Mobile Ladestationen wie der juice booster 2 als Ersatz für die Wallbox in der Garage?

  • Wenn ich dran denke, mache ich mal ein paar Screenshots :)

    Hier mal ein paar Screenshots. Die Oberfläche ist jetzt vielleicht nicht die schönste und viel zu sehen gibt es auch nicht, aber sie erfüllt ihren Zweck.


    Man kann eben die Ladung starten/stoppen, Ampere einstellen und eine gewisse Menge festlegen (z.B. 10 kWh) nach der die Ladung automatisch beendet wird (wäre z.B. interessant, wenn jemand zur Akkuschonung nicht bis 100 % laden will, beim SE kann man das ja leider nicht einstellen). Außerdem sieht man noch die geladene Menge des aktuellen Ladevorgangs und insgesamt.


    Bei den Einstellungen kann man dann noch so Zeug machen wie die LEDs einstellen oder eine Zugangsbeschränkung über RFID aktivieren (ein Chip ist bereits dabei).

  • Ich hänge mich Mal mit meiner Frage, ob der go-eCharger als dauerhafte Lösung für zu Hause tauglich ist, dran.


    Bin auf der Suche nach einer 11kw Wallbox (weil der Mini nicht mehr kann und diese nur angezeigt und ne 22KW genehmigt werden muss vom Netzbetreiber).


    Die Wallbox muss in die Einfahrt, aber zwischen Haus und Einfahrt an der Wand ist es zu eng.


    Außerdem schreiben alle Hersteller wetterfest und verkaufen schicke Alusäulen, aber im Kleingedruckten steht dann trotzdem möglichst vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen/Hagel schützen (Bsp Heidelberg und Webasto, Platz 1+2, beim letzten ADAC Test).


    Go-e bietet auf der Homepage (noch nicht lieferbar aber bald) nun die Variante Homefix in 11kw an.


    Diese könnte ich wunderbar unter den Balkon des EG an die Kellerwand machen (ca. 1m Höhe), da wäre die Wallbox gut geschützt und in müsste nur ein Durchbruch für das Kabel machen und ein Elektriker schließt es innen an.


    Spricht irgendwas gegen den Go-e als dauerhafte Lösung für zu Hause?


    Einzig immer Kabel rausholen und wieder einpacken ist der Mehraufwand, sonst noch etwas?


    In der Regel müsste ich wohl alle 1,5 - 2 Wochen einmal Laden.

  • So wie ich das auf der Homepage gelesen habe, ist doch die Homefix Variante die Lösung für dauerhaftes Laden da sie ja fest angeschlossen wird. Spricht also nichts dagegen würde ich sagen.

  • Wir stehen gerade auch vor der Entscheidung und werden den go-e charger 11KW nehmen.
    Meldepflichtig aber nicht Genehmigungspflichtig.
    Auf einem Raspberry Pi 3 habe ich mal die openWB Software installiert, diese soll den go-e charger entsprechend dem PV Überschuss steuern können.


    Zumindest soweit die Theoreie.
    Die Software auf dem Pi läuft.
    Ob diese dann wie gewünscht mit dem go-e charger harmoniert, wird sich zeigen.


    openWB hat ein gutes Forum.


    Es gibt auch fix und fertig eine Wallbox von OpenWb, aber da wir hier so einen Fall wie oben beschrieben haben, Freund hat dicke Steckdose und wohnt gerade noch so in Reichweite, bietet sich der go-e charger für uns an.


    Ggf kann ich damit auch mal an der Arbeit laden etc.


    Wir wohnen hier sehr ländlich und wirklich viele kostenlose Lademöglichkeiten gibt es nicht.


    Damit uns der Charger nicht den Hausspeicher leer zieht kommt er im Sommer an einen blauen CEE 16A mit nur einer Phase, im Sommer kann der Mini dann langsam laden, Samstag / Sonntag den ganzen Tag. Im Winter, wenn von der PV eh nicht viel kommt, stecke ich den dann in 3 Phasen 16A CEE rot. Die Dosen sitzen nebeneinander und es ist keine Arbeit das 2x im Jahr umzustecken.


    Gruß aus Hessen,
    Oliver

  • "Der Schweizer Ladeinfrastruktur-Anbieter hat mit dem Juice Charger 3 Air eine neue mobile Ladestation vorgestellt. Neben der kompakteren und leistungsfähigeren Hardware soll sich das Gerät vor allem durch eine neue Software-Lösung auszeichnen – von der auch die anderen Produkte von Juice profitieren sollen.


    Der Juice Booster 3 Air soll den bekannten Juice Booster 2 nicht ersetzen, sondern ergänzen. Der Juice Booster 2 ist laut dem Unternehmen eine „3 in 1“-Lösung (mobiles Laden, Laden zu Hause und der Einsatz als Typ-2-Kabel), der neue Air soll eine „6 in 1“-Lösung bieten. Neben den Funktionen des Juice Booster 2 bietet der Air noch ein Zugangsmanagement mit Authentifizierung, ein Lastmanagement und die Anbindung an das Backend.


    Dabei ist auch die Hardware anders: Während das Gehäuse des Juice Booster 2 484 Milliliter fasst, ist das Gehäuse des neuen Produkts nur noch 280 Milliliter groß. „Das ist kleiner als eine Cola-Dose“, sagt Juice-CEO Christop Erni bei der Vorstellung des Produkts in München.


    Der Verkauf soll Anfang 2021 anlaufen, zu einem „vernünftigen Preis“, wie Erni ankündigt. Noch würden die letzten Tests und (...)"


    Komplett nachzulesen unter:
    https://www.electrive.net/2020…-juice-booster-3-air-vor/

  • Da will ich auch kurz was zum Thema Mobiles Laden schreiben - auch wenn ich noch völlig unelektrisch unterwegs bin.


    Ich habe in der Garage eine Drehstromanschluss. Da hab ich mal den Elektriker draufschauen lassen, ob man das fürs mobile Laden so wie alles installiert ist, nutzen könnte. Nach eingehender Überprüfung kam von ihm das OK.
    Da ich ja schon einige Zeit fleißig am E-Auto testen bin, und ich es leid war immer mit einem 2,3KW Ziegel viele Stunden laden zu müssen statt fahren zu können, hab ich mir den Go e-charger zugelegt. Das Teil ist nicht so robust wie der Juice Booster aber für meine Zwecke reicht es vollkommen aus - ich gehe sorgsam damit um. Genial finde ich die W-LAN Direktanbindung mit dem Smartphone und die feine Einstellung der Stromstärke. So kann ich total flexibel auf alle Eventualitäten reagieren. Bis jetzt hab ich es nicht bereut. Ich glaube nicht, dass ich eine Wallbox installieren lasse.

  • Normaler Anschluss ist in der Regel die SchuKo Steckdose und einphasig. Das reicht eigentlich schon für den Standard Ladeziegel mit etwa 2,3 KW. Da das Ganze aber viele Stunden zum Laden benötig, sollte aber abgeklärt werden, ob das die SchuKo auch verkraften kann. Am besten einen Elektriker dafür mal engagieren.
    Ansonsten, wenn es schneller gehen soll, einen Starkstromanschluss verlegen lassen, das sind dann 3 Phasen und können bis 11KW bzw. 22KW liefern.