Beiträge von lulesi

    Was für ein Produktmanagement?


    Von deinem lokalen Dealer?
    Von Mini Deutschland?
    Von BMW München?
    von Mini Oxford?


    Wenn Du Kontakt zu solchen Institutionen hast, scheinst Du ja kein normaler Kunde sondern eher ein Mitarbeiter oder ein nahestehender zu sein.


    Ich habe aus Spass mal geschaut was in Österreich los ist, auch da findet man auf mini.at nur veraltete Preislisten und keinen Hinweis auf die 600-700 Euro Preiserhöhung die der Konfigurator aufweist. Ähnliches in der Schweiz, da stimmen die Preise innerhalb der mini.ch Seite nicht einmal.


    Vielleicht gibst Du dem Produktmanagement diesen Tipp auch noch.

    Um ehrlich zu sein, sind die Preise 3 Jahre lang faktisch stabil geblieben.


    z. B. Cooper S
    März 2014: 23.800 Euro
    März 2015: 24.000 Euro (0,84%)
    März 2016: 24.100 Euro (0,42%)


    das macht bis Februar 2017 eine Preissteigerung von 1,3% in quasi 3 Jahren


    Jetzt im März 2017 sind leider nochmal 650 Euro hinzu gekommen, was einer 2,7% Erhöhung entspricht.

    Es ist richtig, Preiserhöhungen und Ausstattungsänderung bzw. Wegfall von Austattungsbestandteilen gibt es bei jedem Hersteller. Die 4 Monate Schutz vor Preiserhöhung gibt es bei jedem Hersteller, den dies ist das gesetzliche absolute Minimum. Wenn es diese gesetzliche Regelung nicht gäbe, würde wahrscheinlich jeder Hersteller rücksichtslos zulangen.


    Was ich aber zum ersten mal erlebe ist das nachträglich eine Preisliste noch einmal erhöht wurde und rückwirkend die Preise erhöht wurden. Ich habe schon dutzende Neuwagen von VW, Porsche, BMW, Mercedes o.ä. erworben. Alle hatten Preislisten an die sie sich hielten und ich habe beim Händler gültige Preislisten bekommen. (Mit einer Ausnahme, bei BMW habe ich einmal ein Cabrio bestellt, bei dem während der Lieferzeit ein "Sportpaket" in der Preisliste auftauchte. Da schickte mir der Händler eine neue Auftragsbestätigung mit einem 2.000 DM höheren Preis, weil die Einzelkomponenten und das Sportpaket beides aufgeführt waren. Das lies sich aber im persönlichen Gespräch schnell klären, obwohl es zuerst hiess"Das ist gar nicht möglich")


    Bei dem Mini den ich letzte Woche gekauft habe, habe ich


    - Bei einem Händler keine Preisliste bekommen
    - Bei einem anderen Händler bekam ich letzte Woche eine vom Juli 2016 in die Hand gedrückt, eine mindestens 2 Generationen veraltete ohne Hinweis darauf dass die Preise nicht mehr gültig sind.
    -Die schriftlichen Angebote die ich im Verlauf der letzten 2 Wochen erhalten habe, weisen alle Preise November 2016 +200 Euro auf.
    - Das bedeutet es wurde im Verlauf der letzten Tage rückwirkend die Preise noch einmal zum zweiten Mal innerhalb von 2-3 Wochen angehoben.
    - Und auf der offiziellen Homepage ist heute immer noch eine veraltete Preisliste die zu niedrige Grundpreise ausweist.


    Ich finde das alles sehr befremdlich, für mich persönlich ist es allerdings positiv ausgegangen.
    Ich habe am Montag bei einer sehr netten Verkäuferin gekauft. Ich habe einen für mich passenden Nachlass ausgehandelt und als Basis den alten Preis vereinbart.

    Link:
    press.bmwgroup.com/deutschland…eisliste-fuer-deutschland


    Andere Favoriten nutze ich zumindest nie
    Funktioniert seit Jahren seriös...


    Ja, über die Presseseite findet man die gültige Preisliste.


    Das ist aber ein Treppenwitz, da natürlich die richtige quelle die offizielle Homepage des Herstellers sein müsste, also www.mini.de.
    Dort findet man aber heute am 26. März 2017 immer noch die Preisliste von November, und natürlich geht man als Kunde davon aus dass die noch gültig ist. Das seit einem Monat im Pressezugang der BMW AG bereits eine deutlich höhere Preisliste liegt mit Gültigkeit "März 2017" (was heißt das eigentlich 1. März? 31. März?), kann der Kunde ja nicht ahnen.


    Es hilft übrigens nicht zu Mini zu gehen um sich eine zu holen, in den letzten Wochen hatten die keine für den 3-Türer.


    P.S. Ich habe beide Preislisten oberflächlich verglichen und ausser der Erhöhung keinerlei Produktaufwertungen gefunden.
    Lediglich das Chronopaket war entfallen und das Sondermodell Blackyard wurde aufgenommen.

    In den Preislisten die mir vorliegen steht:


    Mini 3-Türer, Mini JCW


    November 2016 : 29.900 Euro
    März 2017 : 30.700 Euro


    ursprünglich war eine Preiserhöhung von 200 Euro für März geplant.


