Nächster Mini könnte wieder eine eigene Plattform bekommen

  • Als stadtmensch kann ich dir sagen, dass auch das Zweitauto hier kaum ein elektro sein kann wegen der angesprochenen Lademöglichkeit.


    Und wenn sie unbedingt auf elektro Stadtautos umstellen wollen, dann sollen sie einen Crossover auch gleich weg lassen. Niemand in der Stadt braucht einen SUV.
    oder ist diese Bequemlichkeit schon so notwendig beim einparken, damit man am Randstein rauf fahren kann?


    Bei meinem beruflichen Alltag und Wohnsituation kann ich mir kein Elektroauto vorstellen. Und da bin ich sicher nicht alleine.

    Ich muss nichts kompensieren. Ich fahre einen MINI.

  • Wennst ein Einfamilienhaus hast, ja.
    Nur das typische Haus hat eine Anschlussleitung von 30-40kW.
    Und dann kaufst ein Eauto mit dem Gedanken dass man es ja eh schnell laden kann (weil das ist ja so cool und schadet dem Akku ja gar nicht).
    Und plötzlich brauchst dann aber noch mal 100kW Anschlussleistung mehr.
    Du kannst also auf deine Kosten die a Speisung vom Haus austauschen lassen was dich je nach Entfernung auch irgendwo im 5stelligen Bereich landen wird.


    Da "zahlt" es sich doch irgendwann einfach nicht mehr aus auf elektro umzusteigen.
    Außer dir ist Geld egal und hast sowieso zu viel.

    Ich muss nichts kompensieren. Ich fahre einen MINI.

  • Bei meinem beruflichen Alltag und Wohnsituation kann ich mir kein Elektroauto vorstellen. Und da bin ich sicher nicht alleine.

    Gib mir 5, man. :0054:
    Wir wohnen in einer über 1.200 jahre alten Altstadt.
    Die Ladestationen für E-Autos = 0.
    Im Parkhaus gibt es eine (EINE) Möglichkeit.
    20 Minuten schlagen da mit 80 Cent zu Buche.
    Bei meiner Arbeitsstelle:
    Keine Chance auf Stromtanken.
    Meine Fahrstrecke, einfach: 16 km.


    Mein Fazit:
    Kein Alkohol ist auch keine Lösung, oder anders gesagt, E-Autos sind keine Alternativen. :0010:


    Prost :0005:

  • Zitat

    ...Kerzen und Petroleum für unsere Lampen zu kaufen.

    Ist ja auch kein Parkhaus, sondern ein Pferdestall :D
    Helmut @mini3, gibt's bei euch ne Adresse, wo man alte Kabel spenden kann? Für 'nen 2. Anschluss, dachte ich mir - jetzt aber :6413:

  • Zur Plattform, im AB Artikel steht auch ,
    dass die Jointventure nit Toyota für die nächste MINI Generation ins Leere ausging,
    & die nächsten BMW Plattform teilen , so wie es momentan der Fall ist, für MINI nicht in Frage kommen.


    Für das Überleben von MINI scheint nur noch der Deal mit Great Wall in Frage zu kommen....


    Hier ein Artkel aus dem Handelsblatt vom Okt.2017.


    http://www.handelsblatt.com/my…-T3yqE0tzEu7eTupeahYL-ap2

  • Für das Überleben von MINI scheint nur noch der Deal mit Great Wall in Frage zu kommen....

    "Überleben" im Verständnis von BMW, glaube nicht , dass der aktuelle Mini ein Verlustbringer ist.
    Geht wohl mehr um 2-stellige Mindestrendite, sonst weg.
    Kann aber nach hinten losgehen, zumindest in Europa...vielleicht sogar in China, wo Mini nicht die Historie hat. Warum sollte dort dann jemand den europäischen Mini Preis bezahlen, wenn er für 30% weniger irgendein chinesisches billig-Elektro-Dingsbums bekommt?

