Wäre alles möglich, weil vorhanden, aber an entsprechenden Stellen keiner haben wollte.
Das sind Verschwörungstheorien. Ingenieur XY hatte scho in den 70er Jahren einen Motor der nur X Liter/100 km verbrauchte, aber die böse Autoindustrie hat alles genommen und weggesperrt. Kenn ich die Märchen. Wie ich schon öfter betont habe: ich kenne Motorenentwickler in Ingolstadt. Die kämpfen bei den Motoren um jedes Zehntel Liter weniger Verbrauch. Da wird mit der Verteilung bei der Einspritzung und versch. Takten und der Form der Ventile und der Kolben experementiert. Und auch damit, Ventile weg zu lassen etc. Mazda hatte auch einen Durchbruch versprochen, der aber dann als Benzin-Direkteinspritzer nicht 100% überzeugen konnte. Denkst du wirklich, die Motorenbauer lassen ihre Motoren absichtlich mehr verbrauchen als sie müssten? Wenn der 300 PS BMW 3 Liter weniger brauchen würde wie der 300 PS Mercedes wäre das doch ein super Verkaufsargument. Mal von den Strafzahlungen wegen zu viel Co2 abgesehen. Nein, da es ja so einfach ist, wenig Verbrauch und gute Abgaswerte zu erreichen, wird die Software so manipuliert, dass nur auf dem Prüfstand gute Werte erreicht werden. Machen die alles nur aus Spaß und Lust an der Freude...
Mitnichten ist die E-Technik seit 1888 kaum noch weiter entwickelt worden
Hab ich nicht gesagt. Ich sagte E-AUTOS. Es ist schon ein Unterschied, ob ein E-Motor für einen Betonmischer oder für ein Fahrzeug entwickelt wird. Und auch die Akkus haben ganz andere Anforderungen wie in einem Laptop. Trotzdem basieren die aktuellen E-Auto-Akkus auf Laptop-Akkus. Dabei muss ein Akku in einem Auto seine Leistung schneller freisetzen, um Leistung generieren zu können. Erst seit dem E-Auto Boom entwickeln so viele Firmen wie derzeit an neuen Akku-Technologien. Das war für Laptop, Akkuschrauber und Handy nicht notwendig. Erst jetzt kommen die Durchbrüche. Ich sag es nochmal ganz deutlich: hätte man schon vor 100 Jahren damit angefangen, wären die Durchbrüche in der Forschung schon längst da und wir hätten die 4. Generation von E-Fahrzeugen, statt wie jetzt die 2. Generation.
(Oder andersrum, würde man auf den heutigen Komfort und Fahrleistungen verzichten, wäre es wohl ein leichtes einen Fiesta mit rund 2 Liter Verbrauch zu bauen. Nur kaufen würde den niemand.)
Ja, und damit ist wohl klar, welches Konzept ausgedient hat. Du meinst, ein Benziner schafft 2 Liter, aber nur wenn es ein 800 kg Leichtbau wäre. E-Autos dagegen schaffen den Verbrauch auch als 2 Tonnen-SUV mit Vollausstattung.
Aber ganz ehrlich , wenn ich Feierabend habe , möchte ich nicht noch 'ne Schnell-Lade Station anpeilen & da noch 'ne 1/2h laden.
Ich hatte auch geschrieben, dass man nicht den aktuellen Stand sondern den in ein paar Jahren sehen sollte. Jetzt ist erst der Anfang. In ca. 10 Jahren lädst du in max. 10 min. 80% voll.
Das kann sich von euch keiner vorstellen, das wird aber so sein. Und statt wie in der Tankstelle an der Kasse anzustehen, fährt man sofort los, weil das Geld direkt abgerechnet wird. Somit wird das Laden nicht länger als heute das Tanken dauern.
Irgendwann muss du vielleicht akzeptieren , dass nicht jeder sein Leben umstellen kann / will ,
um unbedingt 100% e-Auto fahren zu müssen.
Das sage ich ja auch nicht. Ich sage, dass man sich in Zukunft gar nicht umstellen muss um E-Auto zu fahren.