Er tut so, als ob bei der Brennstoffzelle nicht weiter geforscht wird.
Wie kommst du jetzt da drauf? Ich sagte doch, dass seit den 60er Jahren geforscht wird. Ohne großen Fortschritt. Ich war früher auch ein Befürworter der Brennstoffzelle.
Die macht aber im Auto nun mal keinen Sinn, solange Wasserstoff nicht auf den Bäumen wächst. Da können die nochmal 50 Jahre lang forschen - an der Problematik ändert sich halt nichts.
Und das hat mittlerweile sogar jeder Autohersteller erkannt, sei er auch noch so gegen BEVs.
Allein 2020 wurde nur in Deutschland 250 Mill. € für Wasserstoff-Subventionen gezahlt. In Brennstoffzelle und Wasserstoff sind schon Milliarden versenkt worden - und was haben wir davon? Nichts.
Mal eine Prognose Pro/Contra Wasserstoff bis 2030:
https://www.futuremanagementgr…eine-glaenzende-zukunft/#
Ein Zitat aus dem Artikel von Dr. Mićić:
Wer also fragt, wo der ganze Strom für BEV herkommen soll und dann fordert, Wasserstoff müsse die Lösung sein, hat ganz offensichtlich seine Physik-Hausaufgaben nicht gemacht.
Fazit:
Die Idee, einen Mix von FCEV und BEV als Zukunft zu sehen, ist unsinnig. Denn auch für nur die Hälfte an FCEV wird die volle Infrastruktur benötigt. Die Kosten-Nachteile werden dann noch viel größer.
Meine Zukunftsannahme ist daher, dass die Kunden in 2030 nicht Diesel- oder Benzin-Verbrenner, nicht Wasserstoff-Autos, sondern mit großem Abstand batterieelektrische Autos kaufen werden. Und dass die Anbieter diesem Trend folgen werden.