Beiträge von YOSHI24

    Gestern war mein Elektriker da ... Fazit: 8o:)


    • Wir legen 2 vollständig neue Kabel mit eigener Sicherung und mit entsprechenden FI-Schaltern in meine Garage.
    • Damit werde ich dann die Heidelberg Wallbox und die LeGrand-Steckdose dort wie @Pudelnassanbringen. Die Steckdose ist Fallback, wenn was mit der Wallbox sein sollte.
    • Der Kabel wird genügend Querschnitt haben, damit ich später auch mal eine 22kw-Wallbox anbringen könnte (wovon ich nicht ausgehe, sicher ist sicher).

    Ich hab ihn auch auf das Thema Steckdose angesprochen. Er hat auch klar gesagt, dass eine normale Steckdose sehr gefährlich für das Laden eines E-Autos sei und war ein bisschen stolz auf mich, dass ich da bereits eine top Variante hatte :love::saint: .
    Ich werde jetzt die beiden Dinger kaufen und dann kommt demnächst die Installation.


    Off-topic: Es steht zwar jetzt nicht zur Debatte, aber wir haben auch über Carport und Photovoltaik gesprochen. Er meinte, dass es erschwingliche Lösungen gäbe, wo ich die PV-Anlage des Carports exklusiv mit eigenem Speicher nur zum E-Auto-Laden nutzen könnte (hab ja echt keine Ahnung). Die Idee find ich gerade gut. Da das Carport frühestens in 2021 kommt (der SE hatte Vorrang :) ), kommt das definitiv auf die Ideen-Liste. Hat vielleicht jemand hier eine derartige PV-Lösung?

    Ich kann kaum glauben, dass man wirklich so wenig bremst, dass die mechanische nicht aktiv wird.


    In der Stadt komme ich mit einem Pedal aus. Aber spätestens außerhalb von Ortschaften oder auf der Autobahn muss man doch mal bremsen?


    wie auch immer: wer so Angst um seine Scheiben hat, der macht einfach einmal die Woche ein, zwei harte Bremsungen und gut ist.

    Kurze Info von dem Deutschen, der mit seinem Model S jetzt > 1 Mio km fährt. Der unterstützt implizit diese Aussage, weil er auch selten bremst und damit die mechanische Bremse nicht aktiv werden lässt. Er sagt, dass er weit mit dem Bremsscheiben kommt (wenn ich recht bin, über 250.000km).


    Aber: Man soll explizit wegen dem Thema Rost drauf achten, dass man z.B. bei Regen die mechanische Bremse drückt, um dem vorzubeugen.


    Irgendwas mache ich wohl falsch ?( . Mein Fisch ist sehr unglücklich - null Sterne. Selbst wenn ich zu 100 % geladen habe, ist meine Reichweite bei max. 160 km.
    Ich fahre entweder im Mid oder im Green Modus und soooo wüste aufs Gas gehe ich doch gar nicht.
    Ich habe gerade mal in der alten Connect App nachgesehen - da habe ich bei Effizienz aber immerhin 4.0 von 5 Sternen.

    Wie @DeTobi81schon richtig geschrieben hat, vorausschauend fahren. Ich hab den SE ja leider auch noch nicht, aber ich stell mir das so vor: Der Fisch wird glücklicher,
    - je weniger Du die Bremse drückst
    - je besser Du One-Pedal-Driving kannst.


    D.h. Nutze ruhig das starke Rekuperieren und so oft es geht die „Neutralstellung“ zum segeln. Die Experten hier sagen immer, dass man dazu einen gut trainierten rechten Fuss haben muss, der diese Neutralstellung herbeiführt.


