Beiträge von YOSHI24

    Du verbrauchst mehr, allerdings wird das durch höhere Ladegeschwindigkeit und kürzere Ladepause wett gemacht, Du bist also schneller unterwegs, natürlich mit höherem Verbrauch, ein gutes Beispiel dafür:


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    Ok, jetzt hab ichs, aber das passt nicht zum Thema Verbrauch für mich.


    Wäre jetzt die Frage: Wie komme ich mit welchem Fahrverhalten am schnellsten am (Urlaubs-)Ziel an? Dann wäre ich bei Dir. Interessant ist das aber dennoch, gerade für das Thema Reichweiten/Dauer-Optimierung :)

    Auch die Aussage dieser Studie zweifel ich an. Wenn du die Lebendauer, unabhängig von der im Alter noch vorhandenen Kapazität siehst, hat die Studie vielleicht recht.
    Selbst E-Autohersteller gehen aber immer noch davon aus, dass sich die Kapazität schon nach 80 - 100.000 km (je nach der Anzahl der Ladevorgänge) nur noch zwischen 70 und 80 % bewegt.

    Da hat @[headcrash] klar recht, dass das nicht stimmt. Es gibt unzählige Studien (siehe Beispiel im Akku-Thread), die zeigen, dass 1000 (und viele mehr) Ladezyklen lange nicht <80% machen. 1000 Ladezyklen sind beim Mini SE dann auch mal locker 200.000km ...


    Die Hersteller zweifeln auch nix an, sie gehen nur auf Nummer sicher (so Mini) und geben Dir 160.000km oder 8 Jahre (bei mindestens 70% SOH - State of Health). Das wird einfach nur absolut auf Nummer sicher gegangen.


    Letztlich spielt es keine Rolle. Selbst 70% machen ja nicht 50km Reichweite. Sprich: Am Akku wirds wohl eher nicht primär liegen, weshalb die Kiste nimmer fahren wird.


    Ich bin auch kein Freund davon, die Lebensdauer der Akkus in die Berechnungen einfließen zu lassen, nur um auf Teufel komm raus einen Vergleich herstellen zu wollen. Wenige Autos fahren aktuell 200.000+km (ja, Ausnahmen wirds geben, ganz klar). Aus diesem Grund rechne ich den break-even aus, damit kann jeder selbst meinen, was jetzt besser ist. Bei dem Taycan-Beispiel könnte ich bei dem hohen break-even dann wirklich verstehen, dass manche Leute lächeln :) ...

    Ja weiß ich, deswegen hab ich es ja auch gepostet. Es zeigt, dass Deine These nicht stimmt und das leicht zu beweisen ist.
    Es ist denke ich unbestritten, dass der E-Antrieb in den nächsten Jahren noch viel Evolution durchmachen wird und damit effizienter und umweltfreundlicher wird.
    Was aber nicht passieren wird ist, dass von heute auf morgen sofort alle Verbrenner verschwinden werden.


    In Chemnitz stellt z.B. eine Firma Sprit her, der ganz ohne fossile Elemente auskommt. Wenn man daran anknüpft erreicht man viel schneller einen positiven Effekt für unsere Umwelt.

    Thema 1: Ich finde schon, dass die These von @Logan5 grundsätzlich stimmt. Sie ist vielleicht sehr reisserisch formuliert, aber sie stimmt. Fügt man jetzt noch ein paar Worte dazu, dann lautet sie sinngemäß: „Ein E-Auto ist jedem aktuellen Verbrenner (in Punkto CO2) überlegen“. So formuliert passt das m.E. zu 99,999%


    Thema 2: Was die Aussage nicht ist, ist eine Zukunftsprognose 2025+. Wir wissen ja alle nicht, was da kommt. Ob Tesla überleben wird? Welche Alternativen kommen? Ob die chemnitzer Firma was wird? Aber in Punkto E-Auto zeichnet sich zumindest aktuell und für die nächsten paar Jahre ein klares Bild (zumindest für mich) ab ...


    Wo ich absolut zustimme: Es wäre absolut falsch, jetzt jeden Verbrenner in kürzester Zeit abzuschaffen (auch wenn man unterstellt, die Leute hätten das Geld dazu). Und es werden auch noch Verbrenner verkauft (nur hoffentlich in fallender Zahl) :)

    für mich haben beide Aussagen grundsätzlich Ihren Platz. Der Kona ist auch schon 600km im Langstreckentest gefahren... aber: was ist überhaupt „lange Strecke“? ... Ist halt die ewige Diskussion.


    Ich finde, die Aussage könnte man relativieren. Viele „klassische“ Autofahrer sehen die Reichweite als Problem, haben schlichtweg Angst, liegen zu bleiben und sind nicht bereit, Ihre Fahrt zu planen. Bei vielen und langen Reisen kann hier der Verbrenner/Plugin die bessere Wahl sein. Das sehen die erfahrenen E-Fahrer jedoch vollkommen anders.


