Beiträge von YOSHI24

    11kW (kleines k, großes W ;) ) sind auch mit allen Infos die ich habe (und mit dem einhergehenden 0,38C-wert) wirklich kein Problem und unterstreicht auch nur, dass DC grundlegend nicht gut ist (Achtung: das Wort „grundlegend“ ist wichtig, natürlich macht DC dann Sinn, wenn man schnell Reichweite braucht).


    Insofern ... @Mini Driver guter Weg :) ... ich hab aus den beiden Videos aus Post#1 sehr viele grundlegende Do‘s und Don‘ts für mich bzw. einen grundlegend schonungsvollen Umgang des Akkus abgeleitet und behandle jetzt auch mein Smartphone genau so :)


    Aktuell sind das meine 3 Grundregeln:

    • Akku nicht an die Grenzen bringen, wenn möglich zwischen 40-80% halten (90% ist dabei absolutes Max bei mir)
    • Auf die Temperaturen achten, d.h. Bei kalten Temperaturen sofort nach der Fahrt laden, im absolutem Hochsommer eher nicht
    • DC vermeiden (insbesondere nicht mit kaltem Akku)

    Und der übliche Disclaimer (bevor wieder jemand nach Steinen sucht, um sie auf mich zu werfen :D :(

    • 100% sind auch ok, aber wenn möglich, dann sofort losfahren
    • Weniger als 40% sind auch okay, aber so nicht länger stehen lassen
    • Wer laden muss, der muss laden ... auch wenn es mal zu kalt/warm ist
    • Wer keine Lademöglichkeit zuHause hat, der lädt auch dann, wenn er kann... so viel wie möglich
    • Wem das alles egal ist —> ist voll okay (aber nicht, weil es keine Relevanz hat ;)

    ... wenn das impliziert, dass das Auto auch beim Ladeziel aufhört mit Laden, dann wäre ich fast der glücklichste Mensch (im Saarland :) ) ... Man könnte es nämlich auch nur als Feature in der App lesen (so habe ich das z.B. mit meinem Ipad gemacht ... das sendet mir per Shortcut-Automation automatisch einen Hinweis, wenn die 20-80-Regel verletzt ist ... Das Gerät lädt aber trotzdem weiter, weil ich es nicht software-seitig abhalten kann).

    @Michael886 ... Ich lade nur dann auf 100%, wenn ich vergessen habe, abzustöpseln ... Wir halten unseren SE idR zwischen 40-80% ...
    Ansonsten bin ich wohl der Akku-Nerd hier :) und möchte - auch weil wir das Auto gekauft haben - möglichst sorgsam mit ihm umgehen... Das warum/wieso/weshalb findest Du auf diesen 8 Thread-Seiten hier :)


    EDIT: Gutes Video-Material findest du übrigens im ersten Post ;)

    Kleiner Erfahrungsbericht, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen (Fehler machen ist ja bekanntlich okay :) )


    Wir haben heute eine kleine Tour gemacht ... leider zu kurz für den ersten Laden-xtrem-Test :) ... Also haben wir mal mutwillig einen Ladestop eingebaut. Ich hab natürlich vorgeplant ... via Chargeprice.App eine Innogy-Säule gefunden ... Der Drops war für mich gelutscht, denn Innogy harmoniert mit der ADAC


    Dort angekommen (lag auf dem Weg, 500m Umweg) ... alle 3 Ladekarten funktionierten nicht. Dann hab ich erst (ich Doofi) die mobility+-App (vom ADAC) aufgemacht und dort war die Säule nicht verzeichnet.


    Langer Rede: Die Säule ist zwar von Innogy, der Betreiber ist aber ein lokaler Energieversorger (Energis —> https://www.energis.de/produkte/emobilitaet/tankflat).


    Fazit:
    1. Wieder was gelernt. Ich prüfe beim nächsten Mal direkt meine Ladekarten-Apps (das war auch echt doof)
    2. Ist lokal auf dem Land einfach noch zu kompliziert... Meine Frau hat ungefähr so geschaut —> 8|:cursing: ...


    Ende der Geschichte. Wir sind einen Ort weiter und konnten an einer Metzgerei laden (wieder Innogy, diesmal auch in der mobility+-App verzeichnet) ... Angestöpselt, ging :thumbup:

    ... manch einer kennt das aus dem Cleanelectric-Podcast oder von electrive.net... im Winter gabs dazu eine Kickstarter-Kampagne und jetzt ist es auch in einem Shop bestellbar. Guckt Euch das Video mal an und ratet den Sprecher :)


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    Als Brettspiel-Fan tendiere ich gerade stark dazu, das Spiel zu holen. Kennt noch wer das Spiel oder hat es vielleicht sogar schon gespielt?

    Da dürfte es nichts zu sehen geben, denn bei dem Puffer handelt es sich m. E. um keinen optisch sichtbaren, separaten Speicher, sondern nur um eine reine softwaretechnische Maßnahme in Bezug auf das Akkumanagement, also den Gesamtspeicher, von dem ein Anteil durch entsprechende Programmierung von der Normalnutzung abgekoppelt wird.

    Ein separater Speicher ist es natürlich nicht ... dem Fahrzeug wird halt eine „useable capacity“ zugeteilt, der Rest ist (analog einem Computer :)) für das BMS, dessen Aufgabe ja auch ist, den Akku zu pflegen.


    Die Frage ist nur, ob sich das hälftig teilt oder wie beim Tesla mehr „nach unten“ geschoben wird ... Wer den Link oben mal geklickt hat ... da gibts ne ganze Menge an „versteckten Informationen“. Ich würde die gerne mal bei unserem Stromer sehen :)

    Zufällig gefunden ... Wir hatten doch schon mal über brutto-netto diskutiert ...


    Dieses Model 3 ...


    Was kann die neue Tesla Model 3 Batterie?
    #doctesla #teslakaufen #teslakaufberatung https://www.teslakaufen.com/Hier habe ich die neue Long Range Batterie des Tesla Facelift Modelljahr 2021ausgelesen...
    youtu.be


    ... hat einen 82kWh-Akku, davon 77,4 netto (ab Minute 1:36). Und dann kommts ... einen „energy buffer“ in Höhe von 3,5kWh.


    Dann hab ich das schnell mal gegoogelt und fand die Definition von „energy buffer“ —> „400 Volt Batterie unterer Energiepuffer, der beim Fahren nicht unterschritten wird“ (https://hundhome.de/home/wie-ich-meinen-tesla-akku-auslese)


    Das bedeutet, dass bei diesem Model 3 rund 75% des Akku-„Puffers“ „unten“ zum Schutz gegen Tiefenentladung vorgesehen ist ... Hat eigentlich irgendwer schon mal sowas bei einem Service-Termin für unseren Flitzer gesehen?


    Der Rest des Videos ist auch schön nerdig 8o , vielleicht interessiert es ja den einen oder die andere ;)