Beiträge von bwm

    Ich glaub, ihr redet aneinander vorbei. Ich versteh Rudi so, dass er glaubt, wir wollen die Ladeleistung auf 80% beschränken.

    Was aber gewünscht ist ist, das Ladeende bei 80% festzusetzen. Also dass der Akku nicht über 80% seiner Kapazität geladen wird.


    Und an Rudi noch: bei deinem Gedanken musst du trotzdem bedenken, dass die installierte kWp Leistung je nach Dach sehr unterschiedlich ist. Ich hab hier 10 kWp installiert und produziere realistisch wenn die Sonne richtig knallt 8,5 kW. Andere haben auch noch deutlich größere Anlagen.

    Aber darum ging es wie gesagt nicht

    Tatsache.. Ich dachte immer, dass die Batterien unter den Vordersitzen sitzen. Kann mir trotzdem vorstellen, dass die Batterien ja anders mechanisch geschützt werden müssen als so ein Auspuff und damit mehr Platz benötigen.


    Wie auch immer kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass für die aktuelle Generation F56/F57 noch ein E Cabrio kommen wird, da ja in 2-3 Jahren schon die Nachfolgegeneration kommen soll, für die ja ein E Cabrio angekündigt ist. Und da sollen die Elektro und Verbrenner Varianten ja auch eigenständig entwickelt und gefertigt werden. D.h. Der E Mini ist dann nicht mehr eine Verbrenner Karosserie mit Batterien sondern eine E Karosserie.


    Wie lange will Mini überhaupt noch Verbrenner produzieren?

    Nur die nächste Generation noch.

    Neues Mini Cooper Cabrio (2025): Offener Viersitzer kommt 2025 auch mit E-Antrieb
    Mini bringt 2025 eine neue Cabrio-Generation – die wird nicht nur das letzte neue Modell mit Verbrenner, sondern vermutlich auch als E-Version kommen.
    www.auto-motor-und-sport.de

    Und angekündigt war ja glaube ich, dass ab 2030 nur noch Elektromodelle verkauft werden sollen

    Naja.. Ein hier in einem anderen Fred mal angeführtes Argument war ja, dass genau dort, wo beim Cabrio die zusätzlichen Versteifungen in den Unterboden rein müssten, beim SE die Batterien sitzen. Das klingt für mich durchaus schlüssig und würde den Entwicklungsaufwand beim aktuellen Modell einfach zu groß machen. Bei einem Modell, das von vornherein als E Auto und mit einer Cabrio Version im Hinterkopf entwickelt wurde geht das, nachträglich die Anforderungen zusammen bringen kann schwierig sein.


    Außerdem ist das ja insgesamt eine BMW Krankheit: sie erwarten eher geringe Verkaufszahlen für die E Modelle und stürzen sich daher noch voll auf die Verbrenner. Deren Marketing Strategen haben bestimmt herausgefunden, dass der Bedarf nach einem Mini Cabrio gering ist und sich nicht rechnen würde

    Na da widersprichst du dir doch aber grad selbst. Du willst dir das nicht vom Hersteller vorschreiben lassen und findest es daher gut, dass Mini dir das vorschreibt?

    Er will ja eben genau das: die Wahl haben, ob die Parkbremse immer rein geht, oder eben nicht. Über einen Schalter. Wie oben am Beispiel mit der Auto hold Taste erklärt. Ihm reicht die "Hemmschwelle" beim Mini für das aktivieren der Parkbremse nicht aus, daher würde er das gerne dauerhaft aktivieren.


    Ich war noch nicht drin aber vielleicht gibt es da in dem "Geheim-Menü" einen Eintrag für?


    Ich hab das Problem übrigens auch, allerdings nur in der Fahrt ohne ACC. Wenn der Mini an der Ampel hinter einem Auto mit ACC anhält bleibt er stehen und zieht glaube ich auch die Handbremse. Wenn ich aber manuell gefahren bin (hohe Reku) und stehen bleibe rollt er, wenn es an der Ampel ein leichtes Gefälle gibt, weiter. Sehr langsam, weit unter Schrittgeschwindigkeit und Tacho bleibt auch auf 0 aber wenn ich nicht manuell die Bremse treten würde, würde er dem Vordermann trotz Park Distance und Abstandstempomat drauf rollen. Der Superb zieht an den selben Kreuzungen die Handbremse.

