Beiträge von minifly

    Aber ich hatte die Nase langsam voll, den perfekten Daily zu finden.

    Für mich ist der F56 S genau das - zumindest, wenn man nur zu zweit ist. Lange Autobahnfahrt und schnell fahren (auch über 200) geht genauso wie Alpenpässe heizen.
    Durch die kastige Form hat man ein sehr gutes Raumgefühl und viel Platz zum Sitzen.
    Im Pendelverkehr ideal, eine Lücke im Verkehr und ein Parkplatz findet sich immer.
    Mit doppelten Ladeboden und Cargostellung der Rücksitzbank auch als Lastesel zu gebrauchen (im Gegenteil zum R56). Mit Cargostellung passen drei Kästen Bier nebeneinander und umgeklappt natürlich noch mehr bzw. man bekommt drei große Reisetaschen rein, so dass man auch zu zweit problemlos in den14-tägigen Urlaub fahren kann.


    Und mit einem Mini fährt man halt immer noch ein "außergewöhnliches" Auto. Polo, 1er, A-Klasse, die Teile fallen doch gar nicht auf.


    Bin also gespannt, was du berichtest.



    für mich war sie Präsentation wie die Abarbeitung eines Wunschzettels als Entwicklung der Vorgänger-Generation...

    Oja, genauso ging es mir nach den ersten Testberichten in den Autozeitungen!

    Vielleicht fährt @minifly einfach anders(!?),
    ohne die Fahrweise von ihm/Euch zu bewerten...

    Ja auf jeden Fall ^^
    Als über die Pässe war schon hartes Bremsen angesagt, hatte auch oft genug JCW Fahrer vor mir und es war nun nicht so, dass ich denen hinten reingefahren wäre, weil die Bremse im S aufgegeben hätte. Unser zweiter F56 Cooper S in der Gruppe mit Serienbremsen hatte auch keine Probleme. Man darf halt nicht die ganze Zeit die Bremse schleifen lassen, gerade bergab.


    Im Alltag fahre ich aber sehr vorrauschauend. Im 7er Forum gibt es übrigens zu jeder Baureihe die gleiche Diskussion wie hier. Bremse sei immer voll schnell runter. Also ich weiß gar nicht, wie lange meine Beläge im E65 gehalten hätten, ich bin über 100.000 KM (!) mit einem Satz gefahren und die waren noch gut und ich habe das Auto verkauft. Andere 7er Fahrer brauchen alle 30.000 KM neue Beläge.


    Je nach Fahrweise und unterschiedlicher Behandlung ist also alles möglich. :saint:

    Bin nun die zweite Alpentour gefahren. 4 Tage Pässe hoch und runter (u.a. Namlostal, Fernpaß, Timmelsjoch, Jaufenpaß, Passeier Tal, Gampenpaß, Mendelpaß, Penserjoch, Karerpaß, Pordoijoch, Campolongo, Grödner Joch, Reschenpaß, Hahntennjoch, Oberjoch).
    Weiterhin keine Probleme mit der Bremse. Immer hart anbremsen, lösen und rum um die Kurve oder Kehre.
    Der Wagen hat nun 45.000 KM mit den ersten Belägen/Scheiben.

    Das ist keine Annahme, das merkt man, wenn man mal Mini-Lacke poliert. Ich habe schon F56 und R56 gemacht und man bekommt schon fast mit Finish-Politur alles wieder raus. Kein Vergleich zu hartem BMW Lack. Mini hat halt an vielen Stellen leider nicht die BMW-Qualität und der Lack ist eine davon. Der Lack ist auch nochmal dünner, während man bei BMW noch auf auch schon schmale 90 Mikrometer Lackdicke kommt, hat mein F56 nur 80. Da wurde auf den letzten Cent optimiert nur so viel Lack wie nötig aufzutragen.
    Zum vergleich: Unser Fiesta in der Familie hat stramme 160 Mikrometer...

    Die Endrohre waren, unabhängig vom getankten Sprit gleich "verrotzt".

    Also bei mit sind die nach 45.000 KM immer noch sauber. Damals beim R56 S waren sie nach 20.000 KM und normalen Sprit total zugerust.


    Vielleicht kam bei dir aber auch erstmal mehr "Rotz" mit raus, weil sich alles löst. Aral gibt glaube ich an, dass der Motor nach ca. 3000 KM gereinigt sei. Man könnte auch Additive einfüllen, die alles sofort reinigen, allerdings würde man dann den Abgasausstoß zu sehr beeinflußen, was nicht erlaubt ist (über den Sprit).

    Dazu kommt noch das in dem Aral Sprit ein Reinigungsadditiv ist.

    Ich tanke auch nur 102 und gerade aus dem Grund, wobei Aral das ausgeweitet hat und die Additive nun auch im normalen Super sind.
    Laut Homepage ist dann aber im 102er Bioesther statt Bioethanol vorhanden, was wohl rußfreier verbrennt - nicht ganz unwichtig bei Direkteinspritzern und den hohen AGR-Raten heutzutage.

    Allerdings werde ich vor der nächsten Alpentour den Luftdruck auch mal senken. Bisher überlege ich auf 2,5/2,3 bei 20 Grad zu gehen.

    Bin wieder zurück. Mit dem Luftdruck 2,5/2,3 (Michelin Primacy 3 205/45 R17 W) fuhr sich das sehr gut. Warm gefahren und bei höheren Höhen >2000 M ging der Druck vorne in der Anzeige auf bis 3,0 hoch, meistens waren es aber 2,8-2,9 bar.
    Letztes Jahr bin ich mit 2,8/2,6 bar gestartet (Herstellervorgabe 2,7/2,5 + 0,1 bar für "Öko") und das war nicht so pralle. Da wir teilweise über 30 Grad hatten ging es in den Höhen bis auf 3,5 bar vorne hoch. Da schmierte der Reifen nur noch und man rutschte unkontrolliert.
    Ich dachte auch erst, der Reifen wäre danach im Eimer, aber dieses Jahr fuhr sich alles wieder top. Die Michelin sollen ja angeblich bis zum runtergefahrenen Zustand ihre Leistung halten.


    Bin auch auf der Rückfahrt 220-230 auf der Bahn damit gefahren. Lag sehr gut auf der Straße.


    Habe hier gerade im Thread noch mal was von 2,6/2,2 bar für W Reifen gelesen. Vielleicht teste ich das noch mal.



    Für den S nachgesehen: Teillast kalt für Y sind's 2,4/2,0, für W 2,6/2,2, und für V Winterpatschen 2,7/2,3.


    Hast du mal einen Link, wo du das gefunden hast?

    Der One ist nicht nur langsamer, sondern verbraucht auch schon auf dem Prüfstand minimal mehr, was zeigt, dass der Motor mit dem Fahrzeuggewicht überfordert ist im Vergleich zum Cooper. In der Praxis dürfte sich der Mehrverbrauch gerade wenn man mal flotter fährt noch deutlicher zeigen.
    Aus technischer Sicht macht es keinen Sinn diesen Motor zu kaufen.
    Und der ehemalige Aufpreis vom One zum Cooper dürfte auf dem Gebrauchtmarkt nach den Jahren auch deutlich gegen null zusammenschmelzen.


    Ich würde an Stelle des TE gebraucht keinen One kaufen, sondern nur nach nem Cooper schauen.