Modifikationen am MINI Cooper SE


  • Danke! :thumbup:


    Die Felgen sind sehr unterschiedlich, aber mir gefallen beide, ist ohnehin immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Somit habe ich jetzt ein Kontrastprogramm Sommer/Winter und damit eine halbjährliche Abwechslung, die nicht schaden kann.


    Die OZ-Sommerfelgen sind mir etwas zu dunkel, was ich schon vorher fast befürchtet hatte. Das ist ärgerlich, aber für Korrekturen erst einmal zu spät. Auf dem Foto mit Sonnenlicht ist es nicht so auffällig und sieht akzeptabel aus, aber ohne wirken sie mehr grau/anthrazit. Ein schöner, mittlerer Silberton wäre mir lieber gewesen, etwas dunkler als die sehr hellen Tomason-Winterfelgen.


    In der Theorie dürfte sich die Endgeschwindigkeit um ca. 1,9 % (knapp 3 km/h) verringern, die aber m. E. beim E-Mini völlig unwichtig ist. Ich habe meinen Mini SE jetzt rund 9 Monate und bin noch nie 150 km/h gefahren, das Maximum waren vielleicht 130.

    Mir ist nicht bekannt, wie die Höchstgeschwindigkeit begrenzt wird. Bei einer Kontrolle über die Rad- oder Motordrehzahl gäbe es diese Reduzierung, bei Überwachung der realen Geschwindigkeit jedoch nicht.


    Beim Querschnitt halte ich ein Mittelmaß für angebracht, was Beschädigungen, Fahrverhalten und -komfort betrifft. Die Serienbereifung 205/45 ist optisch wie auch fahrtechnisch ok. Die 215/45, die ich auch hätte auswählen können, sind mir zu groß und ballonartig, deshalb die Entscheidung für die 40er Serie.

  • Die 215/45, die ich auch hätte auswählen können, sind mir zu groß und ballonartig, deshalb die Entscheidung für die 40er Serie.

    Sind die 215/45 in der ABE für diese Felgen eingeschlossen oder muss man die mit Hilfe des Felgen-Gutachtens (ggf. unter Beachtung von Einschränkungen) beim TÜV eintragen lassen? Wie ist es mit deinen 215/40? Und was sind das für Sommerfelgen (Hersteller/Typ)?

  • Sind die 215/45 in der ABE für diese Felgen eingeschlossen oder muss man die mit Hilfe des Felgen-Gutachtens (ggf. unter Beachtung von Einschränkungen) beim TÜV eintragen lassen? Wie ist es mit deinen 215/40? Und was sind das für Sommerfelgen (Hersteller/Typ)?


    Der Felgentyp ist Leggera HLT vom Hersteller O.Z. Racing. Für BMW/Mini gibt es ein Gutachten zur ABE (8 Seiten) von 2017, also noch ohne den Mini SE (FML2E), der erst 2020 auf den Markt kam. Darin sind neben den 215/40 auch die 215/45 enthalten.


    Ich habe es bisher nur grob überflogen (enthält die üblichen Hinweise und Auflagen) und mich nicht mit den Details beschäftigt, da ich neben den veränderten Sommerrädern auch ein Gewindefahrwerk neu eingebaut habe und deshalb den Mini ohnehin vorführen und abnehmen lassen muss.


    Viele Reifen-/Felgenhändler im Internet bieten die Möglichkeit, sich das passende Gutachten anzusehen/herunterzuladen und dann kannst Du Dir dort die für Dich zutreffenden Kriterien heraussuchen.

  • Der Felgentyp ist Leggera HLT vom Hersteller O.Z. Racing.

    Oh Entschuldigung, ich meinte die Winterfelgen. Ja ich weiß schon, dass man die Gutachten meistens runterladen kann (wenn man den Felgentyp kennt). Ich würde mir gern 215/45 eintragen lassen. Auf den original 17"-Felgen scheint das nicht möglich zu sein, zumindest nicht lt. den CoC-Papieren.

  • Oh Entschuldigung, ich meinte die Winterfelgen. Ja ich weiß schon, dass man die Gutachten meistens runterladen kann (wenn man den Felgentyp kennt). Ich würde mir gern 215/45 eintragen lassen. Auf den original 17"-Felgen scheint das nicht möglich zu sein, zumindest nicht lt. den CoC-Papieren.


    Ich hatte mich schon über Deine Nachfrage "Sommerfelgen" gewundert !!!


