Beiträge von Spedi

    Ich denke, daß Flugzeuge noch relativ lange mit Kerosin in der Luft sein werden. Akkus hinken hier vom Leistungsgewicht einfach zu sehr hinterher. Aber wenn es mal eine gute Akkutechnologie gibt, warum nicht.
    Wasserstoff in Flugzeugen.... ich weiß nicht. Hatte man doch schon in der Hindenburg versucht =O:whistling:


    Aber in der Stahlindustrie auf Wasserstoff oder Elektro umstellen ist eigentlich fast unmöglich.
    Ein Hochofen funktioniert nun mal einfach nur mit Koks. Da führt kein anderer Weg herum.
    Nur bei gewissen speziellen Stahlsorten gibt es einen Elektro-Schmelzofen. Aber hierfür ist ja erst mal der normale Stahl notwendig.
    Bei der Stahlerzeugung kann maximal eine gewisse Menge Wasserstoff abfallen denke ich, indem man die Restgase der Koksherstellung aufarbeitet (wobei hier der Hauptanteil ja Kohlenmonoxid ist)
    Die VÖST ist Linz hat ja glaube ich irgendein Pilotprojekt bezüglich Wasserstoff laufen, aber mehr als die Überschrift kenne ich leider nicht.

    So lange es nur ein kleiner Teil ist, der mit Wasserstoff fährt, funktioniert das auch. Aber so wie einige meinen, dass alle statt mit BEV mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen fahren könnten - das ist nicht machbar.


    Das hatte man seinerzeit sicher auch gesagt, wie Benzin/Diesel Autos die Pferdekutschen abgelöst haben.
    Kaiser Wilhelm II sagte damals schon "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."
    So bald ausreichende Infrastruktur da ist, wird sie auch genutzt werden.
    Das ganze ist ein dynamisches System und welche Technologie welchen Anteil haben wird, wird sich irgendwie einpendeln.
    Strikt Technologie ablehnen "Sowas hat im Auto nichts verloren" ist jedoch falsch. So wie Bloch richtig sagt, wenn das passende Fahrprofil da ist, kann es für die Person sehr wohl Sinn machen.
    Und wenn die Infrastruktur schon für LKWs geschaffen wird ist der Seitenschritt zu den Autos nicht so weit.


    jemand der 1x die Woche keine 20km fährt wird wohl mit Elektro gut bedient sein (vielleicht sollte der generell überdenken, ob er ein Auto braucht). Ebenso 100% Kurzstreckenfahrer.
    Wenn ein Vertreter aber 70tkm im Jahr und viel Überland fährt, wird möglicherweise dennoch mit Wasserstoff fahren, damit er in der selben zeit die selbe Kundenanzahl betreuen kann.


    Neben schwarz/weiß gibt es noch sehr viele Grautöne (white silver, melting silver, moonwalk gray, thunder gray, dark silver,...) ;)


    Könnte mir sogar denken, daß speziell sogar in Deutschland die haushalte, die jetzt mehr als ein Auto haben in Zukunft dann ein Elektro für die kleinen Sachen und ein Wasserstoffauto für die langen Fahrten haben werden.

    Produktion hat er eh angesprochen.
    Elektrolyse. Wenn das stimmt mit den abgeschaltenen Windrädern, dann ist das ja sehr ärgerlich, wenn man diese immense Kapazität ungenutzt lassen hat.


    Inwiefern meinst du Großindustrie? Wo/wie sollen die Wasserstoff verwenden?


    Strom musst du übrigens auch transportieren. Nur hat hier noch niemand nachgerechnet wie viel co2 entsteht, wenn man die ganzen Kabeln herstellen, und irgendwo eingraben muss.

    interessantes Video.


    Die Energie im Akku ist aber nicht "einfach da" sondern sie ist ebenfalls chemisch gebunden. Es findet also sehr wohl eine Umwandlung statt. (generell betrachtet ohne jetzt auf %en herum zu reiten)
    Eine wichtige Zahl die hier auch noch vorkommt ist, welche Energie notwendig ist um den Wasserstoff auf die 700bar zu verdichten.
    12% erwähnt er da. Also das wiegt sich mit den den Ladeverlusten eines Akkus definitiv auf, und kann kein Argument sein, daß Wasserstoff "böse" ist.


    Aber was auch heraus kommt: Wer nur im urbanen Gebiet unterwegs ist mit vielen Lastwechseln, für den ist ein rein elektrisches Fahrzeug sicherlich besser.
    Wer aber viel Langstrecke unterwegs ist ( @Pietsprock ) , wird wohl mit einem Wasserstofffahrzeug besser unterwegs sein.
    Es wird also eher eine gemeinsame Zukunft geben für beide Technologien.

    Das kann der Folierer mit seinen eigenen Folien hinbringen.
    Der verwendet normalerweise Markenware mit entsprechender Garantie.
    Von irgendwelchen Shops mit solchen Sets bin ich etwas skeptisch was die Haltbarkeit anbelangt.
    Aber wenn du das eh nur 2-3 Jahre drauf haben willst, wird es egal sein.


    Geh zu einem Folierer und frag ihn ob er das Design so hin bekommt, oder was er zu einer Setmontage sagt.


    Die spiegelkappen sind jedenfalls das allergrößte Problem aufgrund der Wölbung.

    Wäre es ein technisches Problem, hätten sie das in der Entwicklung berücksichtigt.
    So wie beim F60SE der "Allrad" ab einer Unterschreitung einer bestimmten Temperatur abgeschalten wird.


    Es sollte also kein Problem sein die Vorwärmung auch bei einem entsprechend kalten Auto durchzuführen.
    Will man bei Minus-Graden fahren muss das ja auch möglich sein. Und dort wird ja dann wesentlich mehr Energie umgesetzt.

    es ist nur eine Frage wie groß der Kompressor ist.
    Du kannst ihn auslegen, daß er 1 Woche für 1kg braucht, oder daß er in 5min fertig ist.
    In Summe musst Du ca die selben kWh rein stecken zum komprimieren.
    Die Anschlussleistung erhöht sich aber natürlich, je schneller es gehen muss.


    Bei den ersten Tankstellen wären die Betreiber ja "blöd" gewesen, wenn sie einen 5min Kompressor hin stellen, wenn es im Umkreis von 100km gerade mal 2 Autos gibt.
    Das wäre ja viel zu teuer und unrentabel gewesen.
    Wenn aber mehr Fahrzeuge im Einzugsgebiet sind, dann steigt somit auch die Anforderung an das Tempo.
    Alleine das aufstellen von 2 Zapfsäulen in dem Video lässt sowas schon vermuten.


    Der Zeitfaktor ist also kein technisches Limit, sondern eine rein organisatorische Sache.
    (im übrigen, ich plane Industrieanlagen, also ich habe da schon etwas Einblick)

    hat ja niemand behauptet? Ist bestimmt nur ein niedriger Druck.


    Kann mir schon vorstellen, daß sie bei den ersten Wasserstofftankstellen aufgrund des mangelnden Bedarfs einen kleineren Kompressor montiert hatten, aber das wird mit neueren Anlagen sicherlich nicht mehr so sein.
    Könnte sein, daß die selbe Zapfsäule für einige Zeit außer Gefecht ist, aber die werden sich sicher nicht trauen die gesamte Tankstelle lahm zu legen nur weil mal ein Auto da war. ;)
    (Sonst wäre die Frau ja auch gleich wieder weiter gefahren)


    Muss mal nachfragen was der Wasserstoffkompressor bei einem Kunden schafft. So weit ich weiß wird dort "on the fly" komprimiert.