Mag sein, aber die "Orgel", das aufgeregte Aufgeblinke, das kann ich mir im täglichen Stadtverkehr auch nicht vorstellen. Ist wahrscheinlich nur im Stand verfügbar, so wie das leuchtende Mini-Logo im Seitenspiegel. Einfach nur weißes Licht im Grill ist ja mittlerweile fast schon Standard.
Ich bin ja schon verwundert, wenn das Tagfahrlicht erlischt und dafür der Blinker hell wird. Hielt das immer für einen Kontruktionsfehler.
Und Spedi hat da einen guten Punkt angesprochen. Jedes Licht das ausfällt verunstaltet den Auftritt. Kann man an vielen Bremsleuchten täglich sehen.
Dieser Crossover zielt auf Familien, Herr Heilmer hat das im Interview auch kurz erwähnt 
Der Mini 5-Türer hat den meisten von Euch auch nie gefallen aber - er hat sich bei den Familien einfach gut verkauft - und ich liebe ihn noch heute. Eltern denken einfach pragmatischer.
Gibt es dafür einen Beleg, dass er sich bei Familien gut verkauft? Anhand der BMW-Ziele oder anhand des Marktes?
Ich wüßte nicht, wie die Kinder hinten bei so schmalen Türen gut einsteigen könnten, wie man den Kindersitz richtig angurtet, wenn man als Elternteil selbst fast nicht durch die Türe kommt. Dafür fahren mir zu viele Ford S Max, VW Touran, etc... auf der Straße. Gerade WEIL Eltern pragmatischer denken, ist ein Mini normalerweise IMMER raus. Außer es ist der Zweitwagen, neben dem Kombi. Dann sitzt das Kind aber meist auch vorne.
Was ist denn eigentlich die Mini-DNA? Was macht einen Mini aus?
Die vielen technischen Funktionen? Oder das sportliche Fahrgefühl im Kleinwagenformat? Oder der Urgedanke, des fahrenden Raumwunders für einen Preis für alle?
Spätestens seit Countryman und Paceman ist der Mini Cooper der einzig echte Mini - der Neuzeit. Er ist in meinen Augen längst nicht mehr ein Mini, wie das Original.
Und aus dieser Sicht heraus darf der Aceman sein, wie er will, solange der Cooper seinem Vorbild mit allen Verbesserungen treu bleibt.