    Das einzige "Problem" ist halt, dass die erste HU 3 Jahre gültig ist. D.h. man muss im 3. Jahr dann irgendwo HU machen. Klar kann man die auch woanders machen aber dann wird sie wahrscheinlich nicht in die App eingetragen

    Nochmal dazu eine Anmerkung: habe heute in unserer Mini App folgendes gesehen:

    Screenshot_20220430-230815_MINI_copy_1080x1398.jpg

    D.h. scheinbar haben sie bei den aktuellen Modellen (EZ 03/22) den Bremsflüssigkeit-Wechsel vorgezogen, sodass der mit dem 1. Service zusammen fällt. Spannend ist dann, wie es danach weiter geht. Ob ich dann wirklich erst nach nochmal 2 Jahren wieder hin muss und, ob da der Service (und Bremsflüssigkeit-Wechsel) noch inklusive ist in meinem 4 Jahre Service Paket. Sollte aber. Unser inklusiv-Service läuft bis 09.03.2026 und als Termin steht ja dort einfach nur "März 2024"

    Naja... Bis zur ersten richtigen Bremsung. Und da reicht schon ein Fahrsicherheitstraining (das ich jedem Fahrer unabhängig von persönlicher Erfahrung und selbst attestiertem Fahrkönnen empfehlen kann). Wenn du 1 mal aus 100 auf 0 ne Vollbremsung machst kommt schon gut Wärme in den Sattel. Es ist zwar richtig, dass beim SE die Bremse sehr selten benutzt wird aber wenn, dann entsteht dabei echt viel Wärme. Einfach nur normalen Sprühdosenlack würde ich also von abraten.

    Ich kenne die Preise bei BMW gerade nicht aber die OEMs haben leider wirklich vollständig abgehobene Preise. Bei Skoda weiß ich, dass der Liter Öl 32€ im Verkauf kostet (egal, ob Teiledienst oder Werkstatt) und ich weiß auch, dass die als Werkstatt im EK auch Mondpreise bezahlen müssen aber trotzdem bei unter 5€/Liter liegen. Und 540% Marge sind einfach zu viel. Bei meinem Octavia RS hat der reine Öl- und Filterwechsel 300€ gekostet. Die große Inspektion alle 2 Jahre ich glaube 150€. Zündkerzen Wechsel habe ich dann schon selbst erledigt, wäre aber auch bei über 150€ gewesen. In Summe also auch 600€. In einer freien Werkstatt zahlt man für den selben Umfang (inkl. dem für die Garantie wichtigen Vermerk, dass die Inspektion nach Herstellervorgabe durchgeführt wurde) ca die Hälfte. Beim selber machen lag ich für alles bei 98€ (ZK+Öl+Ölfilter+Luftfilter+Pollenfilter). Plus 30€ für so ein Zündkerzen-Spezialfett, das man sich aber 1 mal holt und dann bestimmt 30 mal benutzen kann. Gedauert hat das vielleicht 2h zusammen.


    Richtig schlimm wird es, wenn der Diagnose Stecker ran muss. Die sollten bei mir mal das Licht einstellen. Dafür müssen ja die Scheinwerfer per Diagnosestecker in die Ausgangsposition gefahren werden. Das nennt sich heutzutage "geführte Fehlersuche" und kostet 50€. Plus nochmal 30 fürs Scheinwerfer einstellen. Und zumindest bei mir haben sie das auch noch falsch gemacht und das Auto hat danach ganz ganz schlimm geschielt. Beim 1 Woche später fälligen TÜV wurde das dann in der freien Werkstatt kostenlos gerichtet.


    Und das eigentlich spannende ist ja, wie sich das jetzt mit der Elektromobilität entwickelt. Die Elektroautos haben ja keinen Ölwechsel mehr, an dem man sich als Werkstatt jährlich die Zähne vergoldet. Wenn der Bremsflüssigkeit-Wechsel mit der 2 jährigen Inspektion zusammengelegt wird kommt man nur alle 2 Jahre rein und zahlt nach aktuellen Preisen nicht mal 400€ dafür.