Lieferproblem Chipmangel - MINI Cooper Lieferzeit - Produkt 2022 Preis - Harman Kardon Display Halbleiter Ausstattungen nicht bestellbar - Auch BMW muss erste Optionen streichen



  • Die entscheidende Frage wäre für mich (um es mit Mini zu vergleichen). Muss er AHG (was auch immer das ist, sagt mir leider nichts) und die Farbe bezahlen? Oder wird ihm das rausgerechnet? (Bei der Farbe natürlich nicht, wenn er eine andere gleich teure nimmt).

  • Die entscheidende Frage wäre für mich (um es mit Mini zu vergleichen). Muss er AHG (was auch immer das ist, sagt mir leider nichts) und die Farbe bezahlen? Oder wird ihm das rausgerechnet? (Bei der Farbe natürlich nicht, wenn er eine andere gleich teure nimmt).

    AHK Anhängerkupplung. Die wir rausgerechnet. Farbe bleibt sich vom Preis her erstmal neutral. Ob noch andere Ausstattungsdetails betroffen sind kann ich dir jetzt nicht 100% beantworten, so tief sind wir dann auch nicht ins Gespräch gegangen.


    Und da es ein Firmenwagen ist, wird es dem Kollegen mehr oder wenig egal sein, ob durch weiter Ausstattungsdetails (mehr oder weniger) das Auto mehr oder weniger kostet.

    Peter


    Ich bin jetzt 60 Jahre alt und habe keine Zeit mehr, die ich an Ladesäulen verschwenden könnte :D

  • Und genau das finde ich fair, im Gegensatz zu Mini. Ja, durch die Situation kann es in meinen Augen zu Lieferproblemen (Verlängerungen) kommen und auch dazu, dass einzelne DInge gar nicht lieferbar sind ist leider so. Aber dass ich dann deswegen mehr bezahlen soll (und die Ausstattungen nicht rausgerechnet bekomme), das ist das was ich sehr kundenunfreundlich finde.

  • Und genau das finde ich fair, im Gegensatz zu Mini. Ja, durch die Situation kann es in meinen Augen zu Lieferproblemen (Verlängerungen) kommen und auch dazu, dass einzelne DInge gar nicht lieferbar sind ist leider so. Aber dass ich dann deswegen mehr bezahlen soll (und die Ausstattungen nicht rausgerechnet bekomme), das ist das was ich sehr kundenunfreundlich finde.

    EBEN. Alles nichts neues. Tausendmal geschrieben, diskutiert, bekannt, Skoda-Beispiel, und, und, und.

    Mini kommt damit durch, die wußten das von Anfang an. Auch schon tausend mal geschrieben. Denen geht's so gut wie nie. Und alles sagen hier "oh Gott, der Krieg, muß man verstehen". Völlige Verblendung, und wird sich auch nicht ändern. Klar ist Krieg, das ist das eine - und schlimm, sehr schlimm! Schlimmer nur ist, daß er er schamlos ausgenutzt wird. Moppel sieht das nur nicht. Will es nicht.

    Ist hier doch alles schon x-mal durchgekaut. Der Tenor hier wird sich nicht ändern.

    Nichts neues im Westen.

    In diesem Sinne, ich bin hier nun raus. Wie sagt hier immer jemand? Einigt Euch, ... whatever that means.

    Allen hier viel Glück mit ihrem Mini (den sie schon haben, oder hoffentlich noch bekommen).

    Und, Freude am Fahren. :)

  • Alle Hersteller gehen im Moment so vor, um den Gewinn zu maximieren!

    Hat man ein vollausgestattendes Fahrzeug bestellt, gibt es kaum eine Preiserhöhung, hat man ein Fahrzeug mit wenig Sonderausstattung bestellt, muss man drauf zahlen oder stornieren.


    Die Hersteller wollen nur noch teure Fahrzeuge bauen und keine günstigen.

    Das ist leider Tatsache und überall im Moment so….

    Zum Beispiel bei Audi nehmen Sie sogar den Q2 aus dem Programm und die Marke Seat wird komplett eingestampft….


    Es wollten hier doch welche Ihren Anwalt einschalten…?

    Ist da etwas raus gekommen, wäre spannend zu hören was deren Empfehlung ist…?!

    Elektro-Autos? Fahre ich nur auf der Kirmes!

    Mini Cooper Works F56 - 05/2021




  • Alle Hersteller gehen im Moment so vor, um den Gewinn zu maximieren!

    Hat man ein vollausgestattendes Fahrzeug bestellt, gibt es kaum eine Preiserhöhung, hat man ein Fahrzeug mit wenig Sonderausstattung bestellt, muss man drauf zahlen oder stornieren.

    [...]

    Ist da etwas raus gekommen, wäre spannend zu hören was deren Empfehlung ist…?!

    Wäre in meinem Fall trotzdem eine Preiserhöhung von knapp 1300 Euro gewesen, auch wenn ich schon vollausgestattet bestellt hätte.


    Ja, einer davon war ich. Ich muss nur leider feststellen, dass ich mit meiner Anwaltswahl leider wohl nicht so glücklich bin. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Wichtig ist, dass es mir zugestimmt hat, dass die AGB Klausel eindeutig ist und dass der Händler den Preis nicht hätte erhöhen dürfen.

    Es kam jedoch irgendwie so rüber, als ob er keine Lust hätte den Fall weiter zu verfolgen (Streitwert zu gering?).

    Nach einer Beratung der Möglichkeiten hat er quasi dafür geworben statt einer Stornierung einfach das Auto zu kaufen (mit möglichst wenig Ausstattung) und nach 6 Monaten zu verkaufen. Das Geld, das ich da in der momentanen Situation bekommen würde, wäre besser als jeder Schadensersatz, den ich vielleicht bekommen würde (man weiß ja nie zu 100%, wie ein Gerichtsverfahren ausgehen würde) und wesentlich weniger stressig. Und dass ich gar kein Auto bekomme, weil der Händler und der Hersteller es aussitzen würden, wäre laut ihm auch eine wahrscheinliche Möglichkeit, sie sitzen halt am längeren Hebel, wenn auch rechtlich nicht einwandfrei. Zwischenzeitlich könnte ich dann bereits ein anderes fahrzeug bestellen, so dass ich nach 6 Monaten den Mini verkaufen kann und das neue Auto dann hoffentlich übernehmen kann. Long Story short: Er stimmt mir zu, dass es rechtlich nicht in Ordnung ist, was der Händler macht, aber eine Durchsetzung des Rechts sieht er als nicht sinnvoll an.


    Edit: Also muss ich leider zugeben, dass ich wohl genau das mache, was Mini und der Händler sich erhoffen, nicht dagegen vorgehen...

  • Ich denke, du hast einen Anwalt der die Situation realistisch sieht, und so fair ist dich nicht in einen Prozess zu treiben, der dich viel kosten könnte….

    Gruß,

    Tom

  • Mögliche Anwalts/Gerichtskosten wären grundsätzlich nicht das Problem, eine Kostenübernahmebestätigung der Rechtschutz hätte ich.

    Nur wenn ich im besten Fall weniger bekomme als durch die andere Taktik, macht das natürlich wenig Sinn. Ärgerlich ist es trotzdem irgendwie, statt Mini/der Händler, der sich nicht an den Vertrag hält, zahlt jetzt quasi der Steuerzahler durch die BAFA den "Schadensersatz".