Beiträge von thomas64

    Hallo,


    war letzte Woche auch sehr erfreut, als ich das Update gesehen habe. Für mich eine riesige Verbesserung, da man direkt in der Mini App die Route planen kann und nicht per Umweg via ABRP die Ladepunkte und das Ziel erfassen und übertragen muß (bin kein ABRP Abonnent und kann damit Carplay mit ABRP nicht nutzen).

    Das Ziel und die Ladepunkte werden an den Mini gesendet und können dann als Ziel und Zwischenziele übernommen werden. Die App schlägt zwar nur eine Route vor, meistens die schnellste, im Mini kann die Route von schnellste auf Green o.ä. geändert werden.

    Was mir besonders gefällt ist, dass der SOC bei Abfahrt eingestellt werden kann, per Default startet die Navigation mit dem aktuellen SOC-Wert. Auch die Ankunfts-SOC läßt sich zwischen 10 und 30% einstellen.


    Verbesserungspotential (Herunterladen der gesamten Route inkl. Ladepunkte, alternativer Startpunkt) sehe ich auch, aber mit dem aktuellen Stand kann ich gut leben.

    Bin darauf sehr gespannt, ob die Werte (Fahrzeiten, SOC, Ladezeiten) so hinhauen, wie dargestellt. Ich vermute sie sind etwas optimistisch dargestellt. Ich werde nach der ersten Reise mit der Navigation berichten.

    Hallo Zusammen,


    motiviert durch die vorhergehenden Beiträge habe ich mich auch mal ans Rechenwerk gemacht und komme auf eine Summe von 6,22 Euro pro 100 km

    Habe in 11 Monaten knapp 19.300 km absolviert und nutze das Fahrzeug auch geschäftlich, d.h. es sind Autobahnfahrten und das Laden an DC-Säulen (ca. 28% aller Ladungen) mit dabei. Außerdem habe ich keine PV-Anlage und der Strom kostet mich ca. 32Cent/kWh an der heimischen Wallbox. Alles in allem komme ich immer noch wesentlich günstiger weg als beim Verbrenner, was mich gerade in der heutigen Zeit sehr freut.


    Bin sehr zufrieden mit dem Mini, sogar so sehr, dass wir jetzt für meine Frau einen Countryman SE bestellt haben, damit Sie Ihre Kurzstrecken auch elektrisch fahren kann.

    Hallo,


    kann die vorhergehenden Beiträge bestätigen. Es werden die Mehrkilometer berechnet und der Zustand bewertet. Es findet keine neue Berechnung aufgrund einer hohen KM-Differenz statt (z.B. 30k km vereinbart, aber 50k km gelaufen). Außerdem wird der Zustand bewertet und da können sich bei Schäden Nachzahlungen ergeben


    Da ich mein Fahrzeug im November 2020 übernommen habe, waren die Mehrkilometer mit 16% Umsatzsteuer berechnet. Der Wert inkl. 19% Steuer beträgt bei mir 5,77 Cent. Finde ich ok, da mein damals geleastes Motorrad (auch BMW) den gleichen Mehrkilometer-Satz hatte.


    Habe bei meinem Leasing via „risikoloses Andienungsrecht“ einen Preis, der 48% des Neupreises entspricht. Kalkuliert wurden 3 Jahre mit 15k km pro Jahr.

    Hallo,


    habe meine Winterreifen direkt mit dem Fahrzeug gekauft und mich für die schwarzen Radial Spoke 508 in 175er Bereifung entschieden.

    Ich finde diese Kombination super, denn ich hatte im Winter auch bei Schneematsch keine Probleme. Sie sind den Cosmos Spoke Felgen sehr ähnlich. Beide Felgen habe ich in schwarz.


    Die schmalen Reifen sind zwar optisch nicht der Brüller, aber die Fahreigenschaften sind prima und von der Seite sieht es mMn ok aus.



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    Danke für den informativen Bericht; wie lange waren denn die Wegstrecken zwischen den einzelnen "Ladungen"?

    Hallo,


    die Wegstrecken waren meistens zwischen 80 und 140 km. Hintergrund ist, dass wir, bis auf die Rückfahrt nur Landstraße gefahren sind und bei einem Schnitt von 65 bis 70km/h, so dass eine kurze Pause nach 1,5 bis 2h in Ordnung war.

    Auf der Rückfahrt via A5 / A8, wollte ich zügiger fahren, da lagen die Stops bei 80 bis 120 km,ich wollte lieber mehr und dafür kürzere Stops machen.

    Hallo,


    wollte mal den zweiten Teil meines Berichts ergänzen, mit den Zielen Kaiserstuhl und wieder heimwärts Richtung Bayern.

    Von der Mosel kommend haben wir am Outlet in Zweibrücken Station gemacht. Dort direkt in der Nähe (300m Fußweg) gibt es eine große Ladestation mit vielen HPC Ladern. Hat sehr gut funktioniert, wir waren die einzigen, die dort geladen haben. Die Ladestationen, direkt am Outlet waren besetzt.


    Um den direkten Weg in den Kaiserstuhl zu nehmen, sind wir durch Frankreich gefahren und haben dort auch Station gemacht, um zu laden.

    In Frankreich funktionieren die Säulen etwas anders, zumindest die von „Freshmile“. Dort sind die Anschlüsse mit einer Klappe geschützt, die vorher per Karte entriegelt werden muß. Bei der betreffenden Säule hat es erst nach dem 2ten Mal funktioniert. Dann wurde aber per AC mit 11kWh geladen. In Mulhouse, ebenfalls an Ladern von „Freshmile“ ist es mir allerdings nicht gelungen, diese Klappe per Karte zu entriegeln. Das ist dann bitter, wenn man den Piktogrammen auf der Säule folgt und sie auch mit „grün“ Bereitschaft zum Laden signalisiert, man aber diese Klappe nicht aufbekommt. Auch eine zweite Säule in wenigen Kilometern Entfernung, ließ sich nicht zum Öffnen der Klappe motivieren. Da ich allerdings genug Reichweite hatte, wieder nach D zu kommen, war das nur ein kleines Problem.


