Beiträge von bwm

    In 2 Jahren 60.000km? Nicht schlecht


    Offiziell hat BMW/Mini wohl eine Toleranz von 0km. Also die Angabe mit 60.000km versteht sich tatsächlich als absolutes Maximum. Danach ist alles Kulanz. Unter den großen zählt zumindest BMW eher zu den kulanten Herstellern aber Kulanz ist immer eine Einzelfallentscheidung.

    Insgesamt recht lange. Die Versicherungen sind irgendwie alle überlastet. War bei der HUK (nicht 24), die Dame am Telefon meinte im Dezember, dass sie aktuell (also im Dezember) einen Krankenstand von 75% hatten. Schaden war Mitte Oktober, der Gutachter war ein paar Tage später schon da. Im Dezember habe ich dann mal nachgefragt, was eigentlich los ist. Sie haben mir dann das Gutachten der Dekra von Anfang November zugeschickt, die Gebote von der Autobörse waren da längst abgelaufen. Also nochmal eingestellt, nochmal Gebote bekommen und dann Mitte Dezember dazu entschieden, mir das auszahlen zu lassen. Das Geld kam Ende Dezember schon, allerdings hatte die freundliche Dame sich meinen Fall immer wieder auf Wiedervorlage gelegt, sodass ich dann immer den gleichen Bearbeiter hatte.


    Ende Juni habe ich Ihnen dann die Rechnung des neuen Motorrades zugeschickt und um Auszahlung der einbehaltenen MwSt gebeten. Mitte August kam dann die Antwort mit den ganzen kreativen Abzügen. Das Geld kam dann Ende August.

    Allerdings Vollkasko. Es kann sein, dass das anders abgewickelt wird. Weiß ich nicht.


    Bei welcher Versicherung ist denn dein Unfallgegner? Auf die kommt es ja an

    Dran denken, dass du die 19% Märchensteuer nur dann nachträglich von der Versicherung bekommst, wenn du auch welche bezahlt hast. Also nur bei Kauf von einem Händler mit Rechnung (nicht "im Auftrag"). Ob gebraucht oder neu ist dabei egal.

    Und du bekommst nur maximal so viel, wie du bezahlt hast. Also, wenn du weniger bezahlst, als der Restwert deines Autos war, wird das abgezogen. Und außerdem werden sonstige Kosten (Überführung, Zulassung usw) raus gerechnet.

    Die sind da sehr kreativ bei den Abzügen. Hab das gerade erst durch mit einem Vollkasko Schaden

    Laut einem Freund (Prüfingenieur) ist das bei Allwetterreifen wohl üblich, dass die bei ca 6 Jahren diese Erscheinungen zeigen und deshalb getauscht werden müssen. Bei reinen Sommerreifen wie dem Energy Saver eigentlich nicht. Aber woher weißt du bei einem reinen Sommerreifen die genaue Laufleistung?


    Er meinte von den Bildern her könnte man mit Ach und Krach als Hinweis machen aber der Mangel wäre auch nicht überzogen. Bekommt der Reifen denn viel Sonne ab?


    Beschwerde bei einem 6 Jahre alten Reifen? Wohl eher nicht...

    Edmund Fehlt da ein Anhang?


    Schaden richten lassen und verkaufen ist definitiv keine gute Idee. Da bekommst du ja nur das, was das Auto aktuell wert ist abzüglich den Abschlag für ein verunfalltes Auto.

    Auszahlen lassen und selbst verkaufen ist normalerweise auch keine gute Idee, weil du ja nur den Wert ohne Unfall abzüglich den Restwert (der wird über eine Auktion ermittelt) und außerdem ohne 19% MwSt ausgezahlt bekommst. Du bekommst das Höchstgebot von der Versicherung mitgeteilt und kannst dann entscheiden, ob du das annimmst, oder nicht. Sofern du nicht zu dem Zeitpunkt schon jemanden hast, der dir mehr dafür gibt, lohnt das nicht.


    Also sofern du nicht genau dieses Auto aus sentimentalen Gründen oder weil es mehr Wert ist, als das Gutachten aussagt (kann bei gut gepflegten alten Autos oder bei sehr teuren Umbauten der Fall sein) weiter fahren willst: Schaden über die Versicherung abwickeln, an den Unfallverwerter verkaufen und was neues holen.

    Ganz so einfaches ist das nicht. Der Elektromotor ist billig und lässt sich sehr günstig stärker bauen. Beim E Auto ist aber der Motor üblicherweise nicht der begrenzende Faktor, sondern die Leistungsabgabe der Batterie bzw der Kabel. Das wird alles warm und wird überwacht und dann entsprechend abgeschaltet bzw gedrosselt. Wenn du temporär Mehrleistung kaufst dann werden die vorübergehend die Grenzwerte dafür hochsetzen und ich nehme mal an, dass du damit deine Garantie über den Jordan schickst. Das kann man machen, ist dann aber ein erhöhtes Risiko.

    Dann hat Tesla natürlich eine unschlagbare Lade-Infrastruktur, so dass man nicht suchen muss, wo man denn nun lädt - ranfahren, einstöpseln, laden, weiterfahren.

    Gehört nicht in dieses Thema aber die Info ist veraltet. Die allermeisten Supercharger sind inzwischen offen für Fremdmarken und preislich typisch Tesla extrem wechselhaft aber tendenziell OK. Du kannst inzwischen mit jedem Auto an Tesla supercharger ran. Tesla verfolgt allerdings eine andere Ladephilosophie, wodurch du mit Fremdmarken in der Ladeleistung begrenzt bist (auf 200kW üblicherweise, ist also nur bei wenigen Autos ein tatsächliche Limit). Möglich ist es aber trotzdem.


    Das automatische abrechnen übers einstecken ist Teslas vorbehalten aber so ein großes Problem ist das heutzutage auch nicht mehr.

    Komisches Programm. Das klingt erst gut, aber die Anforderungen sind sehr hoch. Förderung gibt es nur, wenn man alles 3 gleichzeitig und neu kauft. Also PV + Speicher + Wallbox. Bei der Kombination sind 10.000€ auf einmal nicht mehr übermäßig viel. Und man muss schon ein E Auto haben oder bestellt haben.

    Gibt glaube ich tendenziell wenige, auf die das zutrifft.


    Andyscooper da würde ich mal über eine neue Hausbank nachdenken. Mag ja sein, dass die am Anteil der KfW nichts verdienen, aber am Rest der Summe ja sehr wohl. Sofern du die als Kredit aufnimmst.

    Ansonsten mal mit Anbietern sprechen. Viele davon bieten Unterstützung bei den Förderanträgen in Kombination mit einer Finanzierung der Restsumme an.

    Andere Mütter haben auch schöne Banken ;)