WTF ... ein Cayman (hier fehlt ein Sabber-Emoji ) ... Egal: Mini
Beiträge von YOSHI24
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es gibt noch deutlich mehr Vorteile eines Verbrenners:
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- Der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten bzw. Lasten steigt deutlich wenger. Es hat schon seinen Grund, warum es kaum Hängerkupplungen gibt (oder vereinzelt welche bis 900kg gebremst). Das erschwert die Nutzung bei Lastkraftwagen und Hängerbetrieb.
...Trotzdem ist der Umstieg auf mehr Elektomobilität natürlich alternativlos.
Ich gehe auch grundsätzlich mit Dir mit, aber den einen Spiegelstrich muss ich kommentieren.
Ja, die Aussage stimmt ... wenn man flach draufblickt. Der Durchschnitts-Verbrenner verbraucht normal 5-6l/100km, bei Höchstgeschwindigkeit vielleicht 7-8, d.h. „Mehrverbrauch rund 30%“.
Der Mini SE verbraucht im Optimium 11 kWh und bei „volle Pulle“ vielleicht 18kWh, d.h. rund 60% mehr.Wenn man aber mal die Relation herstellt, dann sieht das anders aus, denn der Verbrenner startet halt mies (Wirkungsgrad max. 25%). Der Mehrverbrauch hält sich dann aber in Grenzen ...
E startet bei 75+%, wendet dann aber bei den hohen Geschwindigkeiten mehr auf. Wenn man jetzt die geeignete Bezugsgröße nimmt (CO2?), dann ist unterm Strich das Argument nicht soooo dolle(ich hatte jetzt nicht die Muße, das gegenzurechnen
)
Das wäre dann aber natürlich ein Argument contra E-LKW mit Akku ... da hab ich auch Horizont-Probleme bei den diversen Prototypen
, die man schon gesehen hat.
Eins noch
: Der Preis ist doch vollkommen logisch... der Preis muss höher sein, weil sich kein E-Auto (auch kein ID.3) 5 Millionen mal verkaufen wird und damit die Entwicklungskosten reinholt. Das muss die Zeit richten (mit Anschubfinanzierung, wenn man Gutes will
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Nein, ich meine dich
@YOSHI24
... Keine Ahnung, aber challenge accepted
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So, und der Vollständigkeit halber meine Vor- und Nachteile zur E-Mobilität (ohne Wasserstoff, klar
)
Vorteile:
- Der wichtigste Punkt vorab: Ich kann Energie zurückgewinnen durch Rekuperation. Find ich total genial
- Ich kann jederzeit daheim „tanken“/aufladen
- Der Großteil des Stroms wird zum Antrieb des Fahrzeugs verwendet (weniger Verschwendung)
- Der „Kraftstoff“ kann vollständig regenerativ erzeugt werden (Ausblick, ja ... aber aktuell nicht 0,0
)
- Weniger Inspektionskosten, weil die Kiste einfach weniger Teile hat.
- Keine Feinstaub-Belastung (ich hab sogar einen Akku-Rasenmäher, weil ich es dämlich fand, dauernd hinter einem Auspuff herzulaufen ... die Erkenntnis hat nur viel zu lange gedauert
)
- Umweltfaktoren (siehe Plädoyer im Vorpost)
- Subjektiv: Absoluter Fahrspaß mit dem Mini Cooper SE
Nachteile:
- Man muss Reichweite „planen“
- Invest für die „Tankstelle“ daheim (Wallbox, Elektriker)
- Mögliche Unsicherheiten zum Thema Akku (auch wenn ich das selbst schon debunkt habe)
Und auch hier nochmal platt ausgedrückt
:
Wie gesagt, ich finde dieses panische Festhalten am Öl absolut dämlich, nur um Reichweite zu rechtfertigen (sorry für das Wort, ist wirklich nicht persönlich gemeint ...)... Wir sollten als Menschheit mal cleverer werden und Dinge nützen, die immer da sein werden (auch für die Kinder unserer Kinder). Das bietet unbegrenzte Möglichkeiten der Fort- und Weiterentwicklung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ... -
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der Fairness wegen beantworte ich mal meine Frage zum Thema „Was sind die Vorteile eines Verbrenners?“:
- Tankstellen gibt es überall. Feiglinge können einen Kanister mitnehmen. Somit ist sichergestellt, dass ich eigentlich nur selbstverschuldet liegen bleiben kann
- Etablierte Technik (ich glaube, das haben „wir“ im Griff)Der Fairness wegen poste ich aber mal ein paar schnellgedachte Nachteile:
- Benzin ist nicht energie-effizient. Es kann ja nicht sein, dass nur 1/4 letztlich dem Antrieb des Fzgs dienen. Ich finde das einfach „dämlich“
- Feinstaub (aber auch hier nochmal: Da gibts weitaus schlimmere !)
- Die Umweltschäden, die wegen dem Öl (ja, das fliesst nicht nur ins Auto) immer wieder entstehen und massive (und nahezu irreparable) Schäden an unserem Planeten verursachenUnd platt ausgedrückt: Der Mensch ist so dämlich. Da gibt es z.B. eine strahlende Energie-Quelle am Himmel und wir nutzen sie nicht. Stattdessen nutzen wir Dreck aus der Erde und machen aus diesem einen ineffizienten Antrieb in einem Fahrzeug. Und danach behaupten wir noch, wie intelligent wir doch sind und das lapidare Gründe gegen Fortschritt stehen müssen.
Alles übertrieben und überspitzt ... Ist mir durchaus bewußt ... manchmal muss man sich aber mal um die eigenen Grenzen Gedanken machen
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Reichweite und Erneuerung der Reichweite.In Verbindung damit die erzielbare Durchschnittsgeschwindigkeit bzw. deutlich kürzere Reisezeit.
Ok, danke. Ist das echt alles?
Dir ist schon klar dass die Hälfte deiner als Vorteile angeführten Argumente nicht die Eigenschaften des Fahrzeugs, sondern politische Vorgaben sind?Über die komplexen Teile kann man streiten, denn die Verbrenner sind ebenfalls auf einem guten Niveau was die Haltbarkeit betrifft.
Ich denke dass ein Verbrenner zumindest genau so lange oder gar länger als ein Akku hält.Also grob gesagt hat er auch „nicht-politische“ Punkte genannt
Ich bin nur nicht davon überzeugt dass es ökologisch irgend etwas bringt und stelle deshalb die massive staatliche Unterstützung in Frage.
Mit dem Geld hätte man vielleicht mehr anfangen können.nicht überzeugt sein ist doch schon mal was
... 90+% der aktuellen Studien sind zwar gegen Dich, aber ich kanns Dir halt nicht nehmen
... Ich denke auch, dass Du gnadenlos falsch liegst und das es keine Meinung sein kann.
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Vielleicht findet unser Spezialist (das meine ich voller Hochachtung vor seinen zusammengetragenen Info's) ja noch mehr dazu
Du meintest @Benutzername, oder?