Beiträge von YOSHI24

    Ganz klar beides. Aber so sind wir Menschen halt, wollen Alles immer...
    Um den Prozentsatz ging es mir gar nicht. Ich verstehe die Taktik der Ladesäulenbetreiber und findes es sogar gut. Trotzdem wird es schwer, der Mehrheit der Mieter/Laternenparker das Elektroauto schmackhaft zu machen, wenn für sie das “Tanken“ oft zu einer zeitraubenden Angelegenheit werden kann.


    Gruß Jürgen

    Ja, das ist der Punkt ... für die E-Mobilität ist das schlecht und das ist nicht gut ... Machen wir uns nix vor, da gibt es noch viel (regulatorisch) zu tun... ich komme mir vor wie mit Mobilfunknetzen vor 15 Jahren ... diverse Netze, wenig Abdeckung, bloß kein Ausland ... Das steckt alles noch in den Kinderschuhen (aber wir sind live dabei :love:8o )

    @huskz510 Ich hab vergessen, ein „wohl“ zu schreiben, damit der Satz „90% der Nutzer trifft die Blockiergebühr wohl nicht“ heißt ... Ich weiß es auch nicht und hab die Experten aus dem Podcast quasi wiedergegeben.


    Meine Meinung dazu wäre: Man muss halt mit den Prozenten, aber insgesamt auch immer mit den Ausreissern in einer Diskussion aufpassen. Klar, die Ausreisser schreien jetzt alle, weil sie damit ein Problem haben. Sind das 50% aus der Grundgesamtheit aller E-Fahrer? Ich weiß es nicht, ich tippe auf „nein, auf keinen Fall“. Sind es 90%? Auch hier: Ich weiß es nicht, aber ich tippe auf „könnte gut sein“.


    Das Blaming in Richtung Stromanlieferanten fühlt sich für mich halt einfach nicht richtig an (Probleme sind nunmal meist vielschichtig).


    Alternativer (kontroverser) Gedanken: Gibt es vielleicht nur zu wenig Parkplätze/Ladesäulen oder gar zu viele Autos? :)

    Kann das sein, dass dieses Schwindelgefühl so etwas wie motion sickness ist?


    Ich kenne das Thema aus der Videospiel-Branche ... gerade VR ... das Auge sieht etwas und kann es aufgrund der anderen Sinne nicht korrekt interpretieren.
    Ich kenne Leute, denen bei Shootern schwindelig wurde, weil sie dort fortwährend durch enge Gänge laufen.


    Übertragen auf den Mini: Die Sicht nach vorne ist ja nicht so groß wie bei vielen anderen Autos. Dazu kommt das andere Geräusch-Spektrum und die Dynamik des Fahrens ...


    Könnt ja sein ... könnte auch doof sein ... fiel mir eben nur ein.

    @Bigdog71 Mein Kommentar war übrigens auf Anfang und Schluss Deines Posts gemünzt ... Klar, es ist noch wenig klar, aber deshalb nicht pauschal doof und von teuren Beratern ausgeheckt ...


    Beim Rest bin ich vollkommen bei Dir :0008: . Die Unklarheiten stören bestimmt viele, weil sie so erstmal nur Verwirrung stiften ... Ich tendiere nach den guten Infos hier ja selbst dazu, meine Heidelberg zu behalten und den Elektriker am 25.11. seinen Job machen zu lassen... eben weil der Prozess aktuell so unklar erscheint.


    Aber: Was ja noch nicht ist, kann ja noch werden. Ich halte für mich jedenfalls fest, dass die Förderung erstmal eine gute Idee ist ... Viele Leute kaufen sich ein E-Auto und machen sich vielleicht erst im zweiten Schritt Gedanken darum, wie sie laden ... Insofern ist das eine schöne flankierte Maßnahme ... vielleicht kommen ja jetzt noch all die Details, die uns mehr Klarheit bringen :)


    @DermitdemSEspielt Kollege BigDog ist alt genug ;) ... :0013:

    Scheint mir wieder völlig überreguliert zu sein.


    Als Vorbild hätte man die NRW Förderung nehmen sollen.


