Beiträge von Nomexx

    Der Serien B38 hat z.B. ein Turbolader mit Wassergekühltem Gehäuse und Krümmer von Conti. Der im i8 hat das nicht, weil das Kühlsystem die Energie nicht abführen kann. Allerdings kann das Kühlsystem noch ordentlich rangenommen werden. Leistungen bis 180PS und 300nm sind beim B38 wohl haltbar möglich, ohne die Hardware ändern zu müssen.

    Ist aber Markenübergreifend so. Im Superb jetzt mit Allrad habe ich keine Traktionsprobleme mehr aber vorher der Octavia war ein Graus. Wenn da die Traktionskontrolle eingesetzt hat, gab es richtig harte Schläge, die durchs Auto gingen. Extrem unangenehm. Erklärt wurde mir das mit den Motorlagern. Der Motor kippt ja in seinen Lagern, wenn man Gas gibt. Wenn dann die Traktionskontrolle greift, nimmt sie ja einfach nur hart den Zündfunken weg. Dann entspannt der Antriebsstrang, der Motor kippt zurück und knallt in die anderen Lager. Dann kommt das Gas wieder und er knallt wieder in die ersten Lager. Und so weiter und so fort. Beim Fronttriebler passiert das häufiger.

    Nicht nur das. Viele Traktionskontrollen greifen auch mit gezielten Bremsungen ein, um das Rad mit mehr Schlupf einzubremsen, damit das andere Rad mehr Moment auf den Asphalt bringen kann. Bei meinem alten Opel den ich vorher hatte, hat man das Aktivieren der Bremspumpe im Hydroaggregat gut gehört und gespürt. Dafür konnte er die Motorleistung nicht wirklich gut regulieren, um das Schlupfen der Reifen zu verhindern. Ruppiges Regeln klingt für mich, dass die Regelung, die den Radschlupf verhindern soll, bevor er gewisse Grenzen überschreitet, hier wohl nicht mehr ausreicht und er durch harte Eingriffe wieder Grip erzeugen möchte. Mein Cooper regelt da zwar auch nicht kontinuierlich -man spürt klar, dass die Reifendrehzahl reduziert wird, bis wieder genug Reibwert da ist-, aber Schläge oder Geräusche (ausser die um Traktion singenden Reifen) habe ich da keine bemerkt. Klar habe ich weniger Drehmoment, aber während der Regelung der TC erlaubt die Motorsteuerung sowieso nur limitiertes Moment. Vielleicht spielt hier der Softwarestand noch eine Rolle.


    Mit ner Automatik oder DKG würde ich das nicht ganz vergleichen, da hier das Getriebe durchaus ebenfalls beteiligt wird, die Antriebsleistung zu reduzieren. Dadurch ist eine feinere mehrstufige Regelung beim Anfahren durchaus realisierbar.

    Nein, bloß bei den Autos mit erweitertem LED Umfang, also Abbiegelicht usw. hast du eine automatische Höhenregulierung, sonst bleibt das manuelle Drehrad bestehen.

    So nicht ganz richtig. Mit Modelljahr 2018 wurde das tatsächlich so geändert. Bei Fahrzeugen die Älter sind hat man die autom. Leuchtweitenregulierung immer mit der LED Option.


    Die Nebelscheinwerfer kann man sich als Abbiege- und Kurvenlicht codieren, wenn man die LED Scheinwerfer ohne erw. Umfänge hat.

    Du meinst ein gewolltes "Rev Matching", bei dem die Elektronik beim manuellen Schaltvorgang (beim Herunterschalten) in dem kurzen Moment zwischen dem Gangwechsel die Drehzahl des Motors so anpasst, dass die Drehzahl perfekt zum niedrigen Gang passt.

    Gibts so etwas beim Mini bzw. kann man (der Tuner ?) das codieren?


    Ich glaube eher, daß es ein Fehler ist.

    Ich würde zum Tuner und den mit Fragen löchern.

    Rev-Matching beim Runterschalten ist bei allen F Minis mit Handschaltung vorhanden. Ist Bestandteil des DSC und kann durch Abschalten des DSC auch abgestellt werden.

    Ich bin nur vorsichtiger mit der Sache die eventuell Gewährleistung kosten könnte. Im Fall der Fälle wenn gerade die Kosten höher sind, werden die Hersteller versuchen jede Möglichkeit auszunutzen, um ihre Leistung abzulehnen. Darum geht es.

    Sofern deine selbst vorgenommene Codierung die innerhalb der Gewährleistung zu ersetzende Komponente beeinflusst, kannst du die Gewährleistung und auch Garantie nicht in Anspruch nehmen. Grundsätzlich werden nicht im Fahrzeugauftrag gespeicherte Codierungen gelöscht, wenn ein Softwareupdate eingespielt wird. Allerdings sollte der Händler im Vorfeld sowieso abgesprochen haben, ob ein Softwareupdate vorhanden und ggf. installiert werden soll.

    Ich habe bei meinem 2017er 2019 angefangen selbst zu codieren. Da ist es zum einen schwierig mit den Gewährleistung. Die Anschlussgarantie schliesst auch sehr viel aus, also bin ich das Risiko eingegangen. Softwareupdates gibt es für die preLCI sowieso seit 2018 keine mehr, also hat sich das auch erledigt. Und wenn man sich traut, das System versteht, sind so manche Funktionen ruck-zuck reincodiert. Bisher habe ich auch keine nachteiligen Auswirkungen der Codierungen feststellen können.

    Moin,


    kann mir bitte jemand sagen welcher Begrüßungston in dem folgenden Video zu hören ist und wie ich den codieren kann? Fahre einen Mini Cooper SE LCI.


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    wie schon angemerkt, handelt es sich um einen Warnton des pre-LCI (bis 03/2018). Kommt bsp. wenn die Tür öffen und die Zündung eingeschaltet wird oder wenn bsp. die Motorhaube offen ist, wenn man die Zündung einschaltet. Auch "rote" Kontrollleuchten werden damit akustisch angezeigt.

    Da du einen SE fährst, hast du ab dem LCI etwas andere Töne.

    Die Option "Türgriffbeleuchtung im Rückwärtsgang" gehört ja zu den Optionen, die codierbar, schick und sogar in puncto Rundumsicht wirklich sinnvoll sein können, aber im Gegensatz etwa zum TFL hinten sicher nicht zulässig ist, oder? Hat da jemand vielleicht mal irgendwo eine klare rechtliche Aussage zu aufgetan?


    Ja, Grundsätzlich ist es nicht erlaubt, andere Leuchten während der Fahrt aussen leuchten zu haben, als Abblendlicht/Fernlicht/Kurvenlicht, Positionslicht, Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte. Die Türgriffbeleuchtung zählt da nicht dazu. Ausserdem ist eine seitliche Abstrahlung von weißem Licht nach StVZO und ECE nicht erlaubt. Gleiches gilt auch für die Projektion des Logos aus dem Aussenspiegel heraus. Allerdings habe ich noch nicht gehört, dass es da zu Problemen mit Rennleitung/TÜV kommt.