Beiträge von minifly
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Und eAutos verbrauchen nicht einfach mehr Strom, sondern durch den Umstieg von einem Verbrenner verbraucht man auch andererseits weniger Strom.
Das wurde leider noch nirgendwo richtig mit reingerechnet: Wenn weniger Benzin in Deutschland raffiniertet wird, spart man viel Strom, der dann wieder in E-Autos verbraucht werden kann. Mal abgesehen von der Energieersparnis dadurch, dass keine Tanklaster mehr rumfahren und keine Tankstelle mehr betrieben werden muss.
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Am besten wäre natürlich gar kein Auto
So sieht es aus. Dank Corona bin ich nun seit zwei Jahren im Home Office und meine Jahresfahrleistung ist von 18.000 KM im Jahr auf 6-7000 KM gesunken.
Da ist schnell klar: Eine Pflicht zur möglichst großen Verlagerung von Bürotätigkeiten auf mobiles Arbeiten würde sofort massive Effekte haben.
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Der Leistungswahn, dem ich auch unterlegen war/bin, könnte durch eine zweckgenbundene "Steuer" vielleicht reduziert oder diese zumindest für die Beschleunigung des Einsatzes von erneuerbaren Energien genutzt werden.
Sowas steckt doch im Benzinpreis. Wer mehr Leistung in einem großen, schwerem Auto hat und mehr verbraucht zahlt auch mehr Steuern über den Benzinpreis.
Das halte ich auch für sinnvoller als eine pauschale "Besitzsteuer".
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im Sinne der Nachhaltigkeit ist es,sinnvoll einen Zyklus für die Nutzung eines PKW von mind. 10 Jahren anzustreben.
Da müsste man auch mal an die Dienstwagenregelung ran. Wenn die Versteuerung für die Arbeitnehmer nicht immer von 100% Bruttolistenpreis ausgehen würde, sondern z.B. jedes Jahr um 10% sinkt (vielleicht bis zu einem Mindestsatz von 30%), dann würden die Dienstwagen auch mal länger gehalten werden oder es würde sich lohnen gebrauchte Auto zu leasen.
Das würde auch helfen, dass die Hersteller zu sehen müssten, dass die Autos länger halten.
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Naja es geht einfach da drum nicht zwei mal in vier Wochen in der Werkstatt zu stehen und beide Male auch noch für einen Leihwagen zu latzen 👍🏼 Das lässt sich die Niederlassung ja schön bezahlen.
Für die HU kann man auch woanders hin. Ich fahre mit Termin zu meiner TÜV Station und bin nach ner halben Stunde wieder raus.
Oder beides zusammen machen lassen. Der eine Monat…
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Weil die eingefüllten Flüssigkeiten nun mal altern. Das ist technisch sogar korrekt.
Es gibt aber halt genug Fälle in denen die Kulanz verweigert wurde, weil irgendein Service um einen Monat überzogen wurde. Muss halt jeder selber wissen.
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Der Service wäre ja dann einen Monat überfällig.
Wegen Garantie aber vor allem wegen evtl. Kulanz würde ich nie überziehen. Ich weiß auch gar nicht, warum man das überhaupt machen wollte?
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Und ja, ich hatte schon Verbrenner-Fahrzeuge für 1000-2000 €. Da ich kein KFZ Mechatroniker bin, musste ich damit in die Werkstatt. Als ich mir nach 3 Jahren die Werkstattkosten zusammengerechnet habe, wusste ich wie viel Geld dafür drauf geht.
Das große Problem ist ein neuer Akku. In ein 3000 EUR Auto steckt ja niemand 15.000 EUR für einen neuen Akku.
Ein gebrauchter Motor mit Einbau ist bei nem kleinen Polo für nen 1000er getauscht. Bei alten Auto kann man mit Gebrauchtteilen viel machen. Aber ein gebrauchter Akku hilft ja auch nicht weiter.
Aber mal sehen, wie sich der Aftermarket hier entwickelt. Ich denke, da werden Unternehmen entstehen, die alte Akkus aufarbeiten und defekte Zellen tauschen. Und Akkus werden günstiger werden. Etwas schade finde ich, dass die Hersteller das Thema noch nicht aufgreifen und da Strategien für alte E-Auto andenken. Gerade von Tesla würde ich sowas erwarten.
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Und was ist mit denen, die sich kein E-Auto leisten können? Die leiden dann mit ihrem eh schon knappen Geld auch noch unterm hohen Benzinpreis.
Es muss sich auch erstmal ein Gebrauchtmarkt für E-Autos entwickeln. Es gibt ja genug Leute, die haben vielleicht nur 1-2000 EUR für ein Auto übrig. Was sollen die denn kaufen?