    Aber gut die eAuto Prämie ist schon einfach strukturiert, beim Rest müssen sich ja die teuren Berater auch mal was einfallen lassen für ihr Geld.

    Sorry, aber das ist ja mal wieder zu pauschal gemeckert.


    Wer 900 Euro hergibt, der darf auch Forderungen stellen. Find ich legitim.


    Alles andere kann ich (und auch die richtigen Experten aus dem Link von @Feger_Michi (danke dafür)) aus aktueller Sicht nicht beurteilen, weil schlichtweg aktuell die Informationen fehlen.


    @EquilibriumDanke auch für Deine Markierungen. Das mit der „intelligenten Steuerung“ habe ich tatsächlich überlesen. Ich hab das mit der regenerativen Strombereitstellung gelesen und mich dann auch direkt gefragt, ob mein Anbieter („100% Ökostrom“) dann auch anerkannt wird. Aber auch da ... keine weitere Info.


    Für mich gerade Stand der Dinge. Es fehlen aktuell konkrete Angaben zu den förderfähigen Wallboxen und die „erlaubten“ Stromanbieter. Ich weiß nicht, ob die KfW das für gewöhnlich sukzessive nachliefert ... ich hoffe mal und bleibe bis dahin gespannt. Meine Heidelberg-Wallbox bleibt daher erstmal hier (ich wollte die schon verkaufen :love: ), mein Elektriker-Termin steht auch noch ... Dann bleib ich flexibel.


    Ich wäre aber dankbar, wenn ihr Infos hier postet, wenn ihr was seht :)

    Shit, ich hab meine Box schon und Termin mit dem Elektriker am 25.11. :(


    EDIT: Ich hab mit meiner Frau gesprochen. Sehen wir da irgendwas falsch? 900€ für eine Wallbox samt Installation? Das klingt recht viel ... Aber aktuell tendiere ich dazu, meine Heidelberg Wallbox wieder herzugeben (ist ja noch OVP) und dann Ende November diesen KfW-Prozess zu starten. Seht ihr einen Haken?


    Klar, wir hätten zu Beginn keine Wallbox, aber ich finde, 900€ sind dafür genug „Schmerzensgeld“ :)

    Ich hab die COC (von meinem SE-Verkäufer eines anderen Fzgs geschickt, die poste ich nicht, das hab ich versprochen) hier liegen.


    Da sind unter Punkt 52 (Anmerkungen) weitere 6 Rad-/Reifenkombinationen gelistet, rangierend von 175/60 R16 bis zu 205/45 R17 ...


    Fragt doch einfach Euren Verkäufer, meine COC war binnen 5 Minuten in meinem E-Mail-Postfach. Die Arbeit lohnt sich finanziell bestimmt (so wie ich deren Preise kenne :D )

    Die aktuelle Cleanelectric-Folge schlägt sich argumentativ auf die „Blödsinn-Seite“ ... aus meiner Sicht argumentieren sie immer noch sehr einseitig (zu Anfang), erklären aber auch, woher das Ganze kommt ...
    Und zwar gibt es einen Unterschied, ob Du Ladesäulenbetreiber UND Stromlieferant bist. Die Betreiber verlangen nämlich Geld pro Zeiteinheit von den Lieferanten.


    D.h. Wenn ich mein Auto 10h nachts da abstelle und 5 Stunden lade, dann bekommt der Lieferant 5h Geld von mir, muss aber 10h selbst zahlen. Klar, die Preise sind nicht gleich, aber das erklärt für mich,
    A) warum die das machen und
    B) nach vorne gedacht: warum wir analog den Handytarifen Regulierung bräuchten ...


    EDIT: Warum ich es oben als „einseitig“ bezeichnet habe?
    90% der Nutzer trifft die Blockiergebühr nicht. Die Verlängerung ohne Laden schadet aber nur dem Lieferanten. Ich finde es daher nicht vollständig gerechtfertigt, jetzt nur auf den Lieferanten zu schimpfen. Das System ist nicht gut, da sind sich bestimmt alle einig ... aktuell darf der Lieferant aber trotzdem alles bezahlen, auch wenn er u.U. kein Geld vom Endnutzer bekommt. Da find ich es legitim, wenn er sich Gedanken macht.