    Wenn ich online bei Mini.de schaue, finde ich aber die alte Preisliste vom November. Im Konfigurator sind aber die neuen Preise.


    Das ist ein Trauerspiel für solch einen renommierten Hersteller wie BMW/Mini.



    P.S Die können die Preise nur um max. 5% erhöhen wenn die Lieferzeit des Fahrzeuges des Fahrzeuges mehr als 4 Monate beträgt.
    Rechtlich unterschreibst Du eine verbindliche FahrzuegBESTELLUNG, die erst zu einem Vertrag wird, wenn Du die Auftragsbestätigung in den Händen hälst.
    Die da aufgeführten Preise sind die gültigen für Dich, solange sie nicht erkennbar einen Fehler (z.B. 9999 Euro) aufweisen.

    Kann es sein dass dies nicht stimmt? Laut Preisliste sind alle 3-Door Modelle um mindestens 500 Euro, teilweise sogar um 800 euro teurer geworden. So wie ich das sehe gab es dabei keine Produktaufwertung.

    Verkäufer anrufen und fragen was die Klausel bedeuten soll. Ggfls eigene Änderungen an dem Dokument machen.


    Rechtlich sieht es im allgemeinen so aus:


    Nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen ( AGB ) , welche Inhalt des Kaufvertrages sind, ist eine Preisänderung des im Kaufvertrag angegebenen Preises nur dann zulässig, wenn zwischen Vertragsabschluß und tatsächlichen Liefertermin mehr als vier Monate liegen und der Hersteller nach Vertragsabschluß den Listenpreis ändert. Der Verkäufer kann in diesem Fall den Kaufpreis anpassen. Erhöht sich der Preis dann allerdings um mehr als 5 %, kann der Käufer schriftlich binnen zwei Wochen ab Zugang der betreffenden Mitteilung vom Vertrag zurücktreten.


    Hier stellt sich die Frage, hast Du den Wagen eigentlich nach Preisliste November 2016 oder März 2017 gekauft?


    Ich habe in dieser Woche für meinen Sohn einen Lagerwagen gekauft und habe noch die alten Preise bezahlt.

    Erklärungsbedürftig = schwer verkäuflich? :0016:
    Aber ganz ehrlich - die Jungs sollen sich das Auto anschaun, wenn's reinkommt, die Dokumentation nehmen, da braucht's keine Schulungen für den Bereich Verkauf.
    Anders sieht's in der Werkstatt aus.

    Erklärungsbedürftige Produkte sind keinesfalls schwer verkäufliche Produkte, sondern welche die eine intensive Beratung erfordern.


    Ich denke auch nicht dass Minis sich schlecht verkaufen, schließlich läuft das Werk Oxford an der Kapazitätsgrenze und die Fahrzeuge werden inzwischen zusätzlich bei einem Auftragsfertiger in den Niederlande gebaut. Man kann sicherlich darüber streiten ob jeder Käufer einer intensiven Beratung bedarf, aber erst am Samstag war ich bei einem Mini Händler und habe dort zwei Pärchen erlebt, die keinerlei Ahnung vom Produkt hatten und der Verkäufer musste denen erst einmal die Basics erklären.


    P.S. Ich bin weder Autoverkäufer noch arbeite ich in anderer Position für BMW oder Mini.

    Standardfrage meiner Frau: wie lang ist das Auto.


    Das wissen die wenigsten Verkäufer, also kein guter Einstieg für weitere Aktionen mit ihm. :(


    Na das ist ja ein Super Einstieg. Ich frage mich nur was soll das bringen, ausser den Verkäufer zu ärgern oder die Stimmung direkt zu vermiesen. Ein BMW/mini Verkäufer verkauft ca. 35 verschiedene Fahrzeugtypen im Neuwagenbereich, wenn er jetzt von allen Länge, Breite, Höhe, Radstand im Kopf haben soll, dann sind es schon 140 unterschiedliche 4-stellige Zahlen ohne M-Modelle, von denen sich auch noch alle 2-3 Monate welche ändern.


    Ein Verkäufer der das weiss, ist garantiert ein Fachidiot der dafür andere Defizite aufweist.


    Wenn ich Neuwagen kaufe beschäftige ich mich immer mit den Details, so dass ich immer deutlich besser über die Preisliste, den Sonderausstattungen, den Kombinationsmöglichkeiten und den Details weiss als jeder Verkäufer auf den ich bisher getroffen bin.


    Was ich aber benötige ist ein Verkäufer der seine Versprechungen einhält, mir sinnvolle Empfehlungen gibt und mir ein passendes Paket schnürt.


    Bisher hat es erst einer geschafft, dass ich mir geschworen habe niemals Wieder ein Fahrzeug bei ihm zu kaufen.

    2011 kam Porsche mit der 7 Gang manuellen Handschaltung. Gibt es das noch? Bei allen sportlich ernst gemeinten Modellen ist PDK oder ne 6 Gang drin. Und jetzt sagt selbst ein Herr Röhrl "was willst bei dem PDK noch von Hand schalten."

    Ja das gibt es noch.


    Und Walter Röhrl hat sich gerade einen neuen 911 er mit Handschaltgetriebe gekauft und das stolz per Twitter verkündet.