Benzinqualität, 95, 98 oder doch mit 102 Oktan :) JP zu Besuch bei Aral...

  • Sprich spürt man wirklich was davon und lohnt es den Preisunterschied

    genau die richtige Frage. Es gibt dazu ausreichend Untersuchungen, Tests und Berichte. Das Fazit, das ich mitgenommen habe: unterschiedliche Motoren unterschiedlicher Hersteller reagieren unterschiedlich auf die verschiedenen Säfte. Der Prozentsatz der Optimierung ist in jedem Fall deutlich geringer als der Prozentsatz des Aufpreises.

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Ist jetzt zwar ein wenig am Thema vorbei,
    doch bis zur Leistungsmessung hab ich E 95 Super getankt. Seitdem das Super Plus.


    Kopfmäßig merke ich einen Unterschied.
    Fahre auch fast nur noch im Sport-Modus.


    Auf die Daten der nächsten Leistungsmessung bin ich gespannt. :D


    Sorry für OT. :0010:

  • Ich wüßte kein BMW-/MINI-Serienauto,
    welches wirklich ernsthaft mit 102 Oktan arbeitet.


    Meist ist der optimale Betriebszustand bei ROZ 95 - 98 zu suchen/finden :)


    Ich kenne allerdings einige Tuner,
    die Motoren entsprechend abgestimmt haben.
    Dann ist das natürlich eine tolle Sache :thumbup:

  • Das haben sie nicht gesagt oder ich hab's verdrängt. Ich gehe davon aus, dass das mit verbrannt wird und dann im Kat landet oder "rausfliegt".

    Im Video wird kurz darauf hingewiesen, das die "schlechten" Bestandteile in den gasförmigen Zustand "gebracht" werden - die Entwucklung berücksichtigt dabei, das keine Rückstände im Kat ablagern.

  • Im Video wird kurz darauf hingewiesen, das die "schlechten" Bestandteile in den gasförmigen Zustand "gebracht" werden - die Entwucklung berücksichtigt dabei, das keine Rückstände im Kat ablagern.

    Stimmt! Jetzt, wo ich es bei Dir lese, fällt es mir bei dem Stichwort "gasförmig" wieder ein. Gut aufgepaßt, Micha! :0008:

  • Ich finde ein sehr interessantes Video. Sehr erstaunliche facts - höhere Oktanzahl=mehr Effizienz bei der Leistungsausbeute sowie gleichbleibende Effizienz durch Abbau/Verhinderung von Ablagerungen.


    Zwischen den Zeilen war für mich "zu lesen" und man hat es ja auch gesehen: alles Ergebnisse in Testumgebung auf Prüfstände. Also ziemlich "synthetisch":


    JP sagte ja sinngemäß zum Fahrroboter: "... der fährt auch ziemlich genau..."


    Prüfstand konstante Raumtemperatur.


    Konstante Krafstofftemperatur mit externer Krafstoffversorgung


    etc. ....


    Klar - es geht um Vergleichbarkeit und somit für mich um den ersten Ansatz. Der nächste interessante step wäre der im real drive Modus: was bringt es z.B. dem Feld-Wald-Wiesen-Driver, was dem Tracktooler.


    Der Audi mit dem V8-Motor hat mi Prüfstandsbedingungen 6000 km benötigt, um die beeindruckende Reinigung zu absolvieren - wieviel braucht er in Realität?


    Geil auch, was Mister Aral zu SHELL's Preispolitik gesagt hat: "Marketinggründe" ...hä hä


    Spannendes Thema - vielleicht hat ja jemand (JP, ams, AB, ADAC,...) die Möglichkeit, demnächst den Feldversuch zu machen, der sich mit den inneren Werten auseinandersetzt und die inneren Ergebnisse auch zeigt - oder gibt's da schon was?