Beiträge von YOSHI24

    Und es könnten noch viel mehr sein, wenn sie die Produktion der SEs hochschrauben würden...
    Aber ich hab munkeln hören, das demnächst vorübergehend nur SEs (zumindest auf den 3 Türer Cooper Linien) produziert werden sollen, um Produktionsrückstände aufzuholen...

    Ich glaube, hier spielt derFlottenverbrauch eine große, wenn nicht sogar die grösste Rolle.


    Diese EU-Verordnung sagt, dass - über die gesamte Produktion eines Herstellers - der Verbrauch Ende 2020 nur 95 g CO2/km betragen darf. Davon ausgehend muss dann der Wert in 2025 um 15% und der Wert in 2030 um 37,5% sinken...


    Kein großer Deal? Oh doch ... denn je mehr „gute“ Autos BMW/Mini verkauft, desto mehr sinkt der Wert in 2020 und dann schiessen sie sich ins eigene Bein, denn der Wert Ende 2020 ist der Ausgangswert für die Zielwerte in 2025/2030. Deshalb wird wohl jeder Hersteller versuchen, Ende 2020 eine Punktlandung zu machen. (Kleiner Nebeneffekt: DIe Marge bei den Verbrennern ist bestimmt höher, umso mehr Anreiz für sie)


    M.E. könnte dies das mangelnde Angebot und unsere Wartezeiten erklären ;)

    Also das unsere Stromleitungen so super sein sollen stimmt einfach nicht. Zumindest in meiner Heimat Sachsen-Anhalt. Da wurden ja ohne Ende Windräder hingepflanzt. Natürlich passierte dann was passieren musste. Die Leitungen wurden überlastet und das Stromnetz ist zusammen gebrochen. An mehreren Stellen sind die Kabel einfach durch geschmort und wir hatten fast 2 Tage keinen Strom.
    Darum bin eher skeptisch mit der Infrastruktur. Wie dann Millionen E-Autos aufgeladen werden sollen, bleibt mir persönlich ein Rätsel. Aber das ist meine eigene Meinung. Wenn aber mit eigenem Solarstrom das Auto aufgeladen wird ist das eine gute Idee.

    die Stromleitungen sind nicht super (Fön-Beispiel) und noch haben wir lange nicht „Millionen E-Autos“ und damit genügend Zeit für Optimierungen.


    Die Solarstrom-Idee halte ich persönlich für wesentlich abwegiger. Warum? Es werden Investitionen im privaten Sektor notwendig, die nicht soooo klein sind. Das rechnet sich für den „kleinen Mann“ nur nach langer Zeit. Deshalb: Regenerativer Energieausbau, Investition in die Stromnetze ... Und ganz wichtig: Das wird nix bis 2022, aber es werden in 2022 auch keine Millionen E-Autos fahren. Das Ziel liegt weit dahinter...

    Leider bekommen meine (Handwerk und Mittelstand) schon jetzt teilweise nicht die gewünschten Stromanschlusserweiterungen, da die Leitungskapazitäten eben nicht ausreichen.
    Bei den Superbatterien wird die heimische Ladebox eh obsolet, da die Ladezeiten viel zu hoch werden. Auch jetzt kommt es schon zu Ablehnungen der Ladeanschlüsse, wenn man nicht die neue Leitung oder gar Trafostation bezahlt. Hier gibt es einfach physikalische Gesetzmässigkeiten, die man nicht wegdiskutieren kann. Genauso wie der Gleichzeitigkeitsfaktor bei der heimischen Ladung nicht gering werden wird ...

    ich stell zur Debatte, ob es überhaupt die Superbatterien werden. Ich glaube, hier wird es auch Segmentierungen geben... sieht man ja auch schon. Es gibt die mit kleiner/mittlerer/„riesiger“ Batterie ... und die haben jeweils andere Anforderungen. Die SEler hier werden idR sicherlich nicht nach Superchargern lechzen. ICH brauche aktuell keinen.


    Und selbst wenn, warum ist eine Ladebox daheim obsolet, um eine große Batterie zu laden? Die lädt mit 11kwh, über einen normale Nacht sind das locker 100 kwh. Damit kannst Du locker 95% der Bevölkerung befriedigen.


