Habe erstmal für nein gestimmt.
Ich stimme allerdings 100% zu, dass man etwas tun muss und nicht so einfach weiter machen kann.
Nur sofort und uneingeschrängt, wie es schon in einigen Städten diskutiert wird kann es nicht erfolgen.
Es ist leichter z.B. kein Auto z.B. ab 9/17 zuzulassen, welches nicht wirklich eine bestimmte Norm erfüllt, als nachträglich kurzfristig bestimmte Gruppen auszuschließen.
Ich selbst habe mir vor gut drei Jahren einen Diesel mit E5 gekauft im Glauben längerfristig auf der sicherne Seite zu sein. Da wurden hier die ersten Fahrverbote für E3 diskutiert und mehr als E4 sah unser Steuersystem gar nicht vor. Da hatte man noch von Co2 Grenzen von 120g gesprochen. Mein Stinker hat 119g/Km.
Heute wird dieses Modell verteufelt (VAG sei dank).
Wenn man sich erinnert, dass E6 erst im September 2014 aufgenommen wurde, fällt es mir schwer alles andere still legen zu wollen.
Es ist einfach zu lange geschlampt worden.
Also einer stufenweisen Einführung mit hinsicht auf Laufzeiten von 10 Jahren der betroffen Autos würde nach und nach eine Sperrung herbeiführen und spätestens 2025 zum Erfolg führen. Schneller will man z.B. auch nicht das Problem der Leverkusener Brücke gelöst haben.
Was mich dabei in Rage bringt, man dokort seid Jahren an der Maut herum und bemüht sich da echt peinlich in der EU. (Lösung Abschaffung der KFZ Steuer und Einnahme über einfaches Mautsystem verteilen)
Aber bei anderen kann man ja leichter schnelle Lösung einfordern, kauft euch ein zeitgemäßes Auto (bis wir was anderes wollen)