    Unser Mini-Verkäufer hat uns bei der Probefahrt übrigens gesagt, dass das starke Rekuperieren nur für die Stadt gut sei. Mittlerweile glaube ich, dass er da falsch liegt. Es kommt auf den guten rechten Fuss an, dann „bremsrekuperiert“ das Auto auch nicht so stark. Lieg ich da richtig ?(


    EDIT: Ich finde das Video gerade nicht, aber wenn ihr mal echt Zeit habt :D:) , dann guckt Euch das Video des Deutschen an, der ein Tesla Model S jetzt über die 1 Mio km bringt. Der sagt zum Thema auch: Nicht bremsen, nicht Gas geben —> Segeln

    Darfst Du! :thumbup:


    Das sind die Sensoren des Reifendruckkontrollsystems (RDKS), mit dem alle (neuen) Minis ausgestattet sind / sein müssen.


    Hier einige Infos dazu:
    https://www.reifen.com/shop/re…ck-kontrollsystem-rdks.do

    Danke ... davon lass ich besser die Finger :( ... Hatten wir irgendwie im Thread mal die ABE ? Ich würde gerne mal zu meinem Reifenhändler zum vorfühlen :)


    Die Bilder sehen übrigens absolut top aus !!! 8o

    @01goeran Sorry, anhand Deiner Aussagen hab ich unterstellt, dass Du Post 1 des Threads nicht gelesen hast. Anhaltspunkt war, dass Du sagst, dass nur bei regenerativer Stromherstellung ein Vorteil entstehen kann. Und das ist eben gnadenlos falsch.
    Der Verbrenner hat bei der Produktion einen höheren Ausstoss, weil er Teile hat, die ein E-Auto nicht haben (Kat, ...). Die müssen auch produziert werden und verursachen CO2. Quelle gibts auch dazu im Post ;)


    Zu Deinem vorletzten Abschnitt. Ich glaube, da liegen wir zusammen. Es wird umso besser, umso CO2-neutraler die Stromerzeugung wird. Es ist aber bereits gut (ich hab nicht „alles in Butter“ gesagt :) ).


    Da ich aber einen Widerspruch zu dem Vor-Absatz aus der Frage herauslese, nochmal genauer.
    Rucksack E-Auto = Auto (ohne Akku) + Akku
    Rucksack Verbrenner = Auto (ohne Akku ) + sonst nix
    Damit steht das E-Auto auf der Y-Achse aktuell klar höher als der Verbrenner, weil der Akku eben da ist


    Die Gerade für das E-Auto fällt aber flacher aus, weil Benzin pro km mehr CO2 verursacht (End-to-end-Betrachtung). Die entsprechenden Nachweise finden sich dazu auch im Post1 des Threads. Das ist auch unbestritten, weil wirklich JEDER Artikel und JEDE Studie diesen Ansatz hat (sonst könnte ja faktisch das E-Auto nie besser sein, aber das behaupten nur die Menschen, die jegliche wissenschaftlichen Beweise anzweifeln).


    Zurück zur Gerade: Die Gerade für das E-Auto wird umso flacher, umso regenerativer der Strommix eines jeden Landes wird. Sie wird ganz flach bei 0,0 (was wir wohl leider nicht erleben werden).


    Zu Deinem allerletzten Abschnitt: Ich hab den besten (Benzin)-Verbrenner genommen, den ich bei Spritmonitor finden konnte (4,6l/100km). Der hat zwar eine flacherer Gerade (als z.B. der „normale“ Mini Cooper S), aber sie ist immer noch Steiler als die des Mini Cooper SE. Das führt unweigerlich zu einem Schnittpunkt (der in dem Fall Lt. meiner Tabelle bei 32.135km ist).


    Selbst wenn wir einen utopischen Benziner mit 3l/100km nehmen, dann lautet die Vergleichs-km-Zahl zum Mini Cooper SE immer noch 70.393.
    Guck Dir im Post die Detail-Grafik an, die im spoiler-tag ist, dann siehst Du das etwas detaillierter. Ich kann Dir auch gerne meine numbers-Tabelle schicken (Mac-User ;) ), dann kannst Du selbst rumspielen.


    Ok?


    Ich hab im Eifer die Emojis vergessen ... ich finde Deine Art aber angenehm, da macht das Diskutieren Spaß :0005: .