    ?

    @MacToto Ich würde gerne weiter über Deinen letzten Post im Thread Warum habt ihr Euch den SE gekauft? sprechen, weil ich Deine Aussage


    „aber Telsa und Mini zu vergleichen macht wenig Sinn. Mini geht einen anderen Weg, den ich in der Elektromobilität einfach nur cool finde: Reduktion auf das Wesenlichte, Fahrspaß/-freude und bekanntes gefälliges Design...„

    total interessant finde.

    Aber eine Bitte vorab: Ich möchte nicht bashen, schon gar nicht auf Tesla.

    Ganz im Gegenteil, ich bin fasziniert von „denen“, aber mich würden die Gründe reduzieren, warum „reduziert auf das Wesentliche“ so gut sind und was den Mini für einen Nicht-E-Neuling so interessant macht.

    Ich frag einfach mal: Macht der Tesla/e-Golf wirklich „weniger“ Spaß? Wenn ja, warum? Ist da zuviel Technik drin?
    Was genau ist an dem Tesla im täglichen Gebrauch „zu viel“?

    Ich weiß jetzt schon, dass Du grundlegend Recht hast ^^ ... Egal:

    Dann wirft meine Tabelle 179.546km ... Recht haste immer noch. Punkt.



    Ich mag nur nicht die absoluten Aussagen, weil Du sicherlich Anwendungsgebiete haben wirst, wo der Vergleich absolut schwer fällt (die Oma fährt 5-10TKM p.a. ... ein Porsche-Fan fährt auch vielleicht nie einen Celero :D:) ... Aber ja, das E-Auto ist rein auf den CO2-Ausstoss jedem Benziner auf lange Frist überlegen.


    Übrigens: Für den Diesel kommen andere (besser für den Diesel) Werte raus. Die hab ich aber immer links liegen lassen

    Krass, besitzt Du das Model 3 noch zusätzlich?

    Die große Kunst ist es, den perfekten Schnittpunkt aus Geschwindigkeit und Verbrauch und damit dem optimalem Ladeverhalten zu finden, für den Tesla SR+ sind das z.B. um die 130 km/h, beim LR sind es dagegen 160-170 km/h

    Bist Du Dir da sicher? Oder hab ich nur nicht verstanden, was Du hier mit optimalem Ladeverhalten meinst ?( ?
    Zum Verbrauch:
    Ich hab jetzt die Formel nicht mehr im Kopf, aber ist es nicht so, dass sich (gerade beim E-Auto durch die höhere Effizienz) der Luftwiderstand (der sog. cw-wert ist beim SE im Vergleich zu Tesla oder dem Hyundai Ioniq Katastrophe) bei zunehmender Geschwindigkeit sogar ver-vierfachen kann?


    Ich such das nochmal raus, logisch wären 160-170 jedenfalls auch ohne die Formel nicht


    Schneller Link: —> https://nextmove.de/tesla-mode…vs-120-km-h-auf-autobahn/
    Sind jetzt zwar nicht 130 und 160, aber der Mehr-Verbrauch ist deutlich. Egal, das Video ist trotzdem ganz nett :)

    "… auch wenn man die Produktion der Batterie sowie den Stromverbrauch miteinrechnet."
    "Dabei sind die Herstellung beider Fahrzeuge sowie die Emissionen aus der Produktion von Strom und Kraftstoff eingerechnet."


    Produktion also komplett inkl. Akku. Recycling ist nicht eingerechnet (konnte ich jedenfalls nicht rauslesen), jedoch wird beim Verbrenner auch nie das Recycling eingerechnet.

    Danke ^^ ... hab ich leicht anders gelesen:
    Den ersten Absatz lese ich als „CO2-Rucksack Akku selbst plus Stromverbrauch für die Herstellung (des Akku)“ ... aber nicht zwingend auch das Gesamtpaket (Lack, Alu, ... beim Verbrenner zusätzlich Kat, usw). Aber Du hast recht, das kann man auch als Gesamtpaket lesen. :)


    Den zweiten Absatz hatte ich, aber da gehts um den Gesamtaufwand bei der Produktion von STrom und Krafstoff. Hier zählt für Strom dann der dt. Energiemix und bei Benzin alles von Raffinerie, usw...
    Das finde ich echt stark.


    Glaubt mir, ich hab bislang kein „Mainstream-Medium“ gefunden, dass derart konkret und geschickt in den wenigen Worten derart (zumindest für mich) präzise und gut argumentiert hat 8o


    Jedenfalls kommen beide Modelle sich recht nahe, das freut mich sehr. Die Werte rücken ruckzuck sehr nahe, wenn sich z.B. nur der Verbrauch um 1-2kWh reduziert oder es 20 kg CO2 bei Akku-Produktion weniger werden.