei: Elf Städte…
https://www.manager-magazin.de…e-fotostrecke-140288.html
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Die Frage ist, was die deutsche Politik macht oder eben nicht macht. In einer deutschen Stadt (Name entfallen) gab es Oberleitungsbusse. Die hat man durch Dieselbusse ersetzt.
Man kann sich also nicht darauf verlassen, dass sie es in Zukunft besser machen werden.
Kleine Anekdote: in Los Angeles (und anderen US-Städten) gab es früher ein gutes Straßenbahnnetz. Das wurde damals von GM aufgekauft, abgerissen und dann fuhren dort nur noch Taxis und Busse...
Aus Wikipedia:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaß Los Angeles eines der längsten Straßenbahnnetze der Welt. Die beiden Betreiber dieses Netzes waren die Pacific Electric Railway und die Los Angeles Railway. Die Red Cars der Pacific Electric Railway verbanden bereits zu dieser Zeit die Städte, die noch heute zum gesamten Großraum von Los Angeles gehören. Die Yellow Cars der Los Angeles Railway versorgten dagegen mit einem dichten Netz von Linien die heutige Innenstadt von Los Angeles sowie die inneren Vororte. Früher als in den meisten anderen Städten dominierte jedoch in Los Angeles das Automobil den Verkehr und auch die Verkehrs- und Stadtplanung. So begann man bereits in den 1930er Jahren, eine Straßenbahnlinie nach der anderen stillzulegen. Im Jahr 1963 wurden schließlich die letzten Straßenbahnlinien aufgegeben. Neben anderen Städten war hierbei auch Los Angeles in den großen amerikanischen Straßenbahn-Skandal verwickelt.
Als Großer Amerikanischer Straßenbahnskandal (englisch General Motors streetcar conspiracy) wird die systematische Zerstörung des auf der Straßenbahn basierenden öffentlichen Personennahverkehrs in 45 Städten der Vereinigten Staaten unter Führung des größten Automobilherstellers der USA, General Motors (GM), ab den 1930er bis in die 1960er Jahre bezeichnet. Die Verkehrsunternehmen wurden aufgekauft, um anschließend eine Stilllegung der Straßenbahnstrecken zu Gunsten des Automobilverkehrs zu erreichen, damit Fahrzeuge und Betriebsstoffe aus eigener Produktion abgesetzt werden konnten.
Akkus sind wertvoll. Die schmeißt keiner (ausser Samsung damals angeblich bei dem Rückruf ihrer Handys) einfach weg. (iPhones/iPads werden bei Apple auch recycelt - falls man sie abgibt).
VW überlegt derzeit schon, in Zukunft die Autos so zu verkaufen, dass die Akkus im Besitz von VW bleiben um die Rohstoffe wieder zu gewinnen.
Denn das ist billiger als sie neu zu kaufen. Gerade deshalb sind derzeit ja Recycling-Werke im Aufbau. Das ist ein riesen Geschäft. Wo Geld zu verdienen ist, wird nichts weggeworfen.
Wäre doch interessant, ob sich mittlerweile etwas in den Köpfen gedreht hat.
Ich befürchte nicht. So lange wir die Auswirkungen des Klimawandels nicht schmerzhaft spüren (wie wo anders mit Extremkälte, Extremregen, Extremhitze (ok, Extremtrockenheit hatten wir ja auch schon) wird sich in den Köpfen nichts tun.
Das ist deine Meinung.
Das Mini-Cabrio gibt es nur mit Benzinmotor, da kann ich nichts dran ändern, selbst wenn ich es wollte.
Andere Alternativen die mir gefallen wäre z. B. ein Ford Mustang mit 5l V8.
Denke da tue ich mit dem Cabrio der Umwelt auch einen Gefallen...
Das es den SE nicht als Cabrio gibt, ist eine Schande. Gerade lautlos macht Cabrio-Fahren Spaß. Alternative ist halt den SE mit Panorama-Schiebedach.
Und ja, wir sind alle egoistisch.