    Aber wie so oft gesagt von mir gesagt: Ich hab nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen (ganz im Gegenteil :love: ). Ich hatte im Urlaub (und vor allem im Zug) nur sehr viel Zeit und mal ein anderes Modell erstellt und dabei auch die schwierige Schweden-Studie durchgearbeitet. Der Rest ist nicht Yoshi-brain, sondern nur eine Zusammenführung von Quellen zu einem komprimierten (für mich) logischen Schluss.


    Wenn es da gute/verbessernde/wiedersprechende Erkenntnisse gibt, dann nur her damit. Ich saug ich die dann halt auch noch auf. Ich bin ja kein E-Auto-Fanboy, ich finds nur „besser“ als den Verbrenner. Aktuell fühle ich mich bei meinen Aussagen recht sicher, da es genügend gute Quellen oder neue Berichte (siehe Spiegel-Artikel oben) gibt, die meine These unterstützen.

    Was ich mit dem Bild zeigen wollte ist, dass die These nur stimmt, wenn das E-Auto mit regenerativem Strom betrieben wird. Per se ist kein E-Auto nur weil es ein E-Auto ist dem Verbrenner überlegen, dass ist falsch und genau das zeigt das von mir verwendete Bild, weil da ein E-Auto mit Strom aus einem Dieselaggregat "betankt" wird. Aus welchen Gründen das passiert ist, ist da völlig egal. Es zeigt anschaulich, dass eben die These nicht stimmt.

    Das ist faktisch falsch :thumbdown: und ein Fall für Den Thread rund um Falschinformationen, fehlendes Wissen und Vorurteilen ... Das werd ich solange antworten, bis Du den Thread mal gelesen hast, weil es ansonsten für mich haltlose Behauptungen (Hörensagen) sind. Ich höre mir gerne Gegenargumente an, aber kein „Ich weiß das halt“.


    Hier nochmal kurz zusammengefasst - Zuerst einmal der ökologische Rucksack:
    E-Auto und Verbrenner haben CO2-Kosten bei der Produktion. Der Verbrenner mehr, weil er mehr Teile hat
    Nur das E-Auto hat einen Akku.
    Beide Punkte zusammen machen den Rucksack, mit denen beide ins Rennen gehen.


    Jetzt kommen die Verbrauchskosten:
    Den muss man immer mit dem Energiemix des jeweiligen Landes rechnen. Ich hatte offizielle Zahlen aus 2017, 489 g CO2/kWh.
    Ein Liter Benzin hat in Summe von Produktion bis Auspuff CO2-Kosten von 3,14kg/l
    Mathematisch ausgedrückt ist die CO2-Steigung des E-Autos niedriger als die des Verbrenners.


    Das folgt unweigerlich zu einem Schnittpunkt. Wäre der Strom zu 100% regenerativ, dann wäre die gerade flach und der Schnittpunkt käme nur noch früher ...


    Die „break-even-points“ hab ich hier im Thread mehrfach geschrieben, sie finden sich aber auch in o.a. Thread recht deutlich.
    Du willst Quellen? Finden sich massig im Thread :0006:


    Ich hoffe, Du nimmst Dir vielleicht mal die Zeit, ich würde mich freuen :0005:

    Keine Rekuperation muss ja nicht schlecht sein, dann bist du einfach schon effizient genug unterwegs ^^ Rekuperation = Verzögerung, die natürlich wieder in Vortrieb umgesetzt werden muss. Da ist dann trotzdem ein geringer Verlust vorhanden, um auf die Ausgangsgeschwindigkeit zu kommen. Du lässt es eben einfach laufen :D Bei mir zeigt er meistens nur "--" an, weil sich die Rekuperation im nicht messbaren Bereich befindet, so ist das nun mal, wenn man auf der Autobahn gemütlich vor sich hin schwimmt ;)

    stimmt.


    Rekuperation bringt auch nur max. 2/3 der aufgebrachten Energie zurück. Deshalb ist es besser, gar keine Energie zu rekuperieren und den Energie-Aufwand zu miniminieren.


    D.h. vorausschauend fahren und vor allem: segeln.