Elektromobilität - Sinn oder Unsinn ?!?

  • Das Diagramm vom MIT sollte auch die letzten Zweifel beseitigen:

    Ist die Grafik nur für D (weil von oben nach unten schwarz-rot-goldene Punkte verwendet wurden) :0016:

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen

  • sollte auch die letzten Zweifel beseitigen

    sagen wir mal so: an emissionsfreien Antrieben führt kein Weg vorbei, aber so lange die Umsetzung noch so holprig und mit allerlei Einschränkungen verbunden ist, werde ich E-Mobilität nicht nutzen. Glücklicherweise ist mein MINI auch noch jung genug, dass ich jetzt auch noch nicht einen neuen kaufen muss. :)

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • In einigen anderen Ländern geht es geschmeidiger voran. In Deutschland steht sich die Bürokratie jedoch oft selbst im Weg.
    Man muss aber auch sehen, dass wir es mit E-Mobilität erst seit ca. 2-3 Jahren so richtig ernst meinen. Davor war das wirklich nur was für Leidensfähige (ich erinnere nur an den Mitsubishi i-Miev etc.)
    Dafür sind wir eigentlich jetzt schon recht weit. Wenn dein Mini ersetzt werden muss, sind die jetzt diskutierten Themen gar nicht mehr relevant.


    image.jpeg

  • Wenn dein Mini ersetzt werden muss, sind die jetzt diskutierten Themen gar nicht mehr relevant

    so ist es, in 3-4 Jahren sieht das alles anders aus. Allerdings gilt mein Respekt all denen, die die Herausforderungen dieser neuen Technik bereits auf sich nehmen :0002:

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • In meinem Fall bringt es mir nur Vorteile. Kein Kaltstart mehr, sofort volle Leistung ab dem ersten Meter. Überschussstrom wird sinnvoll verwendet.
    Unterhalt günstiger, Steuervergünstigungen usw.
    Wer nat. in der Stadt ohne Garage wohnt, hat da schon mehr Hürden zu überwinden (wobei da auch schon Firmen an Ladesäulen für Laternenmasten arbeiten - wusste bisher nicht, dass das Stromnetz für Laternen separat vom normalen Stromnetz ist und noch große Reserven hat).

  • Meine Frau bekommt regelmäßig die Kriese wenn ich quasi aus dem Carport heraus fahre wie ein Henker (natürlich nicht :saint: )
    Mit dem Benziner war immer erst warmfahren usw angesagt und wenn mich dann der Hafer gestochen hat auch noch eine Ehrenrunde drehen um den Turbolader wieder auf zivile Temperatur zu bekommen.
    Da gefällt mir das jetzt schon besser.
    :2352:

  • Mit dem Benziner war immer erst warmfahren usw angesagt und wenn mich dann der Hafer gestochen hat auch noch eine Ehrenrunde drehen um den Turbolader wieder auf zivile Temperatur zu bekommen.

    Das tut jedem Verbrenner gut: Warm- aber auch kaltfahren!

    In meinem Fall bringt es mir nur Vorteile.

    Ist bei uns ebenso, und daher erachte ich den Umstieg zu 95% als problemlos.
    Und die ein- zweimal im Jahr die wir dann vielleicht vom Süden in den Norden fahren, müssen ja nicht am Stück gefahren werden. Im Alter entschleunigt man :D:thumbup:

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen

  • Die % passen aus meiner Sicht auch ... die „unentspannten“ Urlaub-mit-dem-Auto-Fraktion (im Sinne von „dann verlängert sich die Anreise um Tage“) gesellt sich zu den 50.000km-Vertretern ... Was ich nicht einschätzen kann, ist die Problemlage bei der Miet-Fraktion ...


    Obwohl: Insgesamt vertrete ich immer noch die Meinung, dass 46 Mio Autos in Deutschland zu viel sind und wir bloß nicht den Ansatz fahren sollten, alle 46 Mio Auto-Verbrenner zu E-Autos umzuwandeln ... Wenn das in meinem Rentenalter der Zustand sein sollte, dann bekomme ich jetzt schon graue Haare :) ...


    Ich habs schon oft hier geschrieben, aber noch nicht in diesem Thread. Daher hier meine zentrale Forderung:
    - Weniger Autos und insbesondere Verbrenner (bei mir wäre der CO2-Preis jetzt schon 3-stellig, dann käme keiner mehr auf die Idee, den Verbrenner unbegründet „besser“ zu finden)
    - Alternativen für möglichst viele Fernreisende (wie gesagt: Ich bin letztes Jahr mit dem Zug an die Ostsee gefahren)
    - Alternative Konzepte auch für den Alltag / Stadt: Bessere Radwege, bessere, billigere und zuverlässigerer ÖPNV


    Aber nochmal: Reiner Fokus hier und jetzt auf „Verkehr“

  • Das MIT ist doch nur eine bessere Berufsschule!