Hallo Hans,
das das zwei völlig Antriebskonzepte sind ist mir auch klar.
Aber ich sehe da halt Paralelen:
Mini wie Alfa haben eine sehr erfolgreiche Rennsportvergangenheit, ob jetzt Rundstrecke oder Rally.
Fahrzeuge beider Marken sind im laufe der Jahre immer größer und behäbiger geworden. Alfa hat sich dann sogar in den 80er vom Heckabtrieb abgewendet.
Schau dir doch an, welchen Fahrzeugen Mini in den 70er um die Ohren gefahren ist. Da waren sogar die extrem leichten und potenten Alfa GTA teilweise machtlos dagegen. Also kann das auch heute mit einem Frontantrieb funktionieren.
Nun hat man sich bei Alfa in einem - wie ich meine mutigem Schritt- dazu entschieden wieder an die alten Gene anzuknüpfen und seit langer Zeit mal wieder eine richtige Granate auf den Markt zu bringen, die aufs wesentliche reduziert ist.
Das wäre mMn nach auch der richtige Schritt für einen GP. Weg von den 70.000 Luxusfutures, Gewicht raus, geiles Fahrwerk rein, Sperre usw. und du wirst einen Kurvenräuber vom feinsten haben. Ich brauche kein Auto mit 300 PS, wenn die Parameter stimmen. In der heutigen Zeit brauchst du die hohe Leistung doch nur um das teils immense Gewicht einigermaßen schnell nach vorne zu bringen 
Wenn ich unbedingt einen Grand Tourismo für die lange und schnelle Autobahnfahrt möchte, dann würde weder das eine oder das andere Fahrzeug wählen. Beides sind Spaßmaschinen und dafür eigentlich nicht gebaut.
Leistungsgewicht ist alles und das am besten mit einem grundlegend leichten Fahrzeug. Gerade vor kurzen durfte ich in Neuburg einen R8 V10 plus fahren. Klar die immense Kraft beim Beschleunigen ist schon faszinierend, nur irgendwann musst halt mal den Anker werfen und rum um die Kurve und spätestens dann sind dir die 600PS egal aber es stören dich ganz immens die 1,8-1,9to. Lebendgewicht.
Btw. mit dem 4c kannst du in der Therorie zwar 250Km/h fahren, aber glaube mir, das macht nullkommanull Spaß, weil es nur Mörderanstrengend ist.