Nachtrag zur oben versprochenen Tabelle zur Thematik „Entsorgung“
https://www.mobile.de/magazin/…ktroauto-oekobilanz-35586
Die angesprochene Tabelle ist ganz unten und eben mit dieser g/km Sicht.
Ich hab mir überlegt, dass ich mangels Info (ich rechne lieber Verbrenner und Elektro ohne Verwertung, als positive Effekte/„Afrika-Entsorgung“ oder dergleichen mit aufzunehmen) 
Gerade mal die Zahlen der Tabelle gewälzt und mit den Werten aus der Benzin-Studie abgeglichen.
Gerechnet wurde mit 180.000km
Kraftstoffbereitstellung und Nutzung liegen beim Benziner bei rund 172g/km. Das deckt sich mit den Werten aus der Studie und meiner Tabelle ... rund 31t/180.000km für unseren Hyundai i20 (sogar mit Herstellerangaben abgeglichen)
Fahrzeugherstellung ist nicht so einfach:
- Annahme: Die Herstellung des Benziners ist gleich CO2-intensiv wie die des E-Autos ohne Akku
Dann haben sie mit einem Akku-Rucksack von 4,86t gerechnet (48-21=27g/km*180000/1000/1000). Der Bericht sagt: 40kwh Akku, dann haben sie recht fair mit 120kg/kwh Akku gerechnet
Bei der Fahrzeugnutzung des E-Autos haben sie dann aber einen Bock:
Fakt ist: 1 kwh verursacht mit 485 g CO2 gemäß Strommix des Jahres 2017 (letzte offizielle Statistik, Tendenz fallend)
Fakt ist auch: gemäß der Tabelle haben sie auf 180.000km einen Verbrauch von 22,4t CO2
Wenn Sie damit gerechnet haben, dann haben sie beim Auto mit einem Verbrauch von 25,66kwh/100km gerechnet.
Alternativ kann es auch sein, dass ein älterer (höherer) Wert des Strommix verwendet wurde und dann der Verbrauch entsprechend niedriger ausfällt.
Man sieht nämlich deutlich, dass die Variable nur Verbrauch und Strommix sein kann, denn bei reinem Ökostrom ist es fast 0 g/km.
Fazit: Ich hab spasseshalber mal die 120kg/kwh Akku übernommen ... beim Rucksack bin ich demnach beim SE bei 3,9t. Bleibe ich beim Verbrauch von 13kwh und den 485g CO2 pro kwh, dann liegt der break-even immer noch bei rund 35.000km 
So, jetzt bin ich müde 