    Wenn eine Reifengröße nicht in dem CoC-Zertifikat enthalten ist, bedeutet das nicht, dass sie nicht möglich/zulässig ist. Zur Eintragung würdest Du eine Bescheinigung vom entsprechenden Reifenhersteller benötigen. Egal ob auf eine 7" oder 7,5" Felge, mit den 215/45er kannst Du immer Probleme bekommen, da sie einen größeren Durchmesser (+ 0,9 cm) und folglich auch einen längeren Abrollumfang (ca. + 2,7 cm) haben, der zu einer geringeren Geschwindigkeitsanzeige auf dem Tacho führt, was unzulässig ist. Das könnte bedeuten, dass Du eine Tachoanpassung vornehmen lassen musst.


    Ich würde diese Änderung nicht machen! Für etwas mehr Fahrkomfort bekommst Du ein weicheres, unpräziseres/schwammigeres Fahrverhalten, eine schlechtere Beschleunigung (dafür möglicherweise etwas mehr Höchstgeschwindigkeit), optisch ist diese Größe kein Hingucker und eine eventuell notwendige Tachoangleichung kostet auch noch Geld. Aus meiner Sicht nur Nachteile.


    Meine Winterfelgen sind vom Hersteller Tomason, Typ TN16. Hier ein Link mit einer Gutachtenauflistung:

    https://tomason-shop.de/de/fel…_Bright_silver-Winterfest

  • Danke. Bzgl. der Tachoangleichung geb ich dir recht, falls das gefordert werden würde, würd ichs eh bleiben lassen. Außerdem wäre es lt. Gutachten (bei den Tomason-Felgen) mit Karosserieverbreiterungen verbunden, das will ich ohnehin nicht. Die Optik ist natürlich immer Geschmackssache, ich persönlich steh nicht (mehr) so auf Niederquerschnitt, war in jüngeren Jahren auch mal anders. Richtig ist auch, dass bei verbessertem Fahrkomfort die Beschleunigung etwas schlechter wird und das Fahrverhalten etwas schwammiger, man muss aber schon sagen, dass diese Auswirkungen wahrscheinlich eher gering sind. Hier kommts auch immer drauf an, auf was man persönlich eben mehr wert legt.


    Auf unserem Outlander PHEV fahre ich 235/60-17 anstatt der serienmäßigen 215/70-16, sind auch nicht per CoC freigegeben, sondern per Felgen-ABE. Der Abrollumfang ist da auch größer und es stimmt, bei der Beschleunigung merkt man eine geringfügige Verschlechterung. Das Fahrverhalten allerdings ist besser geworden, klar, hier wechselt ja auch die Felgengröße, der Querschnitt des Reifens ist nicht höher. Und vom Fahrverhalten her könnten Outlander und Mini sowieso kaum unterschiedlicher sein, auch klar.


    Aber den Wechsel beim Mini werde ich wohl bleiben lassen, das wird zuviel Aufwand für wenig Erfolg.

  • Hi.

    Bei meinen 8 x 17 Motec Felgen fahre ich auch 215/45er. Die stehen im Gutachten.

    Beim Works fand ich schon dass der Abzug schlechter ist.

    Beim SE würde ich mir da weniger Sorgen machen. Mehr als durchdrehende Räder beim Beschleunigen auf trockener Straße geht nicht.

    Noch fahre ich die Originalen mit Spurplatten.


    Logans 18 Zoll Bereifung ist sogar noch größer vom Umfang.

  • Und ich habe eben im Parkhaus aufgesetzt.

    Mist. 8|

    Das ist eben das Problem vom Mini SE. Aufsetzen kenne ich ja genau von liefergelegten Autos. Ist nie angenehm. Aber bei einem BEV, wo unten der Akku sitzt?


    Mein Hybrid musste nach dem Überfahren eines harten Gegenstands in die Werkstatt. Dabei musste dann auch der gesamte Akku ausgebaut und geprüft werden. War lt. Werkstatt eine BMW-Anweisung bei stärkeren Anschlägen in der Bodengruppe. Der Anschlag war allerdings vorne (unter dem Beifahrer), der Akku hinten unter den Rücksitzen...

    Mini SE Classic Trim (7/21) - BMW iX3 (5/22)
    9.64kWp PV mit 11.5kWh Hausakku und solargesteuertem Laden an 2 GO-eChargern