Allein steuerlich könnte das Problem liegen, da schon andere Felgenstylings die Verwirbelung beeinflussen und es dadurch zu mehr CO² Ausstoß kommen soll.
……hä? Wie bitte?
Und 18“ Felgen gibt es für den SE doch inzwischen zu Hauf, siehe z. B. Maxi-Tuner und Logan5 .
Da Du hier im „F54 Felgen auf F56“ Thema fragst, geht es Dir aber wohl um diese Frage.
Ich kann dazu nur sagen, dass es wenig sinnvoll ist (vom vielleicht favorisierten Design mal abgesehen), Werksräder vom F54 gegen Werksräder vom F56 SEzu tauschen. Vorteile was Gewicht, Verwirbelungen etc. angeht, wirst Du damit nämlich nicht haben.
Und die Nachteile, die Dir für Verbrauch und Beschleunigung größere und breitere Räder bringen, kannst Du teilweise u.a. über geringeres Gewicht wieder kompensieren. Daher machen Aftermarketräder der leichteren Sorte da eher Sinn.
Zudem dürfte es in Deutschland kein Spaß sein, die F54 Felgen genehmigen zu lassen. Selbst wenn die Werte von Lochkreis, Breite, Durchmesser und ET passen, wird der TÜV u. U. ein Festigkeitsgutachten oder generelles Gutachten sehen wollen, aus dem hervorgeht, dass die Räder zumindest auf F56 geprüft und genehmigt sind. Wenn das vorliegt, dürfte es nur noch eine kleine Rolle spielen, ob es ein F56 SE oder Verbrenner ist, solange z.B. Radlasten nicht überschritten werden.
Leider ist BMW/ MINI wohl nicht sehr kooperativ im Bezug Festigkeitsgutachten oder Gutachten im Allgemeinen.
Will sagen:
Selbst wenn die Räder passen, aber der Prüfer nicht grade leger unterwegs ist, wird’s mit der Eintragung wohl echt schwierig.