    Thema Erweiterungen: Wenn diese wichtig genug sind (da zähle ich natürlich Deine Beispiele explizit dazu, aber dazu gehört auch der Weg hin zur Klimaneutralität), dann wird auch was passieren (muss es sogar)


    Ansonsten: Jeder kann den Zeigefinger heben und auf Probleme hinweisen. Das heißt jedoch nicht, dass sie da sind ;), das heißt aber nicht, dass man sie nicht lösen kann ;)

    Ich mag ja Deine Aussage, aber so funktioniert die Welt nicht. Du kannst nicht zuerst ein Konzept auf dem Reissbrett vergolden und es dann in Tagen ausrollen. Du musst heutzutage ein Ziel haben („geringerer CO2-Verbrauch bei steigendem Ausbau regenerativen Energiequellen“ ist aus meiner Sicht klar definierbar) und es dann angehen ... und auf dem Weg iterativ reagieren und Dich verbessern ...


    Keiner glaubt dran, dass wir 2023 12 Mio E-Autos haben ... vielleicht wird dem so in 2030 sein und wir haben parallel 2025 eine geile neue Idee, die dann wiederum in kurzer Zeit 6-stellig wirkt und bis nach 2035 12 Mio hat ...Wichtig ist aber doch: Wir müssen anfangen, uns verbesssern ... Jeder SE wirkt auf das o.a. Ziel (wenn man eine vergleichbare Fzg-Kategorie wählt) bereits jetzt ... das nächste Modell vielleicht mehr.


    Mit Deinen Beispielen um die dicken Autos bin ich absolut bei Dir. 3/4 der Fahrzeuge auf unseren Straßen sind zu groß, weil uns die Auto-Branche veräppelt

    @RudiRabe Das mit dem „Das halten die Leitungen nicht aus“ ist auch so ein Mythos und gut debunkt bei diesem, wie ich finde, tollen Erklärvideo ... Falls Du est nicht guckst: Unsere Leitungen sind heute schon nicht dafür ausgelegt, dass jeder Haushalt zum gleichen Zeitpunkt den Fön anschaltet.
    Aber: Das passiert de facto nicht und es werden auch nicht gleichzeitig alle (noch sind wir locker 6-stellig) E-Autos laden. Ich wette, selbst die E-Fanboys hier ^^ werden super selten ihren SE gleichzeitig laden :)


    Zum Thema Förderungen: Es wird doch in die Brennstoffzelle massiv investiert ... nur nicht im PKW-Segment, weil die Politik/Entscheider halt auf die Wissenschaft und die Erkenntnisse um den mangelhaften Wirkungsgrad registriert hat.
    Ansonsten wird bestimmt geforscht (ich fände es zumindest wichtig), am Horizont ist nicht viel... wird vielleicht auch einen Grund haben? Und die Förderung in fossile Brennstoff-PKW-Technik macht auch keinen Sinn, weil die Verfügbarkeit sicher hochgerechnet werden kann. Aber ganz ernsthaft: Einfacher als Strom bringst Du wenig jederzeit in jedes E-Auto (zur Not via Schuko), oder liegt ich da so falsch :( ?

    Hatten wir schon den Honda E hier? Ich komme drauf, weil sich die Mutter meiner Nachbarn (locker Ü60) diesen jetzt kauft (und die Kinder fahren Fiesta ST :) ) ...


    Die werde ich ordentlich interviewen und befragen, wenn ich die Gelegenheit habe.
    Ich find den echt nett (vor allem die Motorhaube :) )


    Honda e vs. Mini SE: Welches der teuren elektrischen Flitzer sollte man kaufen? Bildruckler sorry 😥
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    youtu.be

    Das Thema Ladekarten von @Bigdog71finde ich auch super. Dazu hatte ich noch gestern das Gespräch mit meiner Frau. Sie hat Bedenken, dass wir irgendwann eine große Rechnung haben, nur weil sie die „falsche“ Karte benutzt ... Ich konnte sie dann beruhigen, weil wir a) gute Karten haben und b) Tools.


    Da sieht man aber, es schürt Verunsicherung, aber da sind wir echt noch sehr in der Nische. Ich glaube, da muss politisch noch etwas passieren ... Ich fühle mich da erinnert an das liebe Thema Roaming bei den Handyanbietern ... heute ja fast kein Problem mehr.