Denke mit unserem Privatvermögen in diesem Land könnten wir viel Gutes bewirken.
Aber wer fängt damit an zu verzichten?
Aber hattest du nicht vorher "radikale Lösungen/Maßnahmen" gefordert?
Nicht falsch verstehen - jeder zieht die bequemere Lösung vor. Nur passt das alles irgendwie nicht zusammen (20 km E-Bike fahren, aber etwas weiter zum Auto laufen ist dann unmöglich? Wie wäre es mit einem kleinen e-Roller, den man dann im Auto verstaut? Wo ein Wille, da ein Weg, nicht wahr?)
Ein Tempolimit aus Umweltgründen würde ich befürworten, aber die meisten wären dagegen.
Ich wäre dafür. Dann bräuchte es keine 600 PS-Sportwagen und auch die Leistung von Tesla und Co. könnte reduziert werden zugunsten mehr Reichweite.
Für mich ist das eine Art Doppelmoral.
An der einen Stelle über Leute herziehen die sich kein E-Auto kaufen.
Aber die meisten anderen Themen beziehen sich auf Motortuning, breitere Reifen, etc.
Viele Firmen verkaufen Produkte die letztlich der Umwelt schaden. Aber irgendwie müssen die auch ihre Brötchen verdienen.
Falls du mich meinst: leichte Felgen und bessere Reifen mit weniger Rollwiderstand reduzieren Verbrauch und Verschleiß. Tieferlegung verbessert den Luftwiderstand.
Motortuning gibt es bei mir nicht. Abgasanlagen habe ich aus dem Programm genommen.
Ausserdem bin ich Veganer, habe ein Haus dass ausschließlich mit Sonne beheizt wird, der Strom kommt tagsüber von der PV-Anlage, ich fliege nicht (mehr), bin aktiv im Natur- u. Tierschutz tätig und kaufe sehr viel saisonal und regional.
Den SE habe ich gerade wegen der kleinen Batterie gewählt, ersetzt einen Euro4-Diesel. Zudem fahre ich alles in der näheren Umgebung (ausser im Winter) mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß.
Wer sich mal etwas mit dem Thema Umwelt und Klimawandel beschäftigt, wird auch zu dem Schluss kommen, dass man selbst so viel tun muss, wie möglich. Wie gesagt, Abwarten und Tee trinken macht es nur schlimmer.
Jede neue Technologie war teuer, bis sie sich durchgesetzt und viele Käufer hatte. Das wäre auch bei Wasserstoff so.
Ich brauche da auch keine Videos zu schauen oder Gegenbeispiele im Netz zu suchen, das ist mir die Mühe nicht wert.
Richtig. E-Autos sind diese Technologie. Die waren am Anfang teuer, kleine Reichweite, kein Ladenetz. Jetzt sind sie vergleichbar mit Verbrennern (in Zukunft sogar günstiger), hohe Reichweite, großes Ladenetz. Und werden jährlich weiterentwickelt.
Ach so, da es dir die Mühe nicht wert ist, weißt du ja nicht, dass wir keinen Wasserstoff übrig haben und die Effizienz von der Brennstoffzelle unterirdisch ist. (Ehrlich jetzt, du willst über ein Thema diskutieren, über das du dich nicht informieren willst?
)
Die einfachste Lösung wäre doch Autos raus aus den Städten!
Wäre es, richtig. Bekommt man die Leute dazu? Eher nicht.
wenn man immer nur Argumente bringt, welche die nicht favorisierte Technologie schlecht machen.
Ich bringe keine Argumente, die etwas schlecht machen, sondern die aktuellen Fakten. Wenn man gerne glauben mag, dass E-Autos schlecht sind, dann kommen einem die Argumente vielleicht negativ vor, ändert aber nichts daran, die wie die Faktenlage nun mal ist. Man kann sich alternative Fakten nicht herbeiwünschen.
Was solle einem das sagen? Ne Schnellladesäule für den PEV ist auch nicht billiger.
