Beiträge von sirdrivealot

    Frage: Führt segeln nicht logischerweise zu erhöhtem Verschleiß des Getriebes und bietet dafür nur ein extrem geringe Spritersparnis?
    Anders: Lohnt sich das Segeln verglichen mit den schneller eintretenden Kosten für die Reparatur des Getriebes? Natürlich überspitzt gedacht!


    Ich habe es bei mir ausgeschaltet. So wie auch die SSA. Gehöre noch zu der Generation die so einen Schnickschnack als Teilevernichter kennengelernt hat.
    Denke oft noch an die alten Taxis die im Stand nie ausgemacht wurden. So ein Motor lief dann von Tank voll bis Tank leer. Früher war besser ;)

    So...neue Rückmeldung...


    Es geht wieder los. Nervt tierisch und ist nach 5 Minuten Stillstand beim nächsten Anfahren sofort wieder da. Ruckelt sich etwas zurecht und dann ist wieder Ruhe. Glaube noch immer es sind die ganzen Plastikteile unterhalb der Windschutzscheibe auf der Fahrerseite.
    Werde weiter forschen und berichten.
    Wie sieht es bei den anderen aus? Hat jemand das Problem wirklich langfristig beheben können?

    "Doch woher kommt überhaupt die Idee der neuen CO2-Steuer? Schließlich gibt es ja bereits eine doppelte CO2-Besteuerung für Autofahrer: Einmal beim Tanken durch die Ökosteuer, die bereits eine "Klimaschutz"-Funktion erfüllen sollte, und dann noch bei der Kfz-Steuer, die nach Hubraum und CO2-Ausstoß berechnet wird. Die von vielen Politikern und Experten aufgestellte Forderung, man müsse jetzt "endlich mal anfangen" mit einer CO2-Steuer, ist also irreführend: Man hat schon längst damit angefangen. "


    ... aus einem m.E. sehr guten Artikel im "Focus":


    https://www.focus.de/auto/ratg…t-steuer_id_10905705.html

    Exakt so ist es. Es wird gerne vergessen, dass wir über 80 Cent pro Liter Ökosteuer abtreten. Das ist im EU Vergleich auf den Literpreis bezogen zwar nicht der höchste Wert, dennoch ein amtlicher Betrag.
    Dann zu lesen, dass ENDLICH mal eine CO2 Steuer eingeführt werden sollte ist bloße Augenwischerei. Mein Kfz.-Steuerbescheid berechnet nämlich bereits danach. Es wird nur anders genannt.
    Das Schlimme dabei ist, dass es am Ende darauf hinauslaufen wird, dass wir letztlich mehr bezahlen als heute - was unter bestimmten Rahmenbedingungen auch richtig wäre.


    Dabei sind wir doch auf einem recht guten Weg. Die Autohersteller kündigen nach und nach das Ende des Verbrenners an und es wird zwangsläufig zu einer Änderung des Individualverkehrs kommen.
    Immer weniger junge Menschen machen einen Führerschein und kaufen demzufolge auch keine Autos.
    VW investiert 30 Milliarden in akkubetrieben Autos - in meinen Augen der vollkommen falsche Ansatz #Brennstoffzelle #Infrastruktur - aber es ändert sich etwas.


    Ich persönlich empfinde auch das Bashing von Fahrern von SUVs oder großvolumigen Luxusautos argumentativ als nervtötend. Die Autos kosten mehr, verbrauchen mehr und schlagen in der Steuer deutlicher zu Buche.
    Das dabei viele die Bösen Umweltverschmutzer sehen halte ich für vollkommen falsch. Gerne sind das nämlich Menschen die 50 im 2. Gang fahren und die ersten wären die sich so ein Auto kaufen würden, hätten sie die Mittel dazu.
    Dabei ist es vollkommen klar, dass wir alle keine Autos brauchen die schneller als 130 fahren oder über 100 PS haben. Zum Vorankommen braucht es das nicht.
    Aber meine persönliche Freiheit gestattet es mir nunmal ein schnelles oder auch luxuriös schweres Auto zu fahren. Durch die höheren Kosten, z.B. Mehrverbrauch = höhere Steuerlast, beteilige ich mich ja auch letztlich in höherem Maße an unserem Staatseinkommen und den daraus bereitgestellten Mitteln für die Gesellschaft.
    Und wer dann mit "Ja, aber" antwortet sollte sich folgenden Gedanken durch den Kopf gehen lassen. Auf gleicher Argumentationsebene ließe sich nämlich auch feststellen, dass eine Person kein Haus/Wohnung mit 200 m² braucht das voll geheizt wird und in entsprechend höherem Maße CO2 verursacht. Ich wäre gespannt wie regiert würde wenn es heißt "Du darfst alleine nicht mehr als 40 m² bewohnen, eine vierköpfige Familie maximal 100m² - Und deine Heizung darf nicht mehr als 19 Grad Raumtemperatur haben.".
    Ich hoffe wirklich für unsere Gesellschaft, dass wir in vernünftigem Maße einen Wandel vollziehen, der uns nicht volkswirtschaftlich mittelfristig ins Abseits schießt.
    Denn alleine schaffen wir keinen Klimawandel. Und solange es Länder gibt die sich einen Dreck darum scheren was mit der Umwelt passiert, werden wir den Wandel nicht schaffen. Es nutzt nichts wenn ich meinen CO2 Fußabdruck maximal gegen Null drücke und gleichzeitig woanders auf der Welt ein neues Kohlekraftwerk gebaut wird. Was nicht bedeuten soll, dass es mich nicht kümmert. Auch ich sehe wo es mit der Umwelt hingeht und betrachte mein Verhalten, meinen Konsum und die Auswirkungen daraus kritisch.

    Das beantwortet irgendwie meine Frage nicht.
    Man liest immer dass JCW Rohre nach dem Endschalldämpfer inkl. der Endrohrblenden insgesamt entwas länger sind als die selben Teile beim Cooper S.
    Ich vermute mal, weil die JCW Heckschürze - sowie auch die beim JCW Paket am S etwas länger ist. Liege ich da richtig?


    Mich würde interessieren um wieviel länger die Endrohre ink. Blenden sind. Und ob schon wer die JCW Ablage auf einem Cooper S mit serien Heckstoßstange (also ohne JCW Kit Schürze) montiert hat und wieviel mm die dann weiter rausragt.

    Indirekt beantwortet das deine Frage sogar ziemlich gut. Denn anscheinend würde dich das Herausstehen der Blenden ja stören.
    Die Lösung, falls dem überhaupt so ist, habe ich dir genannt.
    Ohne gemessen zu haben ist das aber vermutlich so wie du es auch vermutest. Die JCW Schürzen sind alle ausladender als die von S oder den normalen Modellen. Das dort die Blenden weiter herausgezogen werden damit sie nicht optisch unter der Schürze verschwinden ergibt durchaus Sinn.