Beiträge von bwm

    Fahrsicherheitstrainings bei z.B. dem ADAC sind grundsätzlich empfehlenswert und die dort vermittelten Fertigkeiten (Blickführung, Vollbremsungen, generelle Fahrzeugbeherrschung) sehe ich als zwingende Voraussetzung für Fahrten auf der Rennstrecke.


    Ansonsten auf einer Strecke, die nicht Nordschleife heißt, mal ein Fahrtraining zu machen ist sicher ein guter erster Schritt. Dort findest du dann auch Infos dazu, wann und wie du an Track Days teilnehmen kannst und lernst Leute kennen, die ähnliche Interessen haben. Dann entwickelt sich das von ganz alleine :)

    Es gibt schon leichte und schwere Rennstrecken. Welche da was ist vermag ich nicht zu sagen, aber Nordschleife und Spa sind definitiv keine der leichten. Ansonsten ist aber die Nähe wohl wirklich entscheidender, als die Schwierigkeit. Jede Rennstrecke ist einfach, wenn man sie langsam genug fährt :)

    Was genau sind denn deine Ambitionen? Willst du den Mini als reines Tracktool nutzen? Oder ihn eigentlich als Alltagsfahrzeug fahren, aber 1-2 mal im Jahr irgendwo auf ner Rennstrecke die fetzen fliegen lassen?


    Ich habe keine Erfahrung mit Rennstrecken, aber ich fahre Enduro Motorrad, unter anderem auch gelegentlich auf Motocross-Strecken. Und da ändere ich bis auf "Schutzausrüstung" (z.B

    Unterfahrschutz) nur Sachen, für die ich aus eigener Erfahrung einen Bedarf sehe. Die originalen Reifen hatten zu wenig Grip im lockeren Sand, also auf echte Enduro Reifen gewechselt. Der Lenker verbiegt sich bei jedem kleinen Sturz, also was stabileres eingebaut. Die Originalen Spiegel waren im Dickicht des Waldes im Weg, also klappbare verbaut. Und so macht man dann weiter. Andere Sachen, die andere an dem Motorrad als zwingend notwendig erachten (Upgrade des Fahrwerks) habe ich bisher nicht gemacht, da ich da bisher keinen Bedarf danach hatte.


    Daher nochmal die Frage nach den Ambitionen. Sofern der Mini nicht als reines Tracktool genutzt werden soll, würde ich mit größeren Umbauten erstmal warten, bis der Bedarf da ist. Der JCW ist ja nun schon eine sportliche Variante mit sportlichem Fahrwerk, sportlichen Bremsen und vermutlich auch sportlichen Reifen. Alles so gewählt, dass die Alltagstauglichkeit erhalten bleibt. Mit jedem Umbauschritt in Richtung track tool geht halt etwas Alltagstauglichkeit verloren. Rücksitzbank und Verkleidungen raus spart Gewicht, Überrollkäfig rein dient dem Selbsterhalt bei ambitionierter Fahrweise, bretthartes Fahrwerk gibt maximale Kurvengeschwindigkeiten und eine Rennbremse kennt kein Fading mehr. Nur wird damit das Auto zum 2-Sitzer, weniger komfortabel, schwer zu besteigen, inkompatibel mit Parkhäusern und die große Bremse kann bei nicht angemessenen Temperaturen die Bremsleistung sogar verringern.


    Wenn dein Einsatzbereich eher auf 1-2 mal im Jahr track, sonst Alltag hinaus läuft würde ich ihn erstmal so fahren.


    Das wichtigste wäre eher, ein vernünftiges Training zu Beginn zu machen. Damit man erstmal die Theorie hinter gewissen Fahrtechniken, der Ideallinie und der Technik des Autos durchstiegen und selbst erfahren hat.

    Im F56 BJ 2019 ist übrigens die Digitalanzeige hinter dem Lenkrad mit Polfilter Brille ablesbar. Da hat Mini/BMW mitgedacht. Wenn man den Kopf neigt, verschwindet das Bild.

    Und das ist dann auch der Hinweis darauf, dass deine Erklärung verkehrt ist. Licht hat eine Polarisation = Richtung, in der die Wellen sich ausbreiten. Polarisationsfilter sind im Prinzip nur extrem eng beieinander liegende, Licht blockende Stäbe, die dazwischen winzige Zwischenräume haben. Nur Licht, das mit der richtigen Ausrichtung ankommt, wird durch gelassen.

    https://de.m.wikipedia.org/wik…%20zu%20unterdr%C3%BCcken.


    D.h. wenn deine Brille einen Filter hat, der nur vertikal ausgerichtetes Licht durchlässt, dein Bildschirm aber Horizontal ausgerichtetes Licht ausstrahlt, siehst du nix.


    Soll heißen: es gibt nicht Displays, die man mit Polfilter ablesen kann oder nicht, sondern es gibt Displays, die man mit bestimmten Polfiltern ablesen kann und mit anderen nicht.


    Z.B. konnte eine Freundin mit ihrer Polfilter-Sonnenbrille ihr Navi Display in ihrem BMW nicht ablesen, mit meiner Polfilter Sonnenbrille ging das aber. Daher muss man die Kompatibilität einfach vorher prüfen

    Deshalb die Anmerkung, dass ich 50€ recht teuer finde. 20-30€ kenne ich auch für so eine Würstchen-Reparatur.

    Die "richtigen" Flicken sind dagegen objektiv besser und der Reifen muss von der Felge runter, das ist also erheblich mehr Arbeit. Dafür wären 50€ echt in Ordnung

    50€ klingt recht teuer. Was für eine Art Reparatur ist das denn jetzt? Stecken die von außen solche Würste durch, die einvulkanisiert werden, oder machen die einen "richtigen" Flicken von innen drauf (dafür müsste der Reifen von der Felge runter). Weist du das?