  • Also wenn der neue Mini so kommen sollte, dann werde ich mir wohl 2021/22 den letzten F56 kaufen. :aufreg:

  • Zitat

    ...Kerzen und Petroleum für unsere Lampen zu kaufen. :D
    Sorry, aber der schoss mir eben durch den Kopf, der musste einfach raus . :6413:

    tja Heiko, der Helmut hat leider recht.


    Wenn man es in jungen Jahren als Ziel hatte ein Häuschen im Grünen zu haben ist E-Mobilität eine prima Sache. Ein paar Stunden basteln vom Elektriker und man kann jederzeit anstöpseln und wie Du idealerweise eigenen Solarstrom verbraten.
    Wenn man sich gegen hemmungslose Zersiedelung der Stadtränder und massiven Autogebrauch entschieden hat, ist man in der Stadt geblieben und ist relativ gearscht.


    Es gibt keine Infrastruktur die es für mich praktikabel machen würde ein E-Auto zu fahren. Ok ich könnte, Dank Parkplatz auf hauseigenem Grundstück eine Verlängerungstrommel aus dem Fenster werfen. In den meisten kleineren bis mittlerten Städten ist die nicht Verfügbarkeit das KO Kriterium.
    Noch gibt es Urteile wie "die Eigentümergemeinschaft hat sich gegen E-Auto Lade Installation des Miteigentümers in der Tiefgarage entschieden". Auch hier ist der Gesetzgeber gefordert. Und es funktioniert auch, z.B. bei energetischen Sanierungen von Häusern darf die zusätzlich aufgebrachte Dämmung die Grenzabstände unterschreiten.
    Ich wäre prädestiniert E-Auto zu fahren, könnte es aber überhaupt nicht umsetzen.


    Ganz abgesehen davon können die den übernächsten Mini in Kambodscha bauen, mir doch egal. Die Ankündigung von schlechterer Qualität trifft mich nicht mehr. Ich bin mit Mini und dem Thema Neuwagen durch.
    Meine beiden Minis, die ich in den letzten 2 Jahren genießen durfte waren schon derart mangelhaft, das bekommen auch kleine fleißige Kambodschaner hin. :3896:

  • das MINI Cabrio umso mejr

    Dann sind schon 2 Entscheidungen für mich gefallen.
    1. Behalte meinen für die Zukunft als Wertanlage! ^^
    2. Mein neues Cabrio wird kein Mini mehr sein :(

    Einmal editiert, zuletzt von Gregory ()

  • Na ja, die "billig" Geschichte ist erst mal ein Aufmacher der Autobild.


    Was ich sehe ist eine grundsätzliche Ausweitung des Angebots nach unten. Und hier im Forum gab es doch breiten Enthusiasmus für das "Rocketman" Projekt!


    17K (und auch dafür gibt's noch keinen echten Beleg) liegen unter dem aktuellen Preis für den Elektro-Smart. Wenn man allgemeine Preissteigerungen bis 2023 unterstellt, auf der anderen Seite Kostenreduzierungen beim Elektroantrieb (Skaleneffekt, Technologie) berücksichtigt, könnte man zu dem Ergebnis kommen, dass ein neuer Mini "Stadtauto" auf Elektro-Smart level liegen wird.


    Wenn man auf der Stadtauto Plattform 3, 5 Türer und Crossover aufsetzt, und nicht wie beim "Rocketman" eine vermeintlich eigene, kleine Plattform schafft, bedeutet das allerdings auch eine tiefere Positionierung für das, was wir jetzt als Mini kennen. Insbesondere antriebsseitig.
    Schwerpunkt wird die Ausstattung mit Konnektivität etc. sein.


    Schwieriger wird das Marketing, hier wird man stark an der emotionalen Bindung des Fahrzeugs an England zu kämpfen haben.


    Persönlich könnte ich mit dem Konzept in Bezug auf das Stadtauto warm werden. Da ich aber meine beiden aktuellen Autos ungern abgeben würde, wäre ein Drittauto eigentlich zu viel. Dann eher E-Bike für "kurze" Strecken. Oder Cargo-Bike mit Schirm :D

    Einmal editiert, zuletzt von Snoopy Cooper ()