Beiträge von Spedi

    du meinst die vielen Punkte?
    könnte eventuell mit den ganzen Linden im Zusammenhang stehen, die bei mir die Straße säumen.
    Scheinbar hat die Stadt ein Abkommen mit den Autowaschanlagen.
    In den letzten 20 Jahren wurden Ahörner und Kastanien durch Linden ersetzt und das klebrige Zeug gibt es eigentlich bis der Frost einsetzt :cursing:

    Ich hatte mir ja mal die Kippschalter-Blende aus der Mittelkonsole nachgekauft.
    Nachdem ich ja kein Head-Up Display habe und der Schalter bei mir frei ist, hätte ich den dann anzapfen können für irgendeine Funktion.
    Man hat ja sogar 2 Kontakte, je nachdem ob man rauf oder runter drückt.


    Allerdings habe ich bisher nie die Zeit/Muße gefunden die gesamte Mittelkonsole zu zerlegen um es auszutauschen.


    Die Blende samt Elektronik war jedenfalls nicht teuer. Glaub es waren vielleicht 25€ oder so. 8o
    Also nur so als Idee, falls das jemand mal angehen will.

    Im Grunde wäre es eine individuelle Rechnung für jedes einzelne Auto.
    Denn der Sprit aus der Raffinerie bei Wien wird sicher einen anderen CO2 Abdruck haben als aus einer Raffinerie in Hamburg.


    Klar, wenn, dann muss man es von der ersten Schraube bis zur letzten Entsorgung rechnen + natürlich incl. Rohölförderung.
    Die Kosten für eine Bohrinsel ändern sich ja auch laufend, denn die Kosten sind fix, aber je mehr gefördert wurde, desto billiger pro Liter ist es dann im Endeffekt.


    Selbes Spiel auch bei den Kraftwerken. Ein Kraftwerk musst auch erst bauen.
    Aber so lange man nicht eine Einsatzdauer hat, kann man es nicht rückrechnen.


    Jede Rechnung ist somit hochgradig theoretisch und man könnte es maximal in Größenordnungen vergleichen.
    Sicher nicht auf ein paar Tonnen CO2 hinunter.

    In Wien werden bis 2040 4,25Milliarden Euro in Wasserstoffversorgung investiert
    https://wien.orf.at/stories/3094165/


    Ist natürlich nur mal für Busse und keine Ahnung was alles.


    Auch wenn seit 60 Jahren an der Brennstoffzelle geforscht wird. Bis dato wurde nie viel in die Forschung investiert.
    Jetzt werden aber einige Munter, weil es eben sehr wohl endlich Praxisgebiete mit großflächiger Nutzung gibt.
    Der Einsatz von Platin ist dramatisch runter gegangen und die Lebensdauer deutlich hinauf.
    Die Effizienzkurve geht jetzt erst mal nach oben.
    Aber du hakst das Thema einfach schon ab.

    2030 braucht man für das Laden von E-Autos noch 5-10 Min. Man fährt also zu einer Tankstelle, so wie heute auch.

    Dieser technische Fortschritt geht sich bis 2030 leider nicht aus.
    Möglich, daß es vereinzelte Fahrzeuge im hochpreisigen Segment geben könnte, aber nicht leistbar für die Masse.
    SEs die jetzt verkauft werden, werden 2030 noch auf der Straße sein, und die werden eben nicht in 5-10min tanken können.


    Die Übertragung solcher Energiedichten ist nach wie vor ein Problem.


    Es wird über die Jahre sicherlich eine Lösung geschaffen werden, aber wie die aussieht ist jetzt denke ich noch offen.


    Könnte durchaus auch sein, daß manche Leute einfach kein eigenes Auto mehr haben werden, weil sie einfach keine Möglichkeit zum Laden haben.
    Vielleicht gibt es dann ja auch einen entsprechenden Zuwachs bei Betreibern wie ShareNow.