Elektroauto auf Langstrecke, funktioniert das?

  • Ich möchte mich auch den Ausführungen von @Benutzername anschließen. Sehe das ganz ähnlich.

    Sollte es mit der Wallbox zu Hause nicht so klappen wie geplant, erste Schätzung der Installationskosten von einem "Fachmann" beläuft sich auf 3.000 €, ist das Thema vorerst durch.

    3.000€? Was muss denn da baulich alles gemacht werden? Ich frage das mal so, weil ich den Eindruck habe, das bei vielen Elektrikern das Stichwort "E-Mobilität" scheinbar gleich die Kassen klingeln lässt. Nur mal so grob: Eine von der KfW geförderte Wallbox mit Kabel kostet ab 600-800€. Dazu benötigt man noch einen FI-Typ A + Sicherungen (grob 150€) und natürlich dann die Zuleitung. Bei 3.000€ müssten bei dir also grob >2.000€ in die Zuleitung/Installation fließen. Die KfW Förderung (900€) sollte die Box/Hardware eigentlich gut abdecken können, wenn's kein Luxus-Modell sein muss.

    Die Vorgaben für einen Hybrid sind um die 50 km Reichweite im Winter (Stadtverkehr/ruhig gefahren). Der Activtourer mir einer Maximalreichweite von 23-25 km im Winter ist ein Witz.

    Da bin ich bei dir. Mein 530e (2017er Modell) schafft im Winter auch nur knappe 25km (im Sommer 30-40km). Bei mir passt allerdings das Fahrprofil, da ich zuhause und auf der Arbeit laden kann. Beim Hybrid hast du natürlich genauso das Thema Wallbox. Wenn man zuhause laden kann (= Wallbox installierbar), dann sollte man dies auf jeden Fall auch realisieren. Natürlich spielen die Kosten hier eine Rolle. Aber wie erwähnt, muss man aufpassen, keine Goldgräberstimmung bei den Handwerkern zu wecken. Notfalls erstmal eine 16A CEE Dose berechnen/installieren lassen (=11kW Wallbox).

    Oder es gibt noch einmal ein Spaßauto mit Verbrenner. Meine Liebste sagt mir immer bleib doch noch bei deinem Leon ST, der ist doch sehr gut ausgestattet, gut motorisiert, ausreichend schnell und sehr sparsam.


    Recht hat sie ja. Aber ich brauche bei einem Auto noch mehr. Da wären innovative Technik (E-Auto), gute Fahrleistungen und gutes Fahrwerk (Clubman JCW oder GTI Clubsport) oder erwas Besonderes (Oldtimer???).

    Oh, wie blutet mir mein Herz.... aber mir geht's genauso :D


    Wir werden den Mini SE (wie unseren jetzigen eGolf) als Zweitwagen fahren. Und als Erstfahrzeug (Firmenwagen; für den weiteren Alltag) schaue ich mir den ID.4/Q4 eTron/Enyak/iX3 an. Aber dann kommt der Teufel auf der Schulter und flüstert leise "wolltet ihr nicht immer wieder ein Cabrio fahren.... so einen Roadster.....". Blöd halt, das es sowas nur mit Verbrenner gibt. Also legen wir uns ggf. doch noch einen Verbrenner-Sportwagen zu. Der soll dann aber, das ist sicher, der letzte sein und uns bis ins hohe Rentenalter begleiten. Als gelegentliches Spaßauto. Oldtimer sind nicht so mein Ding. Es ist was anders, mit moderner Technik zu starten und "mit ihr zu altern", als sich was altes zuzulegen. Aber wer weiß. ;)

    Mini SE Classic Trim (7/21) - BMW iX3 (5/22)
    9.64kWp PV mit 11.5kWh Hausakku und solargesteuertem Laden an 2 GO-eChargern

  • Oldtimer sind nicht so mein Ding. Es ist was anders, mit moderner Technik zu starten und "mit ihr zu altern", als sich was altes zuzulegen.

    Wer rechtzeitig gekauft hat, der hat bald einen Oldtimer und kann somit den von Dir beschrieben Weg beschreiten.


    Mein Cabrio ist Baujahr 1997 :whistling:

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen

  • Meine Liebste sagt mir immer bleib doch noch bei deinem Leon ST, der ist doch sehr gut ausgestattet, gut motorisiert, ausreichend schnell und sehr sparsam.



    Recht hat sie ja.

    Hör auf Deine Frau :D ... aber ernsthaft: Abwarten, Technik-Fortschritte beobachten ... neu bewerten. Ist doch auch eine Alternative ;)