Vielleicht dass eine Wasserstoff-Tankstelle um die 1 Mill. € kostet und eine E-Schnell-Ladesäule mit 10.000 bis 20.000 € wesentlich günstiger ist? Ergo wird es sehr viel schneller mehr Ladesäulen als WS-Tankstellen geben.
Wie ich schon geschrieben hatte, verdreifacht sich die Anzahl der Ladepunkte in den nächsten 2-3 Jahren. Die Zahlen explodieren derzeit regelrecht. Was soll das uns also wohl sagen?
Echt? Die Dauer wird üblicherweise mit 3-5min angegeben. Im Worst Case dauert es länger, wenn nicht der optimale Druck vorhanden ist.
Worst Case? Schau dir mal die Wasserstofftankstellen in den USA an, wo mehrere Mirais tanken wollen. Die stehen bis auf die Straße raus - ausser man kommt mitten in der Nacht.
Worst Case ist also, wenn sich mehr als ein paar Leute ein Wasserstoffauto kaufen. Man muss also immer eine Säule suchen, wo die letzte halbe Stunde keiner getankt hat. Keine schöne Zukunftsaussicht.
(Gleichzeitig müssten dauern Tanklaster zur Tankstelle fahren und diese auffüllen, da in einen Tanklaster nur ca. 1000 kg Wasserstoff transportieren kann. Reicht gerade mal um 7 Mirai zu betanken.
Die religiösen Kreuzzüge im Mittelalter haben nicht wirklich zum gewünschten Ergebnis geführt, denn man überzeugt niemanden in dem man sich hinstellt und alles andere schlecht macht.
Wenn mir jemand sagt, den menschgemachten Klimawandel gibt es nicht, obwohl man die Auswirkungen schon live erleben kann, sage ich auch, dass die Fakten für sich sprechen.
Mache ich dann die Meinung "gibt es nicht" dann schlecht oder stelle ich einfach nur die Fakten dar? Meinung ist eben was anderes als Fakten.
Auch beim Thema E-Auto gibt es Meinungen. Die Faktenlage ist aber klar und wissenschaftlich belegt. Ich kann nur wieder und wieder die Daten- und Faktenlage darlegen.
Wenn hier einige andere Meinungen haben, gerne. Aber dann sachlich argumentieren und nicht irgendwas unterstellen...
Wenn irgendwann die Probleme der Speicherung und vor allem der Herstellung und des miesen Wirkungsgrads von Wasserstoff und Brennstoffzelle behoben sind, revidiere ich gerne meine Meinung.
Aktuell ist die Lage aber eine ganz andere und somit keine "Religion" sondern Stand der Wissenschaft.
Warum du mich dann persönlich angehst, anstatt sachlich auf die Fakten zu reagieren verstehe ich allerdings nicht.
Was hat also Religion bei einem wissenschaftlichen Thema zu suchen? Kann es sein, dass es dir nicht passt, dass die Fakten gegen Wasserstoff sprechen, du aber keine Fakten hast und jetzt versuchst, mir da was mit Religion und Kreuzzug und andere schlecht machen unterstellst?
Ich habe um eine sachliche Diskussion gebeten - also wenn du was hast, um meine Argumente zu entkräften, her damit.
Wir könnten hier im Forum ja mal eine Umfrage machen
Gab es schon.
Das macht Hoffnung auf die Zeit, wenn bei unseren SEs die 8 Jahre um sind und bei gleicher Grösse doppelte Kapazität zum halben Preis erhältlich ist.
Bei € 4500 für 64Kwh bin ich dabei und packe mir den etwas abgelebten 32er Akku in den Keller und lade ihn über meine Solarzellen.
Hey, das ist mein Plan ![]()
Auch nur mit Federn musst du zum TÜV. Gibt es nicht mit ABE.
Der LCI2 ist genau so hoch wie der "alte" SE - also sehr hoch ![]()
Mit ABE (ohne TÜV-Zwang) sind immer die Felgen, die identische Maße zu den Serienfelgen haben - also eigentlich kein Gewinn an Optik.
Ich habe eine Liste mit aktuellen Felgen mit ABE für den SE gemacht.