    Die Ladeinfrastruktur im Kaiserstuhl und im Freiburger Raum ist gut. Bei Städtebesichtigungen haben wir immer in Parkhäusern mit Lademöglichkeiten geparkt, so dass es nie Schwierigkeiten mit „zu wenig Strom“ gegeben hat.


    Nach Hause ging’s dann via A5 und A8 in Richtung München. Meine Ladestrategie war dieses Mal, Autobahn zu fahren, um zügig nach Hause zu kommen und mehrere Ladestops zu planen, und dafür weniger Zeit beim Laden zu verwenden.

    Für die Fahrt von Freiburg bis in den Münchener Osten habe ich eine 4 Stopp Strategie gewählt mit 2x Stop a 30 Minuten (Rutesheim (EnBW) und Merklingen (Aral Pulse) inkl. Kaffeepause und 2 weiteren Kurzstops mit 15 bis 20 Minuten (Appenweier (EnBW) und Edenbergen (E-On)

    Die Höchstgeschwindigkeit lag zwischen 120 und 130 km/h, wobei ich bei 120 km/h festgestellt habe, dass der Verbrauch sich in Grenzen hält, bei 130 km/h verbraucht der Mini ca. 2-3kWh mehr (15,8 zu 18 kWh), abgelesen ab Bordcomputer.


    Fazit der gesamten Reise, es hat mit dem Mini sehr viel Spaß gemacht und bringt einem auch neue Aspekte des Reisens nahe, z.B. gemütliche 250 bis 350 km Tagesetappen, abseits der Autobahnen.


    Laden sollte man an Stationen, bei der mehrere Ladepunkte vorhanden sind und man sollte in jedem Fall genug Strom haben, um alternative Ladestationen anzufahren, sollte es zu Schwierigkeiten oder Problemen kommen.

    P.S: Wir hatten auf der gesamten Reise keine Situation, wo wir am Ladepunkt warten mußten.

    Hallo,


    wollte Euch meine Erfahrungen mit dem Laden und der Routenplanung im Rahmen einer Urlaubsreise mit dem Mini SE mitteilen. Das der Wagen kein Langstreckenfahrzeug ist, war mir im vornherein klar. Daher habe ich die Ziele und Ladepunkte so gewählt, dass sie mit vertretbarem Aufwand und „Zeitverlust“ zu erreichen sind.


    Planung:

    • Großraum München - Rothenburg ob der Tauber - Bernkastel (Mosel) - Kaiserstuhl - Großraum München
    • Fahrten nur über Landstraßen, keine Autobahnen,
    • Geladen an DC-Ladern, um die Distanz zu überwinden, vor Ort AC Laden , Mindestens 2 Ladepunkte an den Säulen, um Wartezeiten zu minimieren

    Die erste Etappe brachte uns nach Rothenburg, getankt haben wir auf der Route in Greding am HPC-Lader und in Ansbach. Insgesamt 37 Lademinuten., fand ich vertretbar. Die Fahrt via Landstraße war sehr entspannend, interessant auch, die Verkehrsmeldungen zu hören, die viele Staus gemeldet hatten. Wir konnten auf der Landstraße entspannt mit Tempomat unserem Ziel entgegenfahren.


    Zweite Etappe dann an die Mosel, wieder mit 2 Ladestops und wieder ohne Autobahn. Ladezeit ca. 49 Minuten

    Die Entfernungen der beiden Etappen betrug ca 270 km - 340 km


    Vor Ort laden wir an AC-Ladern, die Infrastruktur ist soweit ok, es gibt hier an der Mosel wenig HPC Lader, außerhalb der Autobahnen.

    Innogy-Lader sind weit verbreitet, sie funktionieren tadellos.

    Nächste Woche gehts dann via Zweibrücken und einem Abstecher nach Frankreich in Richtung Kaiserstuhl. Bin gespannt, ob das dann auch so streßfrei abläuft.

    Die Routenplanung habe ich via ABRP vorgenommen und dann die Ladestationen optimiert, da teilweise Lader an Supermärkten und nur eine Station vorgeschlagen wurden


    Fazit:

    Bisher alles prima, man kann mit dem Mini SE sehr gut zu zweit verreisen, Platz ist genug da und wenn der Weg das Ziel ist, macht es richtig Spaß. Selten so locker und ohne Streß verreist.

    Moin aus dem Süden (eher Servus bei uns ;-))


    in der Betriebsanleitung (Online-Version) zum Vorfacelift Modell gibt es den Bereich „Mobilität“ und „Laden“. Dies ist auf den Seiten 219 ff. beschrieben. Dort gibt es für den Ladeziegel (Mode2 Kabel) die Einstellungen „Maximal“, „Reduziert“ und „Gering“.

    Dies kann man auch im Bereich Laden im Menu direkt im Auto einstellen unter „Mein Mini“. Dort läßt sich die Stromstärke fürs Mode 2 Kabel einstellen.

    Nach meinem Verständnis läuft der Ziegel mit 10A und dies zeigt die max.Stärke an, man kann aber auch auf 8A und 6A verringern. Habe mal den Screenshot dazu eingefügt.


    Wichtig: Der Ladeziegel ist das Mode 2 Kabel, das 3phasige Kabel (ohne das Powerteil) ist das Mode-3 Kabel.

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